Beiträge von moody

    Versuch dich doch nicht so unter Druck zu setzen. Dein Hund ist immer noch ein Hund und kein Mensch, seine Psyche ist etwas leichter gestrickt als deine oder die eines anderen Menschen.
    Versucht gemeinsam weniger zu streiten. Viele Paare haben ähnliche Phasen durchgemacht, bei manchen kracht es heftig, andere haben nur seltener Streit, aber wenn ihr euch zusammensetzt und beide feststellt, dass euch Geschimpfe und Geschrei nicht weiterbringt und viel zu viel Energie kostet, ist das doch schon der allererste Schritt.
    Und euer Jack wird es euch danken, wenn ihr das alles etwas gelassener seht - wenn man sich gerne mag braucht man doch nicht zu schimpfen :roll:

    Ich find das ehrlich gesagt ziemlich tragisch, dass den Menschen in Ländern mit eklatant hoher Geburten- und Sterblichkeitsrate von Kindern den Leuten nicht selbst zugetraut wird, dass sie in der Lage sind sich selbst zu helfen.


    Ich find das toll, dass es so viele Menschen gibt, die Tierschutz machen wollen. es gibt auch so viele, die was für Menschenrechtsschutz machen wollen und zu amnesty international gehen, das find ich auch toll. Und auch dass jetzt durch den Dioxinskandal viele Menschen bei Biobauern kaufen find ich toll. Vielleicht bleiben ja einige Menschen dabei.

    Irgendwie glaub ich, ich werd verrückt. Mir haben jetzt einige Hunde gefallen und ich hab bei verschiedenen Organisationen angerufen. Alle Hunde sind TOTAL PERFEKT und sowieso stubenrein. Krank? Nö. Noch nie gewesen. Und überhaupt. Ich hab das Gefühl man will mir den Hund auf jeden Fall geben, egal wie wo was. Die sagen zwar "ja wir kommen dann zur Vorkontrolle", aber das wirkt irgendwie so als würde da jemand zum Kaffee vorbeikommen. Hab ein schlechtes Bauchgefühl bei diesen Hunden aus nem anderen Land. Was, wenn da voll die Mogelpackung auf mich zukommt und so?

    Liest sich für mich so, als wäre Jack damit beschäftigt, dich zu beschützen und für dich da zu sein wo er nur kann. In deinem Kopf ist er zwar dein Hund und du bist sein Mensch, in seiner Realität ist er aber dafür zuständig. Scheinbar hat er das falsch gezeigt bekommen.
    Vielleicht solltest du versuchen ihn weniger in den Mittelpunkt zu stellen. Ich kenne so ein Verhalten von Hunden auch durch Bekannte.
    Dort streitet sich die 15jährige Tochter häufig mit ihren Eltern. Die Eltern wurden während so eines Streits schon oft angeknurrt, angesprungen und angebellt, während die Tochter angeschrien wird oder die Eltern auf sie zugehen. Bei den Leuten geht es wirklich wild zu, was die Pubertätsstreits angeht.
    Möglicherweise ist das vergleichbar.
    Dann würde ich sagen, ist dein Hund Jack sehr sensibel und will unbedingt seine Bezugsperson beschützen.
    Was man genau dagegen tut, weiß ich auch nicht. Da würd ich einfach mal einen Hundetrainer oder jemanden mit intensiverer Erfahrung in dieser Richtung befragen. Vielleicht weiß ja noch jemand aus dem Forum was.

    Hallo


    Ich kann die Tochter nicht verstehen, dass sie sich raushalten will. Tierquälerei ist niemals okay und auch dann nicht, wenn man auf ein bestimmtes Verhältnis angewiesen ist. Ein Mensch ist nur so gut, wie er seine "Untergebenen" oder die von ihm abhängigen Wesen (egal ob Kinder oder Hund oder andere Tiere) behandelt. Das würd ich ihr auch mal klarmachen.
    Wenn ich auf der Straße jemanden sehe, der seinen Hund quält, ruf ich sofort die 110 und mach ein Foto von der Situation, gehe hin und teile mich mit. Ist schon passiert und war nicht lustig, aber ich war Zeuge und der Typ seinen Hund los.


    Treten und Schlagen fällt unter Tierquälerei, genau wie Anschreien. Das sind Misshandlungen und wenn es dafür Zeugen gibt, schreiten Tierschützer sofort ein und können den Hund auch entfernen. Immerhin hat diese Frau sich einen Hund angeschafft, den sie nicht halten kann. Er ist also sowieso stärker als sie und sie sollte das bisschen gutes Wesen, das der Hund vl. nach ihrer Erziehungsmethode übrig hat, nicht noch aufs Spiel setzen indem sie den Hund verprügelt. Große Hunde sind nunma eine Herausforderung und wenn dieser kranke Mann, der seinen riesen Hund nicht selbst ausführen kann, ihn aber trotzdem unbedingt haben will, dann soll der Hund wenigstens zu einem liebenswerten und treuen Begleiter erzogen werden und nicht psychisch total fertig gemacht.


    Mir ist es vollkommen egal, ob mich irgendwer mag oder nicht, sogar wenn das Schwiegereltern oder ähnliches betrifft. Wenn ich sehe, dass Tiere gequält werden gibt es keine Entschuldigung mehr, da wird sofort der Tierschutz informiert.


    Kannst du es dir verzeihen mit einem Hund unter einem Dach zu leben, der geschlagen, getreten und angeschrien wird, nur weil die Leute kein Interesse haben sich ans Gesetz zu halten? Der Hund leidet unter der Behandlung seiner Besitzer und du könntest es ändern. Aber weil du Angst hast und es dir mit diesen Personen nicht verscherzen willst machst du gar nichts. Dafür gibt es meines Erachtens nach kein Verständnis.

