Beiträge von peppus

    "Ich nehm erst har keine Leine weil ich den eh nicht halten könnte!"

    ...eine Frau heute zu mir, als ich sie aufgefordert habe ihren ca. 70kg schweren Leonberger an die Leine zu machen, als dieser volles Rohr auf meinen 8kg Hund zugestürmt kam. :roll:

    Hallo,

    also dem Welpen würde ich erstmal gescheites Fertigfutter füttern bis er über ein Jahr ist oder ich würde mir einen seriösen Plan erstellen lassen, z.B. vom Berliner Zentek-Institut. Bei einem Welpen kann man so viel falsch machen und die Fellnase muss es ein Leben lang ausbaden. Dann lieber vorher etwas Geld investieren

    Ich denke mit 100€ im Monat kommst du dick über die Runden. So teuer, im Vergleich zu hochwertigen Fertigsorten, ist Fleisch nicht.
    Ich bestell hier immer und die Preise sind echt ok. http://www.barf-elbe-elster.de/

    Von solchen rumum Paketen würde ich die Finger lassen, da kommt man mit einzeln kaufen immer besser, zumal in dem Paket viel Müll ist wie Rindermix (meist nur Reste, die irgendwie unters Volk sollen), Gemüsemix (den kannst du dir daheim selber frisch herstellen) Es sind zwar 27kg Fleisch, aber wirklich hochwertig finde ich den Inhalt nicht.

    Kaufen könntest du z.B. Rindfleisch & Pferd durchwachsen, Leber von möglich jungen Tieren z.B. Kalb, Geflügelherzen, Knochen wie Putenhälse oder Hühnerflügel, Fisch (es geht auch Dosenthunfisch)...das würde an Auswahl schon reichen. :smile:

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    Ich wuerd ja auch gern, trau mich aber noch nicht so richtig. Brisa hat ja Leishmaniose und soll purinarm ernaehrt werden. Da komm ich wohl ums kochen gar nicht drum rum oder ? Oder gaebe es auch bezahlbare Reinfleischdosen die ich fuettern koennte. Ich hab da so gar keine Ahnung :-( Schade wo ich grad ein Tf gefunden hatte was sie sehr gut vertraegt.

    ***getippt vom Handy, using Tapatalk 2***

    Selbst zu Reinfleischdosen müsstest du noch selber kochen (Gemüse, Getreide usw.). :???: Ich denke aber selber gekochtes Fleisch ist billiger und vielleicht auch gesünder als Reinfleischdosen.

    z.B. die Lunderlanddose "Rindfleisch durchwachsen" kostet selbst im Sparpack 30x800g (was macht man mit so vielen Dosen?) immer noch 4,13€ pro kg, für durchwachsenes Muskelfleisch bezahl ich in meinem Internetshop 2,95€/pro kg. Also sieht man was günstiger ist.

    Zwecks purinarm und Leishmaniose können dir die anderen hier sicherlich etwas mehr sagen (denk ich doch ;))

    so viel Getreide, wie er braucht um sein Gewicht zu halten, das muss du selbst am Besten an seiner Figur sehen. Ich würde mit ~150-200g roh gewogen beginnen

    zwecks Kräutern...es geht nicht darum irgendwas "proforma" einzunehmen, viele Kräuter sind tolle Vitaminlieferanten, unterstützen die Verdauung usw. Hier landet regelmäßig frische Petersilie, Basilikum & nen 6-Kräuter-TK-Mix im Napf
    http://www.pahema.com/cms/abt/6/krae…e1725e9023cef7e

    wichtig beim Fütter selber herstellen ist, dass du weißt welches Nahrungsmittel reich an welchen Nährstoffen ist und diese dementsprechnd kombinierst. Es heißt immer es ist total einfach, Hundefutter selber zu machen aber ein gewissen Fachwissen muss meiner Meinung nach einfach sein, um seinen Hund auf Dauer keinen Schaden zuzufügen. Man sollte schon inetwa die Bedarfswerte seinen Hundes kennen (Mindestmaß: Calcium, Protein, kcal) Sonst ist ein gutes Fertigfutter und davon gibt es welche, die bessere Alternative.

    Zitat

    Sagt mal...ab wann habt ihr Verbesserungen des Allgemeinzustands mitgekriegt?
    (Ich meine jetzt nicht so Allergiefaelle)

    Allergien hatten wir keine, dafür hat mein Hund von den meisten Trockenfuttersorten massive Blähungen bekommen. Zuletzt hab ich als Fertigfutter Dosen (Terra Canis, Pfotenliebe) gefüttert, die gingen eigentlich von der Verträglichkeit her, aber für ~2,80€ pro 400g Dose kann ich ein feines Menü selber herstellen. Von anderen Dosenfuttersorten (Real Nature, Anifit usw.) hat er Durchfall bekommen. Also hat sich das Futter selber machen/kochen in jeder Hinsicht gelohnt. Ich hab seit Anfang 2011 gebarft (irgendwie klingt das Wort doof) und seit ein paar Monaten koche ich täglich, weil es einfach Spaß macht und dem Hündchen auch besser bekommt.
    Vom Fell her ist mein Hundi eher Struwwelpeter, also lockig und struppig aber in den letzten Monaten ist es richtig schön flauschig geworden. Agiler ist er auch geworden und das wichtigste: das Futter schmeckt.

