Beiträge von Nathy

    Auf den Punkt! :gut:

    Ich hätte dafür nu drei Seiten gebraucht. :ops:
    Und kann es nicht lassen...wenn ich dann schonmal ein bissel Zeit habe.

    Meine Kleine hat die Ansätze natürlich ebenfalls schon gezeigt, bei unseren Katzen...ganz einfach: verboten
    Und Du kannst sowas super als Übung fürs abwarten bzw. entspannt zugucken nutzen, zu Beginn abgesichert mit ner Leine und natürlich nicht stundenlang.

    Beim Spiel mit Lübke (grandioser "Hundegärtner" ;-) ) hat sie ebenfalls diese Tendenzen, er ist aber souverän genug, um das selbst in vernünftige Bahnen zu lenken...zeitweise findet er das natürlich auch cool (Aussies sind voll rassistisch! ...zumindest meine.) und animiert sie, dabei ist wichtig, dass beide das gut finden und es nicht in Extremen endet.
    Mit meiner DD-Mixhündin spielt die Kleine völlig anders, deutlich gemäßigter und ruhiger, die würde ihr auch was erzählen bzw. würde ansonsten ich das abbrechen, damit sie das lernt bzw. lernen kann....und das z.B. mit nem "nein" (oder was auch immer Du sonst benutzt), ggf. anleinen, Spaß vorbei....lernen so kleine Kröten eigentlich ziemlich flott.


    Thema "1-Mann/Frau-Hund":

    Sierra ganz extrem, sie geht nicht mal mit meinem Mann (oder einen der größeren Kids) mit nach draussen, wenn ich irgendwo im Haus rumschwirre, sie ignoriert einfach oder weigert sich offen.
    Bin ich weg, geht sie mit raus, erledigt ihre Geschäfte und will wieder rein. Bleibt aber natürlich problemlos alleine bzw. kann auch ohne mich.
    Gehorsam ausser bei mir gleich null, Leckereien/Streicheleinheiten abstauben geht immer
    und bei jedem. *grins*


    Lübke geht mit, mit mir allerdings mit deutlich mehr Eifer, Gehorsam ist bei anderen Familienmitgliedern "na ja", bei brenzligen Situationen würrde das wahrscheinlich nicht klappen, denke ich...wird aber sicher auch teilweise daran liegen, dass nur ich solche Dinge übe und konsequent einfordere....mit dem Rest der Familie wird ne gewisse Anarchie ausgelebt...ist voll okay und oft sehr lustig.
    Beim spielen und Blödsinn machen sind die Kinder hoch im Kurs, da bin ich schonmal abgeschrieben.

    Die Kleine ist erst 15 Wochen, stellenweise sehr arg auf mich fixiert, von Anfang an, was ich sehr überraschend fand...ein bissel...sie ist ja schließlich für mich gebacken worden. :D
    Bleibt aber ebenso wie Sierra auch alleine, dem Alter angepasst, also keine unzähligen Stunden, aber zwei schaffen wir schon sehr gut, sie kann jedenfalls auch ohne mich, was ich mit ihr auch gezielt übe.

    Meine beiden Töchter (12 und 15) sind schon mehrfach mit dem HKX gefahren, da meine Mutter in Lüneburg wohnt (fahren bis Hamburg-Harburg und werden dort von Omi/Mutti abgeholt) und es deutlich günstiger und stressfreier ist, als wenn ich sie selbst mit dem Auto fahre bzw. die DB zu nutzen, die nicht nur deutlich teurer, sondern auch mit dem gefühlt 98 Mal umsteigen einfach ätzend ist, gerade mit Gepäck.

    Sie sind total zufrieden und finden es sehr entspannt und die Zugbegleiter sind zu ihnen bisher immer sehr nett gewesen, was ja gegenüber Kindern/Jugendlichen heute auch nicht mehr zwingend zum Standard gehört.
    Je nach Tag schonmal recht voll, aber sie fanden es immer erträglich. Verspätungen haben sie keine mitbekommen.

    Sie hatten natürlich keinen Hund dabei, aber Kinder sind ja oft genauso wenig gern gesehen wie Hunde, insofern irgendwie ähnlich. :lol:

    Bei uns im Haus liegt normalerweise auch nix rum und ja, ich stimme da mit Erdbeerhonig(? war es, glaube ich) überein, ich würde bekloppt werden. Bei fünf großen Hunden, die ggf. wild durch die Bude toben...neeee, ich mag mein Haus und meine Möbel. Die Dynamik ist bei fünfen dann doch ne andere als bei einem oder zwei.
    Gerannt und gespielt wird draussen und das jeden Tag -auch bei Regen und Matschwetter ;) - mehrere Stunden ohne Leine, das langt locker und ist wahrscheinlich sowieso mehr, als die meisten Hunde so machen, gerade bezüglich des Freilaufs.

