Ich muss mich so langsam für ein Taschenbuch entscheiden, das mich auf meine nächste Wandertour begleitet. Da ich es 10 Tage lang im Rucksack mit mir rumtragen werde (zusammen mit meinem mobilen Einzimmerapartment, meiner Küche, meiner Speisekammer, meinem Schlafzimmer usw.), darf es nicht zu dick sein, es sollte bereits daheim stehen, Knicke, Wasserflecken usw. dürfen es nicht stören, und es sollte 10 Abende alleine mit mir im Zelt aushalten. Vielleicht habe ich heute Abend Zeit (und Lust) meine Bücherregale nach so einem Exemplar zu durchsuchen. Bei der letzten Tour las ich "Grapes of Wrath"; davor hatte ich ein Jane-Austen-Buch dabei, das ich frustriert in einem Hostel liegen ließ, ein paarmal war der alte Kindl mit vielen Büchern im Gepäck.... Dieses Mal soll es ein analoges Buch werden, da lässt mich kein Akku im Stich.
Die alte "Rauschen oder nicht Rauschen"-Frage. Ich bin da etwas empfindlich. Klar, die D750 kann noch weiter rauf, aber dann gefallen mir die dunklen Bereiche nicht mehr.
Gerade bei größeren Touren könnte ich mir nicht vorstellen so ein Teil mitzutragen.
Wenn es "nur" ein Fotospaziergang ist, ich kein großes sonstiges Gepäck dabei habe, der Schwerpunkt des Spaziergangs auf "Fotografieren" liegt und nicht auf "Berg" oder "einfach nur abhängen", dann geht das schon. Im Rucksack merke ich das Teil nicht (da bin ich von meinen Trekkingtouren anderes gewöhnt), und kann gemütlich laufen. Aber wenn ich nicht weiß, ob und wann und wofür ich das Teil brauche, ist mir der Aufwand zu hoch (fängt schon damit an, dass es in meinen alten Hundespaziergang-mit-Foto-Rucksack nicht reinpasst). Aber genau bei solchen "normalen" Spaziergängen habe ich ein Augenmerk auf Motiven, für die ich kürzere Brennweiten brauche. Wie gesagt - es wird schon noch seinen Einsatz finden. Bisher hat es schon zwei Zoos kennengelernt, mehr als die meisten meiner anderen Linsen.
Es ist zu schwer, um es einfach "auf gut Glück" bei einem Spaziergang dabei zu haben. Beim frühmorgendlichen Ausflug an den Reinheimer Teich hatte ich es dabei, hatte es zunächst benutzt, aber für den Rückweg dann das 70-200er aufgeschraubt. Das eher lichtschwache Riesen-Tele ist bei frühmorgendlichen Verhältnissen im Nebel für kurze Belichtungen zu schwach. Zudem war mir die Brennweite für manche Motive dann doch zu lang.
Für diese Jung-Schwimmer habe ich es verwendet, mit Iso bis zum Anschlag.
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Das Ding braucht Licht, viel Licht. Das gibt es derzeit nur in Verbindung mit Wärme. Und die ist nicht gut für meine alte Hundedame. Für Spaziergänge mit Foto aber ohne Hund fehlt mir die Zeit... Es wird schon noch seine Einsätze haben, keine Sorge.
Spaziergänge finden derzeit nur noch morgens früh und abends spät statt. Früher machte ich das, weil das Fotografierlicht um diese Jahreszeit dann einigermaßen gut ist; heute mache ich das, weil meine alte Dame die sommerlichen Temperaturen nicht mehr mag verträgt.