Beiträge von SandraSam

    Erstmal Willkommen an die Neulinge :-)

    Wir haben auch Neuigkeiten :D
    Am Samstag haben wir unsere erste Quali für die A3 geholt:

    https://www.youtube.com/watch?v=ja8gLTeoSyE

    3. Platz (Zeit war recht langsam wegen den lange gestandenen Zonen)

    Und davor das Wochenende haben wir im Jumping den 1. Platz gemacht :-)

    https://www.youtube.com/watch?v=9KSEqIFCf3k

    Die A-Läufe an dem Wochenende waren leider gespickt mit Fehlern...aber trotzdem gut!

    https://www.youtube.com/watch?v=IpIT4Shx42I

    Ich bin auch lieber draußen :-) Aber natürlich nur bei Sonne & schönem Wetter :D

    Wir haben mit dem Training wieder angefangen und bisher noch kaum Pech gehabt. Wobei iuch mir fast sicher bin, dass wir morgen wohl ausfallen lassen müssen.

    Wir sammeln auch momentan Teilnehmer für unsere neue Anfängergruppe. Echt unglaublich was da für Leute sich manchmal melden. Dann hast du suuuper gute Hunde und dann plötzlich einen Hunde der sich auf GAR NIX einlässt. Keine Hürde überspringen, keinen Tunnel durchlaufen...ohje da musste ich dann leider sagen, dass das so nix wird :-( Vor allem war der Hund auch kaum motivierbar.
    Und am Schlimmsten sind die Leute, die sich zur Probestunde anmelden und dann nicht auftauchen geschweige denn absagen...das finde ich echt zum k**zen...

    Was ist unterschwellig rüber gekommen? Das ich keine Lust habe mich in meinem Verhalten zu verbiegen wie eine Brezel um es anderen Recht zu machen? Wie ich schon mal erwähnte, ist der Preis für mich reine Information, nie habe ich geschrieben, dass es das wichtigste ist, ich habe die Telefonate geführt, wie ich sie auch damals geführt habe, da hat sich auch keiner auf dem Schlips getreten gefühlt, alles Relevante der Hunde und Welpen betreffend bespreche ich dann gerne Persönlich.

    Natürlich darf man mir gerne den Schwarzen Peter in die Schuhe schieben und behaupten, ich wäre nur auf einen Billig Welpen aus. Ich weiß, dass dem nicht so ist, deswegen stoße ich mich auch nicht daran. Ich habe mich über die Reaktion der Preisfrage gewundert, was hier ja auch ausführlich in vielerlei Facetten beantwortet wurde, was ich mit Interesse gelesen, wieso man hierbei dann mich persönlich angehen muss weiß ich zwar nicht, aber wenn es zur eigenen Befriedigung beiträgt, soll es mir recht sein.

    Also für mich kommt das so rüber wie: Ich steck jetzt alle offiziellen Züchter in eine Schublade und halte mich von Ihnen fern, weil ich angepampt werde, wenn ich anch dem Preis frage.

    Wieso gehst du nicht weiter deinem Wunsch nach, redest mit den Züchtern und erzählst ihnen genau das, was du hier im Thread erzählst? Dass es dir mit der Preisfrage komisch vorkommt, dass du keinesfalls ein Problem mit einem Preis hast, aber ihn gerne kennen würdest, um direkt abwägen zu können woran du bist.

    Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden ;-) Und manchmal sollte man eine Frage nicht zu direkt stellen, sondern etwas "entschärfen", damit der Gegenüber es nicht falsch versteht.
    Die Frage wird nunmal oft mit der deutschen "Geiz ist geil" Mentalität verbunden...

    Ohje...schwieriges Thema.

    Ich habe das Gefühl das Thema Züchter gleicht etwas dem Thema. Tattowierer. Ist mir nur grad aufgefallen :D Die verlangen nämlich, je nach Qualität auch unglaublich hohe Preise. Und wenn man da knauserig wird, ist der Besprechungstermin auch ganz schnell mal vorbei. Klar ist das auch eine "Lebensentscheidung" aber das Interesse am Preis und auch die Überlegung: Kann und WILL ich das bezahlen? Ist doch vollkommen normal?

