Unser Hund bekam vor einigen Wochen ebenfalls eine derartige Stelle mitten auf dem Schwanz. Als die Tierärztin drauf drückte, kam weißes Zeug raus, nämlich Talg. Sie meinte, es handelt sich wohl um einen entzündeten Haarbalg/Haarfollikelzyste. Wirklich schwierig zu operieren, weil halt am Schwanz, man kann so ein Teil ja nicht „rausschälen“.
Sollte sich das Ganze entzünden und eventuell über den Schwanz ausbreiten, müssten wir auch mit einer Amputation rechnen. Puh, Schock.
Wir sollten also erstmal weiter beobachten. Mein Mann machte immer ein Cortison-Spray drauf (von der TÄ). Keine Entzündung. Das Teil ist geschrumpft, aber immer noch sichtbar. Wir behalten es im Blick, derzeit tut sich nix.
Bei deiner Beschreibung finde ich einiges etwas, äh, seltsam, was deine TÄ betrifft.
Sie spricht offensichtlich von einem Trichoepitheliom – Haarfollikel –Tumor.
- Hat sie euch nicht gesagt, dass die in der Regel gutartig sind? Bösartig extrem selten. Natürlich kommt einem das schnell vor, wenn da innerhalb einer Woche so ein Teil entsteht, ist aber wohl üblich und sagt nichts darüber aus, ob es sich um die bösartige Variante handelt.
- Wenn sie schon punktiert und es kommt Flüssigkeit raus- wieso wird das dann nicht sofort eingeschickt und erstmal histologisch auf bösartige Zellen untersucht, bevor man gleich die Amputationskeule schwingt?
So ist es ein bloßer Verdacht oder hat sie ne magische Glaskugel? Holt euch bitte auf jeden Fall eine Zweitmeinung ein und lasst erstmal feststellen, worum es sich wirklich handelt!
Sich verrückt machen kann man dann immer noch.
Eine Amputation ist immer der letzte Weg.
Hier mal ein Link zum Trichoepitheliom, wo das gut erklärt wird:
https://wissen-hund.de/das-trichoepit…follikel-tumor/
Drücke euch die Daumen, dass es sich um die gutartige Variante handelt.