dann sollte man aber auch weniger Bier hierzulande trinken, wenn man wegen der östrogenwirkung Soja ablehnt
Beiträge von Noctara
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Zitat
Zitat "Ihm sein normales Futter einfach hinstellen und warten bis er Hunger hat bringt leider nichts, haben wir längere Zeit versucht und er hat angefangen abzunehmen, er frisst dann zu wenig"
Also ich lese das schon so, dass die Abnahme eben durch hungern lassen erfolgt ist.
Aber das war meiner Meinung nach erst als das Futter gewechselt werden sollte und der Hund schon mit dem Mäkeln begonnen hat. Auch steht da nicht wieviel "eine längere Zeit" ist... stand das Futter 10Minuten, 3Stunden, bis zum Abend...?Ja. Sehe ich ja genauso... wenn Hunde mäkeln, dass man erstmal Ursachenforschung im gesundheitlichen Bereich betreiben sollte. Wenn Hund aber vorher das Futter gut vertragen hat + Zähne okay sind usw., dann liegt es m.M.n. nicht am Futter, sondern am ungünstigen Lernverhalten der Hunde.
Pedigree verhält sich geschmacklich/gesundheitlich zu guten Futtersorten leider wie Schokolade zu Brot.
Vielleicht kann der Threadstarter ja ein bisschen Licht ins Dunkel bringen, bevor wir hier jedes Wort auf die Goldwaage legen?
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Maxzimmer: Ich habe das ganz anders verstanden: der Hund hat nicht durch das "Sich-Durchsetzen-Wollen" abgenommen...
Platinum wurde erst gefüttert, da war alles okay. Dann musste Pedigree gefüttert werden, weil kein Internet vorhanden war. Als wieder auf Platinum umgestellt werden sollte, fing der Hund das mäkeln an.
Der Hund hat durch die Rumprobiererei... sei es mit Einweichen, Soßen, Leberwurst untermischen usw. ... immer weniger gefressen.
so wie ich es verstanden habe, klingt es für mich ganz klar nach einem Hund, der einfach wartet, was sein Mensch denn sonst noch tolles zu bieten hat.
Meine Hündin würde für Frolic auch alles liegen lassenKlar, da ist Zucker und Fett als Geschmacksträger drin...
4Wochen Mäkelei gegen 3 Tage hungern und dann wieder normale Futteraufnahme... meiner Meinung nach noch genug Zeit um das wieder hinzubiegen.
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Ich studiere ja selbst auch Tiermedizin und sehe mich auch immer wieder mit dem Problem konfrontiert, was irgendwann auf uns zukommen wird:
Der Trend geht zum Beispiel dahin, dass sich Laien immer mehr Informationen aus dem internet holen. Der Threadstarter postet die Symptome und dann wird von den Usern fleißig rumgerätselt... User X hatte dann dieselben Symptome beim eigenen Hund und empfiehlt dann Medikament Z mit entsprechender Dosierung. Am nächsten Tag steht der Threadstarter dann bei seinem TA auf der Matte, verlangt das Medikament Z. Sein Tierarzt weigert sich dann vielleicht, weil er die ganzen Wirkmechanismen aus Pharmakologie noch im Kopf hat und um die Nebenwirkungen und Gegenindikationen weiß.
Das passiert immer wieder. Da kommen dann medizinische Laien in die Praxis, die sich bei Google eine Diagnose rausgesucht haben und stempeln den Tierarzt hinterher als schlecht ab, weil er nicht derselben Meinung war. Es wäre doch viel angebrachter mit dem Tierarzt des Vertrauens auf menschlicher Ebene zu agieren. Denn nichts anderes steht dahinter: Ein Mensch, der mindestens 5 1/2 Jahre in dicken Lehrbüchern gebüffelt hat, assistiert hat und selbst noch regelmäßig auf Weiterbildung fahren muss, der auch mal etwas nicht weiß oder an etwas nicht gedacht hat.
Ein weiteres Problem neben der emotionalen Sache ist auch der wirtschaftliche Faktor des Patientenbesitzers. Man bekommt im Studium auch immer wieder gesagt, dass man trotz allen Möglichkeiten die man ausschöpfen könnte darauf achten muss, den Besitzer nicht in ein finanzielles Chaos zu schicken. Die einen wollen eben die beste Medikation und Diagnostik, die anderen beschweren sich schon über den einfachen satz der GOT...
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danke BestFriend hats kapiert!
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Zitat
Es ist auch wichtiger, dass ein Hund in gutem Gesundheitszustand in eine notwendige OP geht, als Konsequenz und ich setze mich durch um jeden Preis.
das stimmt natürlich. Ich bin aber auch der Meinung, Platinum ist immernoch ein gesünderes Futter als Pedigree. Da würde ich mich dann doch durchsetzen, als wenn der Hund bis zum OP-Termin nur noch Pedrigeesoße und Leberwurst vom Bröckchen ableckt.
Der TS schrieb im Eingangspost der Hund ist gesund. Ich finde es überzogen, die naheliegenden Tipps dann als selbstherrliche Gängelei abzuspeisen.
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dieses Bild ist im Sommer entstanden. als ich es plötzlich am Fenster irre laut brummen hörte, bot sich mir ein Spektakel der Natur:
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zu jung würde ich auch nicht damit beginnen.
Ich hab mal irgendwo gehört 1,5-2 Jahre sollte der Hund schon sein, bevor man anfängt. Wir haben damit begonnen, als meine Hündin 1,5J war.in einigen Zoofachgeschäften findet man auch Zuggeschirre, aber in den großen Ketten ist sowas meist nicht im Sortiment. Am besten gehst du zu einem Schlittenhunderennen und lässt dich dann vor Ort beraten und kannst auch gleich Anprobieren. Dann kannst du sicher sein, dass das Geschirr auch richtig sitzt.
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Die einzigen Unstimmigkeiten hatte mein Mädel bis jetzt nur mit 2 schwarzen Labradoren.
Spielerisch liebt sie alles, was schnell rennt: Dalmatiner, Windhund, Husky... kleine Hunde sind uninteressant. -
In welchen Situationen wirkt er denn verunsichert?
Wie verhält er sich, dass ihr denkt, er hätte wenig Frustrationstoleranz?
Wie reagiert die Besitzerin sobald er unsicher wird?