Beiträge von Lilaja

    Ja, da hast du natürlich recht. Hängt sicher auch von der Fellstruktur ab, wieviel Sand da drin steckt :ka: . Bei einem Langhaar-Hund sicher schwerer zu sehen und zu entfernen wie bei unserem Kurzhaarhund.

    Würde dann versuchen, ähnlich wie beim Teppichklopfen xD, Sand aus dem Fell zu klopfen/kurz kräftig durchbürsten, am besten auch in der Dusche.

    Die wälzen sich ja nun auch nicht täglich im Sand, als dass das ständig anfallen würde :???: .

    Du hattest noch nie nen Langhaarhund oder?

    Es reicht feuchter Boden. Feuchtes Gras. Das Waser, was beim Laufen auf Asphalt hochspritzt.

    Nein, hatte ich nicht - und werde ich auch nie haben xD , die Geschmäcker sind halt verschieden ;) .

    Aber ich weiß, was du meinst - gehe manchmal mit der Nachbarshündin gemeinsam Gassi, afghanische Windhündin.....meine Güte, das lange Fell trieft bei Schlechtwetter vor Dreck, da tun mir Hund und Halter jedes Mal leid :shocked: . Glaube ich sofort, dass da die Reinigungsprozedur dreimal länger dauert und vielleicht auch nicht immer 100% erfolgreich ist.

    Hochspritzendes Wasser, jo, da sehen wir auch den Dreck bei Sunny am Bauch, aber wie gesagt, kurze Unterbodendusche und alles ist gut.

    Bin aber, wie gesagt, eh nicht pingelig xD . Hundehaare und knirschender Fußboden würden mich bei niemandem stören :ka: .

    Bezüglich Sand kann ich schon berichten, dass der teilweise auch erst später aus dem Hund rausfällt, wenn er trocknet. Meine Schäferhündin durfte da dann auch nur im Flur liegen, trotz groben Abtrocknens und scheinbar "sauber". Gerne schlich sie sich dann auch mal ins Bad auf die warme Fußbodenheizung...war sehbar durch die "Sandpfütze". Aber dafür hatte ich einen Akkusauger, da war das dann ruckzuck wieder weggesaugt.

    Ja, da hast du natürlich recht. Hängt sicher auch von der Fellstruktur ab, wieviel Sand da drin steckt :ka: . Bei einem Langhaar-Hund sicher schwerer zu sehen und zu entfernen wie bei unserem Kurzhaarhund.

    Würde dann versuchen, ähnlich wie beim Teppichklopfen xD, Sand aus dem Fell zu klopfen/kurz kräftig durchbürsten, am besten auch in der Dusche.

    Die wälzen sich ja nun auch nicht täglich im Sand, als dass das ständig anfallen würde :???: .

    Inzwischen glaube ich, dass auch viel am Hund selbst liegt.

    Wir haben Roteichenparkett, hat einen schönen goldenen Farbton. Kann eigentlich nicht feststellen, dass der Boden arg gelitten hat, seitdem der Hund da ist (nunmehr seit 8 Jahren). Die Macken, die inzwischen drin sind, stammen von mir :pfeif: (Bügeleisen runtergefallen, Loch reingeschlagen usw.)

    Pipiunfälle gab es genau drei als Welpe, weil ich nicht schnell genug war. Zwei habe ich sofort gesehen und weggemacht, einer stand wohl stundenlang, war hinter dem Sofa. Hat auch nix hinterlassen.

    Manchmal wird nachts erbrochen, wir finden das dann morgens (also Gras, Magensäure, Kieferzapfen *hust). Läßt sich gut wegmachen, auch wenn schon eingetrocknet, hinterließ bisher auch keine Flecken.

    Der Welpe rutschte nur die ersten paar Tage, wenn er seine fünf Minuten hatte, aber dann hatte er irgendwie kapiert, wie man laufen muss, damit man nicht rutscht.

    Was Sand verlieren usw. betrifft, so ist das wohl ein hausgemachtes Problem, sorry. Wieso macht man seinen Hund nicht sauber, bevor er die Wohnung betritt :ka: ?

    Wie wäre es damit: Hund an der Tür absitzen lassen. Der wartet, bis ihm die Pfoten mit einem feuchten Tuch gesäubert wurden, dann darf er rein. Bei größerer Verschmutzung, weil Regenwetter, wird Herr Hund kurzerhand ins Bad getragen (25kg), Pfoten und Bauch werden abgeduscht. Dauert keine fünf Minuten. Jedenfalls machen wir das so, allerdings ist Hund das von Welpenbeinen an gewöhnt.