    Zitat

    Eine Krankenversicherung ist nicht verkehrt, wenn man nicht immer spontan z. B. 1000 Euro für eine teure Behandlung oder OP übrig hat. Wir zahlen, glaub ich, 36 Euro monatlich bei der Agila. Enthalten sind alle Behandlungen und OPs sowie Vorsorge (100 Euro pro Jahr für Impfungen, Wurmkuren, Zecken- und Flohschutz).


    Bisher habe ich diese Versicherung nicht bereut. Manchmal überlegt man ja wirklich, ob es notwendig ist, zum TA zu fahren. Mit der Versicherung braucht man nicht mehr zu überlegen. Man fährt einfach und ist beruhigt. Die Agila hat bis jetzt auch alle Rechnungen anstandslos bezahlt.


    Da so eine OP ganz überraschend notwendig sein kann und dann auch viel teurer als das, was man ggf. zur Seite gelegt hat, find ich den Gedanken einer Hundekrankenversicherung auf jeden Fall gut.


    Meine Wellis mussten auch schon das ein oder andere Mal zum TA. Mit ihnen (ich hab 8) fahr ich lieber einmal zu häufig als dass sich am Ende noch alle 8 anstecken und das dann allein schon 15€/Vogel für die Untersuchung wird. Plus die Laborkosten, na da kannste dann schon über nen kleinen Kredit nachdenken. Die OP-Kosten können auch beim Vogel 200€ werden, wenn er noch dabehalten werden muss usw. Darum bin ich sehr froh, dass meine Piepmätze gesund sind und halte alle Spotons und TA-Termine für notwendig.


    Beim Hund will ihc ja auch keinen Unsinn anstellen und würde gern alles nötige leisten können. Jetzt ist bloß die Frage, ob 36€/Monat (wie bei der von dir genannten Versicherung) sich überhaupt rentieren.


    Zahlt die Versicherung allein das Untersuchen, auch wenn der Hund gar nix hat?
    Szenario: Hund kotzt nachm Spaziergang und scheint nicht i.O. zu sein. Ich bin unsicher und fahre zum TA. Der stellt fest, dass dem Hund nichts weiter fehlt, er hatte wohl nur was falsches gegessen oder war aufgeregt. Es ist keine weitere Behandlung notwendig.
    -Zahlt sowas die Krankenkasse auch?


    Anderes Szenario: Hund hatte schon immer ein Problem (Tumor, Gelenkproblem, irgendwas das vor Abschluss der Versicherung schon da war). Nun muss operiert werden. Zahlt das die Krankenversicherung?


    Noch ein Szenario: Hund wird von anderem Hund gebissen. Ich sag der andere Hund war nicht angeleint, meiner schon - der andere Halter hat also fahrlässig gehandelt, weil er ihn im Stadtgebiet nicht angeleint hat. Mein Hund ist aber einer, der immer aggressiv auf Rüden reagiert. Nun muss mein Hund notoperiert werden, weil er sich ein Bein gebrochen hat bei der Beißerei.
    Zahlt die Versicherung, obwohl man mir vorwerfen könnte, ich hätte ja woanders lang gehen können oder zum Schutz meines Hundes in ein Geschäft verschwinden können...? (ich würd meinen Hund nicht unangeleint im Stadtgebiet laufen lassen, nur auf den dafür ausgewiesenen Hundewiesen, da viel zu leicht was passieren kann...)


    Realistischeres Szenario: Es ist mal wieder Wurmkur-Zeit, noch dazu ist Frühjahr und hier sollte man ggf. was gegen Flöhe tun. Mein TA gibt mir was mit, das ich selbst verabreiche. Zahlt dies auch die Versicherung?


    So... ich find das mit den Versicherungen gar nicht so leicht und vor allem die Internetseiten gar nicht so sinnvoll gestaltet, weil nicht verständlich und eindeutig da steht, was NICHT bezahlt wird.

    Juhu, eine ungefähre Anleitung!


    Wir haben ja vor, eine Hundeschule zu besuchen. Da werden wir ja vermutlich mit dem Trainer/in auch sprechen können und solche Fragen abklären. Dennoch bin ich immer über Lektüre froh... :)


    Wenn ich das richtig verstehe, kann man nicht jedem Hund die Angst vorm Alleinsein nehmen, richtig? Also sollte ich vl. schon darauf achten nicht den allerschlimmst traumatisierten Hund zu nehmen, sondern wo die Pflegestelle oder die Tierheimleute mir sagen, dass der Kleine/die Kleine eher problemfrei ist...

    Im ersten Jahr, das er bei uns lebt, ist das total unterschiedlich. Mal 4 Stunden, mal einen Tag gar nicht oder auch die maximalen 8 Stunden, wenn halt mal notwendig, mal geh ich halt nur einkaufen (ich werde meinen Hund nicht draußen anbinden, das ist mir viel zu gefährlich). Später dann regelmäßig, wenn ich auch arbeiten gehe. Aber mindestens ein Jahr bin ich noch Studentin und außer ein paar Nebenjobs recht viel zuhause. Ich könnte es ihm also ganz behutsam beibringen.


    Ich weiß bloß nicht, wie ich einem Hund beibringe, dass er allein bleibt!

    Zitat

    Sollte sowas doch zum Problem werden, gibt es Vielfältige Möglichkeiten es zu trainieren.


    Danke für die lieben Worte :)


    Wie würdest du denn sowas trainieren?