Beiträge von sabarta

    Ich glaube ihre vertseht da was falsch...

    Wenn einer meiner Hunde ein Fehlverhalten zeigt, dann ignorier ich das ja nicht. Ich maßregele ihn aber nciht im klassischen Sinne, denn für den Hund ist sein Handeln ja richtig.
    Wo wir wieder beim Leinenpöbeln wären. Wenn er ausrastet, bin ICH zu nah dran gegangen, ich fände es dann unfair den Hund zu maßregeln.

    Genauso das Jagen. Rennt der Hund in die Shlepp, war er Reiz zu stark, bzw hat sich der Hund nicht mehr beherhen KÖNNEN.


    Ich weiß ich wiederhole mich, aber ich verstehe ja die HH die anders handeln, wünsche mir aber auch etwas Respekt von euch im Gegenzug. Was ist so schwer daran?

    Also bei uns werden die Nachbarn im Garten zwar gemeldet, aber ich glaub das ist einfach zum Lieblingssport geworden :roll:
    Letztens waren die Hundis kurz alleine im Garten, da seh ich die Putzfrau der Nachbarn bei uns durch den Garten spazieren (die kennen sie eigentlich auch nicht) um etwas aus dem Schuppen zu holen (den teilen wir uns mit den Nachbarn). Was machen meine "Wachhunde"?? Eskortieren sie fröhlich durch den ganzen Garten :lol:

    Wir hatten nur im ersten Jahr Probleme mit Fremden. Ganz schlimm waren fremde Männer, die durften teilweise nicht bei uns die Treppe hoch oder runter laufen. Mittlerweile ist alles toll :smile:


    Gut, meine Trainerin hat auch ein krasses Gegenteil im Training, die Aussiehündin lässt nämlich niemanden ins Haus rein :hust:

    Zitat

    Rider bellt also weil er Angst vor den Hunden hat?
    Warum muss er denn dann Kontakt aufnehmen?


    Ich glaube, ich habe mich etwas unklar ausgedrückt...

    Als wir mit dem Training im April angefangen haben, waren Hunde grundsätzlich doof. Jetzt sind wir so weit, dass er sie nicht mehr soo schlimm findet und Interesse zeigt. der Versuch zeigte, dass er aber noch nicht alle Unsicherheiten abgelegt hat, er hat also einen inneren Konflikt : eigentlich will er hin, aber ist sich noch zu unsicher um souverän zu reagieren, das müssen wir weiterhin üben. Natürlich muss er keinen Kontakt haben, aber im Moment zeigt er, ganz im Gegenteil zu Roonie, nunmal eine Tendenz selbst hin zu wollen. Roonie muss weiterhin keinen Kontakt haben, es reicht uns völlig, wenn sie ihre Individualdistanz auf ca 3 Meter reduziert und wir sind auf den besten Weg dort hin.

    @Liv

    Es war so gesehen auch kein wirkliches Training, es war ein Versuch und es war (noch) zu viel für ihn. Worauf ich aber stolz bin, ist, dass ich ihn ganz einfach zu mir umorientieren konnte. Das wäre am Anfang des Trainings noch nicht möglich gewesen.


    Maanu

    deswegen schrieb ich ja "Zumindest bei meinen Hunden nicht." =)
    Hätte ich meine gemaßregelt, wären wahrscheinlich fremde Hunde nur noch blöder geworden.

    Was ich einfach nicht glauben kann, ist, dass durch Maßregelung eine Emotion geändert werden kann. Zumindest bei meinen Hunden nicht.

    Ich war gestern mit Rider wieder mal im Training gegen das Leinenpöbeln. Anfangs hatte er nur Schiss und wollte bloß weg von dem anderen Hund. Was macht er dann gestern? Er zeigt ernsthaft Interesse auch mal gucken zu gehen. Da war dann eine spannende Situation: wenner es anbietet, wollten wir mal testen was passiert, wenn er beim anderen Hund ist. Das war dann auch der Fall. Er hat nur nicht gerechnet, wirklich hin zu kommen und als er dann sogut wie Nase an Nase mit dem anderen Hund war, hat er gemerkt, dass er etwas überfordert ist und hat angefangen zu bellen und die Situation war zu viel für ihn. Da er aber mittlerweile gelernt hat, dass bei einem "Touch" die Distanzvergrößerung folgt, hat er es sofort ausgeführt und war bei mir. ( jaaa ein bisschen Stolz ist bei mir schon vorhanden :D )

    Ich glaube mit mir als Hundeführer, ihm als Hund und dieser Ausgangssituation in dem Problem, wären wir durch Maßregelung niemals so weit gekommen!

    Wir waren beim Butzelchen schon stolz, als er dann mit 2 Jahren endlich 3 beinig gepinkelt hat und was macht Herr Hund mit 4 Jahren?? Er hat entdeckt, dass es doch vierbeinig viiiiel bequemer ist :roll:

    Wir waren gestern wieder bei einem gaanz tollen Training, da fragte die Co-Trainerin, was das für komische Aussies sind :lol:. Gemeint war, dass unsere beiden, fremde Menschen unheimlich toll finden. Selbst wenn sich jemand ganz dicht an die Boxen im Auto stellt stört die das garnicht. Alsich dann noch erzählte, dass Handwerker im Haus der Hit sind, wars vorbei :lol:

    Bei vielen hier ist das ja ganz anders, oder?

    Wenn sie ein Hund ist der weg will- ja.
    Ich gebe noch ein Umorientierungssignal dazu, entweder"Touch" oder "Such". Touch bedeutet, dass er mit seiner Nase meine Handfläche berühren soll, bei such schmeiß ich einen Keks in die entgegengesetzte Richtung. Damit kündige ich sozusagen an:" komm her, dann darfst du weg".

    Wenn dir aber die "ernsthaftigkeit" fehlt, seh ich da wenig Sinn bei.

    Naja NIE stimmt nicht, da ich leider erst anfang dieses Jahres auf die Methode gekommen bin. Vorher hab ichs auch mit Schimpfen etc versucht.

    Im Prinzip stimmt es aber so wie du geschrieben hast. Das perfekte Timing wäre so:
    Der Hund käuft hin und in dem Moment wo er in der Reichweite wäre zu springen wird geclickt. Kommt er zu mir, ist der Verstärker erneut hin zu dürfen. Man muss halt seinen Hund gut einschätzen können.