    Finde unser Parkett auch toll :smile: . Im Sommer kühl, Hund liegt da auch gerne mal drauf ohne irgendwelche Flecken zu hinterlassen, im Winter wirkt der Boden warm.

    Ansonsten sehe ich etwaig auftretende Kratzer nicht so eng. Der Boden ist für mich ein Gebrauchsartikel, man darf gerne sehen, dass hier gewohnt und gelebt wird :nicken: und nicht für einen Artikel in „Schöner Wohnen“ gepost wird. Aber das ist nur meine Ansicht, andere sehen das eventuell anders.

    Das verstehe ich gerade nicht. Ist der Tierarzt zu dir nach Hause gekommen, weil du schreibst "10 Euro Anfahrt" ? Wenn ja, dann kann der das selbstverständlich abrechnen und den extra Besuch natürlich auch. Warum sollte das umsonst sein?

    Wenn du aber selber hinfährst, also in die Praxis, natürlich nicht :smile:

    Oder habe ich jetzt was irgendwie komplett mißverstanden :ka:?

    Noch eine Schwimmgeschichte.

    Etwas ähnliches haben wir vor zwei Jahren erlebt.

    Wir fuhren damals bei heißem Wetter sehr gerne zu einem Altrheinnebenarm. Dort gibt es eine Stelle mit einer sehr großen Ausbuchtung, das Wasser dort ist ruhig und gut maximal oberschenkelhoch, die Mitte des Flusses mit recht starker Strömung ist relativ weit weg. Keiner der Hunde kam jemals auch nur in die Nähe der Strömung.

    Dort trafen wir regelmäßig andere Hundeleute, die Hunde plantschten freudig herum oder holten geworfene schwimmfähige Bringsel.

    Sunny ist auch eine Wasserratte :smile: .

    An diesem Tag waren wir mit Freunden und deren Vizslahündin dort. Die beiden lieben sich *gg.

    Sunny holte fleißig sein Schwimmspieli.

    Neben uns stand ein älteres Ehepaar ohne Hund, die dem Treiben interessiert zuschauten und sich über die Hunde freuten.

    Plötzlich hebt der Mann einen großen Ast hoch und wirft ihn allen Ernstes weit mitten in den Strömungslauf hinein :doh: . Es hatte am Vortag stark geregnet, entsprechend war der Wasserlauf angeschwollen und die Strömung stark und schnell fließend. Ich dachte echt, ich sehe nicht recht! Da waren auch kleine Hunde im Wasser :shocked: !

    Der einzige Hund, der aber sah, wie der Ast flog und wo er auftraf, war unser Sunny :omg: .

    Der natürlich wie nichts hinterher – und es passierte, was ich befürchtet hatte, die Strömung riss ihn mit und man konnte deutlich sehen, dass er keine Chance hatte, da raus zu kommen. Das letzte was ich sah, waren die weit aufgerissenen Augen unseres Hundes.

    Alles schrie.

    Unser junger Freund rannte am Ufer entlang und verschwand um die Biegung.

    Wir Alten hinterher. Wir sahen gerade noch, wie er sich voll bekleidet ins Wasser stürzte, loskraulte und es im letzten Moment schaffte, Sunny zu packen, bevor der an ihm vorbei trieb.

    Beide kamen glücklich wieder raus, der Hund zitterte am ganzen Leib. Unser Freund hatte einen Schuh verloren, neue, die er am Vortag gekauft hatte.

    Natürlich haben wir ihm am nächsten Tag das gleiche Paar nochmal gekauft, das ist ja selbstverständlich.

    Wir waren so glücklich, dass niemandem etwas passiert war :cuinlove: .

    Der ältere Herr durfte sich einen Shitstorm von allen Hundehaltern anhören, wie bescheuert man sein kann, bei sieben Hunden, die im Wasser waren, einen Ast mitten in die reißende Strömung zu werfen, er hätte mal lieber sein Hirn einschalten sollen :klugscheisser: . Der hat sich auch tausend Mal entschuldigt, der hatte sich wirklich nichts dabei gedacht und nicht bedacht, was da passieren könnte.

    Es hatte 34 Grad im Schatten, vor Aufregung und der Hitze bekam ich noch nen Kreislaufkollaps und klappte im Sand zusammen. Der Tag war gelaufen.

    Zeigt aber auch wieder, dass sich Hunde keinerlei Gefahr bewußt sind, wenn sie im Wasser sind. Seither lasse ich ihn nirgends mehr in fließendes Gewässer (außer kleine Bäche, wo nix passieren kann), sondern nur noch in stehende Gewässer, wo sogar ich alte Frau notfalls noch hinterher schwimmen könnte.