Ich unternehme auch bewusst einzeln was, gehe z.B. mit dem Kleinen mit anderen Freunden und deren Hunden Gassi, danach darf Nuca zum Pferd mit. Oder mein Mann und ich unternehmen mal getrennt was und jeder nimmt einen Hund mit. Gerade beim Junghund ist mir das wichtig und Nuca muss ja auch mehr laufen als der Zwerg darf,
Und ich hab tatsächlich auch gerne mal nur einen Hund dabei.
Unter der Woche schaffe ich das allerdings nicht wirklich in größerem Umfang, aber am Wochenende nehme ich mir meist bewusst Zeit dafür.
Ich hab kein Zelt und entweder leihe ich mir eins oder kauf mir noch eins (bisher hab ich immer im Auto geschlafen, aber derzeit bezweifel ich, dass mein Caddy bis dahin noch lebt).
Bekommen Zelt Honks denn Hilfe beim Aufbauen, falls scheinbar nichts zusammen passt. Ich frage für einen Freund.
Wer was zu lachen haben will, muss mir zuschauen. Ich habe einmal im Leben ein Zelt aufgebaut und zwischenzeitlich war ich nicht sicher, ob das wirklich ein Zelt werden will oder lieber doch ein Drachenjunges.
Uff was für ein Brocken. Morgen gehen wir zum Ausmessen, ich denke aber wir liegen zwischen 16 und 17 kg und etwas um die 50cm. Aber mit 5 Monaten also einen Monat jünger.
Mit ca. 5 Monaten war Merlin bei 53-54 cm und 23 kg. Bin sehr gespannt wie es bei eurem ist. Schon interessant die unterschiede
Wie spannend. Meine Collie Hündin ist mit 56cm und 16kg ja ein halbes Hemd, aber da mein Labrador mit 5 Monaten auch nur 16kg hat (49cm) bin ich doch etwas erstaunt aber so sind alle anders und gerade beim Collie gibt's ja echt eine tolle Bandbreite.
Wenn ich hier mit den Bauern rede wegen meinem Pony, bin ich bislang wirklich gegen Mauern gerannt.
Hast Du es in Pension stehen?
Ja, sie steht in einem kleinen Offenstall. Ich habe nun auf eigene Faust den Paddock, auf dem Sila und ihr Mitbewohner nachts sind, etwas aufgerüstet, aber der Betreiber hat eher mürrisch reagiert, als ich das angekündigt habe (zumindest hat er mich gewähren lassen) und mich beschuldigt, "Hysterie zu verbreiten", denn schließlich greifen Wölfe keine Pferde an.
Pensionsalternativen, die in Sachen Herdenschutz offen sind, habe ich bislang nicht gefunden, aber ich bleibe dran...
So hab ich nun das äußerste Element für den Paddock gezäunt, vier Litzen, es ist noch nicht ideal, aber besser als die zwei laschen Litzen, die es vorher waren und zum Sommer hin hab ich Unterstützung, das Ganze besser aufzuziehen
Sehr traurig... ich bin gespannt, wohin das führt. Ich habe das Gefühl, es wird komplett auf "Durchzug" geschaltet - was man nicht möchte, wird einfach ignoriert und wenn es dann doch zu Problemen kommt, dann wird halt geschimpft.
Wenn ich hier mit den Bauern rede wegen meinem Pony, bin ich bislang wirklich gegen Mauern gerannt.
Ich brauche auch keine hohe Wolfsdichte in Deutschland und sehe Einiges kritisch, aber man muss nun mal der Realität ins Auge blicken und nach Lösungen suchen.
Aber das scheint derzeit noch ein weiter Weg hier im Chiemgau....sehr traurig für die Tiere, die deshalb noch zu Schaden kommen werden.
Bei uns im Süden Bayerns tut sich auch immer wieder was derzeit und alle wollen einen Abschuss, weil bisher wenige Schafe gerissen und eine Ziege verletzt wurde: https://www.merkur.de/bayern/wolf-ch…s-91211728.html
Ich habe das Gefühl, die bundesweite Kommunikation, Zusammenarbeit und die Aufklärung in Sachen Herdenschutz lassen massiv zu wünschen übrig...
Ja, den Podcast habe ich angehört und fand ihn auch sehr gut.
Derzeit fiept er eigentlich gar nicht in Interaktion mit mir, sondern eher so "vor sich hin". Wenn wir etwas erarbeiten, ist er sehr ruhig und konzentriert. Auch bei ritualisierten Themen, die er kennt, ist er total ruhig (er kann z.B. inzwischen total still 10 Minuten vor seinem Futter sitzen und warten) oder wenn es in Richtung Impulskontrolle geht, ist er super weit finde ich (ich kann ihn absetzen und ihn regelrecht mit Futter bewerfen mit Schmackes, was er nicht nehmen darf, das klappt alles tippitoppi).
Wenn wir uns aber draußen hinsetzen zB legt er sich hin und 'nölt' in seinen Bart.
Ich finds auch echt nicht dramatisch, nicht falsch verstehen und es geht mir auch nicht nur um das Fiepen, sondern auch generell um Frust aushalten - ich glaub wenn ein Hund das gut und mit Köpfchen aufgebaut lernt, dann fällt ihm einfach alles leichter im Dummybereich (und auch generell)
River ist für mich ja wirklich (fast) perfekt und genau so, wie ich ihn mir backen würde Allerdings neigt er von Anfang an zum fiepen. Ich finde ihn in Summe nicht sonderlich hektisch, aber sobald er mit irgendwas nicht d'accord, unzufrieden ist, ihm langweilig ist, fiept er. Derzeit natürlich im Alltag, im Trainingskontext kann ich ja alles so gestalten, dass es passt.
Dennoch fängt es im Alltag an.
Was machen wir momentan dagegen? -> Fiepen soll nie eine Lösung sein, also er kommt damit nicht an sein Ziel.
Derzeit fahre ich oft in die Pampa, setze mich mit einem Buch auf eine Bank (oder auch in den Pferdestall bei Mistwetter) und tue nix bis er sich entspannt. Dann geht's wieder heim, also keine Action im Anschluss (davor hatte er natürlich die Möglichkeit sich zu lösen und die Beine zu strecken). Nachdem er anfänglich 45 Minuten gebraucht hat, geht's inzwischen schneller, aber er braucht immer noch seine Zeit und tut seinen Unmut kund.
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Auch zuhause kennt er Begrenzung auf seine Decke und dass dort geschlafen wird. Da klappt das super, inzwischen komplett ohne fiepen.
Frust aushalten üben wir eigentlich täglich im Kleinen (zB schaut er zu wie Nuca frisst oder ich mit ihr übe - ich gestalte es so lange er es ohne Zwischenbestätigung aushalten kann und beende es dann mit etwas positiven für ihn, derzeit ist das natürlich noch nicht lange).
Ich mach mir keine riesigen Sorgen, denn er ist jung und ich finde es nicht ungewöhnlich, aber ich will es ernst nehmen und es uns so leicht wie möglich machen, daran zu arbeiten.
Deshalb würde mich interessieren, wie ihr an dem Thema Frust gearbeitet habt altersgerecht, um da die Weichen richtig zu stellen.
Vielleicht wollt ihr ja mal erzählen, was eure Strategie ist im Aufbau, welche Übungen ihr besonders wertvoll fandet bei Junghunden und vielleicht auch was ihr nicht mehr machen würdet.