    Ich stelle die Frage nach dem Preis erst, wenn ich wirklich Interesse an einem Welpen habe. Und ehrlich gesagt, wenn ich mich verliebt hätte, würde ich alle Hebel in Bewegung setzen um diesen Hund dann auch zu bekommen :-)

    Und, dass wenn jemand viel Geld für einen Hund bezahlt, es dem Hund auch gut geht, ist totaler Humbuk. Ich kenne Einige die sich Hundi als "Statussymbol" kaufen. Mitunter einen Akita für 3000 € oder mehr, den Sie dann nach 1 Jahr wieder zurückgeben, weil sie mit der Erziehung nicht klar kommen. Dann geb ich als Züchter den Hund doch lieber etwas günstiger ab, weiß aber, dass es ihm gut geht und der Hund sicher untergebracht ist.

    Irgendwie geht es bei der Hundezucht immer mehr wie bei der Pferdezucht zu. Aber hierbei muss sich Ottonormalverbraucher ja auch kein Rennpferd kaufen ;-)

    Aus akutem Anlass hole ich mal das Thema hier hoch. Mein Rüde hat derzeit genau dasselbe an der Pfote. Nur etwas "milder" würde ich fast sagen. Mir ist es erst gar nicht augefallen aber er lahmt leicht. Wir vermuteten eigentlich ein Bizepssehnenproblem (hatte er jetzt schon öfter) aber es scheint diese Entzündung an der Pfote zu sein. Wir haben jetzt erstmal eine Zugsalbe drauf getan mit Verband und kontrollieren alle zwei Tage.

    Sollte es nicht besser werden müssen wir aber wohl oder übel das Ganze aufschneiden...aber ich hoffe die Zugsalbe hilft!

    Habt ihr sonst noch Tipps?

    Also ich stehe dem ganzen so gegenüber:

    Wenn sich das Training lohnt, ist es das Geld auch wert. Dann bezahle ich bis maximal 60 € pro Stunde. Das finde ich schon recht teuer, aber wie gesagt, wenn das Training sich lohnt bin ich auch bereit es zu bezahlen.

    Allerdings würde ich mit meinem Otto-Normal-Hund der im Alltag gut klarkommt so viel niemals für eine Erziehungsstunde hinblättern. Wenn der Hund echt problematisch ist, ist das ganze angemessen. Aber auch dann hoffe ich, dass ich nicht 100 Stunden buchen muss, sondern aus der Stunde einen Mehrwert ziehe und die Dinge auch alleine trainieren kann.

    Ich bezahle 60 € pro Einzelstunde bei meinen überaus geeigneten Agility Trainer. Ich trainiere gerne bei ihm und lerne viel. Allerdings würde ich meinem Hund keine Einzelstunde zumuten. Dann eher mit 2 bis 3 Hunden eine Stunde teilen. Und auch bei Erziehungsstunden sehe ich eine volle Stunde kritisch. Ein Hund ist meistens nicht in der Lage sich so lange zu konzentrieren und bei der Sache zu bleiben. Auch wenn es um reine "Erziehung" geht. Da sehe ich die Notwendigkeit eher in 30 Minuten zu trainieren. Der Rest ist meist zu viel und somit umsonst bezahlte Zeit...


    Genau das ist leider oft das Problem. Ich habe nichts gegen die Rasse, ich finde sie wunderschön und bin auch überzeugt, dass in den richtigen Händen das ganz tolle Hunde sind. Nur ist es hier leider wirklich so, dass ich noch nie eine positive Begegnung mit einem DSH hatte, die sind immer aggressiv.

    Könnte es evtl. dran liegen auch, dass (falls überhaupt Leute in die Hundeschule gehen) für alle anderen Rassen die Hundeschule gemischt ist nur beim DSH nicht? Hier bei uns gibt es jedenfalls mehrere Schäferhund-Plätze/-Vereine.

    Auch beim Schäferhundverein trainieren andere Rassen :-) Wir haben nur noch einen reinrassigen und 3 DSH Mixe im Verein. Der Rest ist ein bunter Haufen von Border Collies, Aussies, Shelties und diversen kleinen Hunden.
    Ich glaube der DSH hat immer noch den Stempel "Schutzhund", weshalb viele Leute Angst vor ihm haben. Er ist kein reiner Familienhund, aber in den Zwinger gehört er auch nicht. Ein Allrounder finde ich, der die richtige Mischung aus Konsequenz und Liebe benötigt. Eigentlich ist er nämlich ziemlich gut & leicht zu erziehen...