Zitat
Kennt jemand das Gefühl am Rande eines Nervenzusammenbruchs zu stehen.
Oh jaaaa! Heute wieder!!! Aber daran ist (noch) nicht der Hund schuld.
Ich komme heute früh die Treppe runter und trete in eine "Katzenpfütze". Barfuß, zwei Minuten nach dem Aufstehen. In der Küche steht noch das Geschirr von gestern abend, das meine beiden Lieben nicht weggeräumt haben (dienstags ist bei mir Hundeplatz-Abend, da müssen sich die beiden selbst um Essen&Co kümmern). Frust Teil 1. :motz:
Etwas später komme ich aus dem Bad, gehe in die Küche und stolpere über eine halbvolle Schale Milch, die mein Mann dem Kater hingestellt hat. Pfütze in der Küche, Hose bekleckert (umziehen!), Gewissheit, dass der Kater wieder Durchfall bekommt. Frust Teil 2. 
Im Esszimmer ein Zettel von meiner pubertierenden Tochter (15 J.): Ich soll sie doch um 13.00 von der Schule abholen (hallo? Ich arbeite bis 13.00), sie hätte gerne ... zum Mittagessen, und außerdem will sie ihre neue Bluse in der Schule anziehen, ich soll sie doch bügeln (vielleicht waren 25 Unterweisungen im Wäsche bügeln noch nicht genug?). Klar, morgens um 6.00 hat man sonst nichts zu tun. Frust Teil 3. :wall:
Auf der Arbeit: Stapelweise Post, nur noch "grenzwertige" Fälle zu bearbeiten, Drucker streikt, Vertreter im Urlaub, Mitarbeiterin krank, Kaffee ist alle (schlimm!!). Frust Teil 4. :machkaputt:
Und das morgens um 08.25. Was soll das noch werden? Hoffentlich ist mein Hund heute lieb zu mir. Wenn die ausgerechnet heute beschließen sollte auf die Jagd zu gehen oder sich in irgendeinem Dreck zu wälzen, wird der Tag nahezu perfekt.
Vielleicht sollte ich an Tagen wie diesem von Kaffee auf Baldrian umsteigen. :kaffe:
Aber: Wird alles wieder gut! Manchmal dauert es nur ein wenig länger....
Gefrustete Grüße,
Marion (die versucht, sich etwas Optimismus einzureden...)