Beiträge von sabarta

    Da ich leider zu doof bin um mehrere Beiträge zu zitieren... :ops:

    @Helfstyna

    Unser Garten ist abgegrenzt. An den langen Seiten sind Terassen von hundelosen Häusern, bzw ein Wochenendgarten, ebenfalls hundelos. Anden kurzen Seiten ist einmal dichtes Gebüsch und auf der anderen Seite der Garten der Nachbarn mit Hund, der stellt allerdings kein Problem dar.
    Ich geh halt nicht in den Wald hinterm Haus spazieren, weil mir da die Hundehalter zu unfreundlich und rücksichtslos sind. Stattdessen fahren wir mit dem Auto ins Feld wo man viel Sicht hat und eh kaum einer unterwegs ist (ausser den vielen Hasen).

    Srinele
    Es geht ja auch darum, den passenden Verstärker zu finden. Bei meinen ist es z.B die Distanzvergrößerung.
    Im Idealfall klichst du, BEVOR dein Hund loslegt, das ist dann deutlich einfacher. Ich persönlich würde mir einen Trainer dafür suchen.
    Ich poste zum gefühlten hundertsten mal dieses Video. Es ist eine Dokumentation über den Trainingsfortschritt eines Hundes.
    http://m.youtube.com/watch?v=_ERAMDaM_fU&feature=plcp

    Buddy-Joy

    Ich persönlich habe jetzt nur mit meinen Erfahrung damit und die sind nunmal unsicher. In unserer Übungsgruppe sind aber durchaus verschiedene Pöbler, auch die, die z.B aus Frust pöbeln...

    Dann sollte man wohl seine Atemfrequenz beherrschen lernen.

    Im übrigen begegnen wir im Moment nur Hunden zum üben, da ich eben nicht will, dass irgend ein keifender Hund unser Training gefährdet. Wenn das doch mal passiert und mein Hund in der Leine hängt clicke ich als Unterbrecher. Funktioniert dies nicht, benutze ich andere "nette" Methoden, die ich hier irgendwo schonmal beschrieben habe.

    Das heißt euer "Training" besteht dann daraus, den z.B pöbelnden Hund zurück zu ziehen? Sorry, das ist in meinen Augen kein Taining. Gerade beim Leinenpöbeln ist mein Trainingsziel, den Hund so zu "verändern", dass seine Wohlfühldistanz verringert wird, und das vom Hund aus. Passiert es doch mal, dass er in der Leine steht, hol ich ihn da so positiv wie möglich raus.

    Das mit dem Handauflegen ist ein ganz persönliches Beispiel. Bei der Weimaranerhündin aus dem Video wird das garantiert auch nicht durchgekommen sein ;)

    Ich hab gesagt, dass ICH da nicht weiter wüsste, ich bin ja aber auch keine Trainerin, aber nicht, dass es nicht geht!


    Buddy-Joy

    Ich sprach von einer Ausnahmesituation, die mir persönlich noch nie passiert ist. Wenn man jetzt z.B an einer Straße steht, der Hund wegen irgendwas in die Leine springt, aber gerade ein Auto kommt, dann werde ich ihn zurückziehen. Damit der Hund daraus lernt, muss es sich wiederholen. Wird es aber nicht, da das nicht mein Erziehungsstil ist.

    Ich hab halt den Vorteil, dass meine Hunde sich durch eine leichte Berührung (z.B Hand auf den Rücken) zumindest für eine milisekunde ablenken lassen. Klar ist die Aufmerksamkeit dann sofort wieder bei dem Hasen, Reh oder was auch immer, aber zumindest diesen Beuchteil einer Sekunde kann man nutzen.


    Ich bin ehrlich, ich wüsste erstmal nicht, wie ich mit einem Hund umgehen sollte der nicht so sensibel ist wie meine. Doch ich bin mir sicher, dass meine Trainerin einen Weg wüsste und ich würde alles tun und versuchen um es so wie jetzt zu machen.

    Wir haben das 3 Läufigkeiten durch gemacht. Da unsere Nachbarn auch einen intakten Rüden haben, der sehr unter läufigen Hündinnen leidet (und wir teilen uns prakitsch den Garten, halt durch einen Zaun getrennt), wurded Roonie immer ausquartiert. Praktisch war halt, dass meine Eltern selbstständig sind, und unter anderem Kunden in ganz Deutschland haben. So hat Roonie den Großteil ihrer Läufigkeit in Hamburg verbracht.

    Es war aber für die Hunde ein größerer Stress als gedacht und schließlich wurde Roonie aus diversen Gründen kastriert.

    Die Situation kenn ich zu gut :lol:
    Auch da habe ich geklickt, bzw. gewartet, bis der liebe Hund einigermaßen runter gekommen ist. Klar am Anfang dauert das eine Weile, aber auch da hba ich Anfangs ein "Sitz" gesagt, weil ich weiss, dass ihm das leichter fällt als die Umorientierung. Mittlerweile sind wir soweit, dass ich ihm in so einer Situation unser Umorientierungssignal "Touch" (Nase an meine Handfläche) geben kann und er darauf reagiert.


    Wie hast Du denn diese Situation gelöst?


    Quebec

    Ja aber wenn der Hund daraus lernt, dann kennt er doch die Konsequenz? Wenn er die Konsequenz kennt, wird er doch versuchen sich ihr zu entziehen, oder nicht? :???:

    Zitat

    Nein, seltsam, ich habe bis jetzt 10 eigene Hunde so erzogen. Bei allen hat es geklappt.

    Die Verknüpfung, kommt die Alte angetrabt, macht mich an die Leine, ist Schluß mit lustig, funktionierte.
    Zu mal der Missetäter mit ansehen dürfte, wie seine "Brüder" frei laufen durften :D

    Vier, fünf Mal das durchgezogen und sie hatten begriffen, Freilauf nur, wenn Rückruf klappt.

    Gaby und ihre schweren Jungs


    Passiert es nicht schnell, dass der Hund dann vor dir wegrennt? So nachm Motto : ohje, die "Alte" kommt, schnell weg


    Maanu

    Ich hab meinen Hunden beigebracht, dass sie mehr davon haben sich zu mir zu orientieren... Und wer hätte es gedacht? Mit Clicker!
    Jetzt habe ich also das Ergebnis, dass wenn die Leine anfängt straff zu werden, wenden sie sich zu mir und schauen wo ich denn bleibe, bzw verlangsamen ihr Tempo. Meistens schauen sie kurz zu mir und suchen sich dann eine andere Beschäftigung bis ich auf ihrer Höhe bin, z.B "Speedschnüffeln" (also nicht die Droge, aber halt in der Geschwindigkeit, weil soo langsam lauf ich jetzt auch nicht :lol: ).

    Natürlich kann man es auch anders machen, viele Wege führen bekanntlich nach Rom.