Alles anzeigenIch muss mich auch mal wieder hier melden.
Wir haben mit Jessa eine kleine Odysee mit Magengrummeln, Bauchschmerzen, Gras fressen, Erbrechen, Nicht-Fressen-wollen, usw.... hinter uns. Das Ganze war Anfang bis Mitte letzten Jahres und seitdem wir komplett auf Nassfutter umgestellt haben und Trockenfutter nur noch zwischendurch mal als Leckerli füttern, hat sie nur noch ganz ganz selten mal Probleme *toitoitoi
Wir füttern seitdem Rinti sensible. Sie mag und verträgt davon alle Sorten.
Davon bekommt sie 800g am Tag , verteilt auf 4 Mahlzeiten. Abends mische ich ihr noch zwei Esslöffel Flockenmixer drunter.
Soweit so gut... ABER: ich habe das Gefühl, sie wird nicht satt
Sie wiegt aktuell 14,5 kg. Laut Fütterungsempfehlung auf der Dose bekommt sie die Menge für 16 kg plus einige Leckerlies und abends noch die Flocken dazu.
Gewichtstechnisch könnte sie auch noch 1 kg mehr vertragen. Sie verbraucht regelmäßig viel Energie, ist täglich viel mit mir unterwegs und spielt und rennt regelmäßig sehr ausgiebig mit ihren HundekumpelsJetzt würde ich mich gerne mal an ein anderes Futter trauen. Nass muss es definitiv sein, aber es sollte im besten Fall satter machen als das Rinti
Hat jemand eine Idee?
Lieben Dank schon mal im Voraus
Wenn sie Rinti gut verträgt, dann bleib doch dabei
!
Hunde beziehen ihre Energie durch Kohlehydrate und Fett. Ich gucke selten auf die Fütterungsempfehlung (mittlerweile), sondern gucke, dass der Hund a) satt wird und b) eine gute Figur dabei hat und c) natürlich vor allen Dingen, dass das Futter gut vertragen wird.
Falls du für dich selbst täglich frisch kochst (so wie ich
), dann gibt es doch keine kostengünstigere Methode, das Futter zu strecken, als dass du bei jeder Mahlzeit zwei bis drei Kartoffeln hinzufügst, zermantscht mit einem Schuß guten Leinöls z.B., oder ein paar Löffel Nudeln oder Reis, ebenso Reste vom gekochten Gemüse.
Meiner nimmt ohne Kohlenhydratezugabe und ohne Fett auch sofort ab, da auch sehr aktiv mit hohem Grundumsatz (laut tierärztlicher Aussage). Jetzt, bei den winterlichen Temperaturen und/oder tagelangem Regenwetter ist der Kalorienverbrauch eh höher.
Wir sind bei jedem Wetter unterwegs.
Ab und zu koche ich auch einen Haferflockenbrei: zwei Fingerbreit Wasser in einem ganz kleinen Töpfchen, vier Eßlöffel zarte Haferflocken, eine Prise Salz. Kurz aufkochen. Dann dem Brei ein Stück Butter hinzufügen, alles unters Naßfutter mischen. Wird begeistert gefressen
. Bisher hab ich noch nie gehört, dass ein Hund Haferflocken nicht verträgt (aber keine Regel ohne Ausnahme).
Außerdem bekommt er fast täglich einen Eßlöffel Schweineschmalz. Oder manchmal einen Brocken Rinderfett- oder Lammfett. Bekommt man auch günstig.
Dies alles natürlich nur, wenn dein Hund das verträgt, dass musst du eben ausprobieren.
Bei den Fettgaben erst mit kleinen Mengen herantasten, damit es nicht zu Durchfall kommt.
Ich füttere z.B. alle Sorten von Lukullus, vielleicht magst du das mal angucken. Finde die Inhaltsstoffe absolut ok., Zusammensetzung wirklich gut deklariert, auch preislich ok. Die haben sogar 200gr Schälchen, dass kann man ja mal probieren, ob sie es ebenfalls gut verträgt.
Lasse mir das per Post nach Hause schicken, bin damit unabhängig von irgendwelchen Läden
.
Rinti wiederum verträgt mein Hund z.B. gar nicht, das ergibt bei ihm Durchfall und fürchterliche Duftwolken. So unterschiedlich sind die Hunde
.
Alles Gute deinem Hund !