    Zitat


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    Du hast unsere Näpfe geklaut!!! Die gleichen haben wir auch :D


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    Für morgen vorbereitet:
    Bouillabaisse mit Seelachs, Gemüse, Brennnnesselkraut, Kümmel, Thymian


    Bou-was??


    Hab grad wieder ne riesen Einkaufstour hinter mir. Im schwarzen Netto gabs Hirschgulasch im Angebot und...naja ich konnte nicht vorbei gehen und habe 2 Packungen mitgenommen. Rein zufällig wanderten noch Hühnerklein, 3 Packungen Wildlachs (2 bezahlen, 3 mitnehmen-da muss man ja zuschlagen), Pastinaken und Ziegenkäse im Wagen. Nur für den ollen Hund, das gibt wieder Familienkrieg :lol:

    Zitat

    In einem anderen Forum wird schon wieder von einer Fertigfutter-Industrie Verschwoerung ausgegangen. :lol:

    Kann mir vorstellen wo. ;) :p
    Habe, als ich Anfang 2011 mit barf angefangen habe, in einem anderen Forum mal einen Futterplan zum diskutieren eingestellt. Bin dort fast virtuell gesteinigt worden, weil ich tgl. nen EL Getreide mit drin hatte, da mein Hund zu der Zeit "hormonbedingt" sehr sehr dünn war.

    Ich finds ziemlich viel Fleisch, lt. Meyer/Zentek hat dein Hund einen Proteinbedarf von ~72g, mit z.B. 500g Suppenfleisch wärst du schon bei um die 95g. Dazu kommt dann noch den Proteingehalt von Knochen und Getreide, kurz gesagt: zu viel.
    Würde mal pauschal sagen, 250-300g Fleisch + Getreide würden dick zureichen. Die 100g Getreide wiederum finde ich recht wenig. Zum Vergleich mein Rüde bekommt mit 8kg tgl. 50g Getreide (roh gewogen). Wenn er so aktiv ist, wie du schreibst, denke ich kann es gut das Doppelte an Getreide sein. Du merkst es ja am Gewicht wenn es zu viel/wenig ist. Gut geeignet finde ich persönlich Flocken, die kann man ohne große Mühe fix zubereiten. Natürlich gehen auch Sachen wie Reis, Nudeln, Kartoffel usw.

    Mit Fett wäre ich vorsichtig, nicht keder Hund verträgt große Massen gleich gut.

    Die Angabe 0,5-1kg Knochen ist auch sehr wage, denn jeder Knochen hat einen unterschiedlichen Calciumgehalt. Da sollte man schon etwas Ahnung von haben, sonst ist man schnell in einer Über/Unterversorgung.

    Wie siehts weiterhin aus mit:
    -Ölen?
    -Salz?
    -Milchprodukten?
    -Kräutern?

    Zitat

    Hm.....Dinkel ist für die Hundeküche durchaus brauchbar, muß aber ziemlich lange kochen, um verträglich zu werden.
    Bei mir gibts den "Faule Socken-Dinkel im Kochbeutel" :smile:


    .....und selbst den lasse ich 30Min köcheln.
    Ist mir eigentlich zu lange, daher verwende ich Dinkel lieber als Mehl für meine Kekse.

    Hab ich da nen sonderbaren Hund? Ich geb Dinkelflocken einfach in das heiße Kochwasser und lass das ganze schön durchziehen.
    Auch gibts hier ab und an "rohe" Haferflocken in den Snackball. Davon hatte mein Hund noch nie irgendwelche Probleme :???: :???: Kokschips isst er mit mir auch immer vor dem Fernseher. :lol:


    Heute gibs:
    Hühnerhälse
    Schweinefleisch
    Dinkelflocken, Rest Spätzle
    Möhre, Wurzelpetersilie
    Salz, Petersilie & Basilikum
    Becel-Öl
    Kokosraspeln

    Zitat

    Rechnet ihr alle sehr genau die Rationen für eure Hunde aus?
    Mit allen Nährstoffen? Ca:Phos und allem drum und dran?

    Nö. :D
    Hier gibts Fleisch (1x pro Woche Leber, 1x Herz, 1x Fisch) und Knochen entsprechend dem Proteinbedarf, fehlende Kalorien werden mit Getreide/Fett ergänzt. Gemüse gitbs nach Augenmaß. Hin und wieder Milchprodukte und Kräuter, 2x wöchentlich ein rohes Eigelb, tgl. Salz und Öle übers Futter.

    Diese Art der Fütterung ist für meinen Hund ideal. Erst haben wir mit Barfen angefangen, aber da waren mir die Fleischberge zu viel (jetzt kauf ich 1kg Fleisch und das reicht ewiiig :lol:).