    Mein Welpe darf aktuell im Haus "rumspielen" und für sie liegen hier ein paar Teile zur freien Verfügung rum...zum drauf rum kauen, zum rumwerfen, was Welpen eben so machen.
    Die erwachsenen Hunde kommen gar nicht auf die Idee, etwas davon im Haus zu benutzen. Manchmal nehmen sie was davon mit nach draussen, das ist okay, klar.

    Alle Hunde, die als Welpe zu mir kamen, durften in den ersten Monaten im Haus spielen, nach und nach -je älter sie wurden- ist es Stück für Stück verschwunden, bis es eben nur noch draussen Action/Spielzeug gab/gibt, klappt problemlos und manche hatten/haben als erwachsene Hunde sowieso kein Interesse mehr daran.

    Zitat

    Die Züchterin hat mir geschrieben, dass die beim Ultraschall waren - es werden mindestens 4 Welpen. Oh man, jetzt gehe ich davon aus, dass für uns keiner dabei ist.

    Optimistisch bleiben, in "unserem" Wurf waren beim Ultraschall auch "min. vier" zu sehen, es wurden acht. :D


    Zum "aussuchen/einteilen":
    Ich stand ganz oben auf der Liste, letztlich war es aber egal und mir sowieso, es war für jeden ein Hund dabei...ich habe ne Hündin bevorzugt, ein Rüde wäre aber auch gegangen.
    Es war ne Mischung zwischen ausuchen und zuteilen, wobei ich auf die Züchterin "gehört" hätte, wären wir gegenteiliger Meinung gewesen....ich hatte vorm ersten Besuch ja nur Bilder, da kann man natürlich nur nach der Optik gehen.

    Beim ersten Besuch war es direkt klar, obwohl die Zwerge erst vier Wochen alt gewesen sind....wir waren einer Meinung, Thema erledigt....habe vorher auch nicht gedacht, dass das soooo einfach ist.
    Und nun ist die Kleine 13 Wochen und es ist ein Traum, passender wäre es nicht gegangen....fast wie selbstgestrickt. :lol:

    Sieh es positiv...was für ein Wahnsinnshund :gut: dass sie das so gut kompensieren kann, so dass zwar was "anders" war/ist, aber keiner auf die Idee kam...eigentlich ist das ja sehr einschränkend.

    Mein Maxi (Dalmatiner) kam damals übern TS, das fiel mir in den ersten Tagen auf....nach Untersuchung war klar, er hört nur einseitig.
    Er war ein toller Hund, aber solch eine Leitung hätte er nicht erbringen können.

    Hmmm, ja :ops: ..schon wieder so lange nicht hier gewesen, krankes Schaf (er hat es nicht geschafft :sad2: ) und "verunfallte" Kinder (Sport ist Mord, Fussballverletzungen in Masse), da war keine Zeit mehr übrig und so richtig viel Nerv hatte ich auch nicht.

    Klein-Ohnezahn ist nach wie vor ein Vorzeigewelpe, seit gefühlt Ewigkeiten :lol: ging kein Pipi mehr rein, Haufen sowieso nicht, ihre Zeitspannen tagsüber sind total relaxed, kein ständiges Gerenne nötig, fast
    schon zu einfach. :ops:

    Ich muss mal wieder Bilder machen, sie ist "furchtbar" gewachsen und wiegt mittlerweile 7,5 kg...zum unterm Arm klemmen fast schon zu "groß".
    Lustig ist es, wenn sie draussen wilde Spielchen mit Lübke macht, da stellt sie tatsächlich ihre Ohren auf, dann sieht sie aus wie ein Minischäferhund. Na ja...."Schäfer"-Hund will/soll sie ja mal werden. :lol:

    Natürlich macht sie welpentypischen Blödsinn und hat auch mal dolle fünf Minuten, aber nix, womit man nicht gerechnet hat und kaputt gemacht hat sie bisher nur eine Lampe. Ich habe ein paar Papierstehlampen, ich finde die total gut und die eine fand sie wohl hässlich, ist "unten rum" nur noch das Gerippe übrig....ich wollte eh mal ne neue kaufen.

    Total lustig war am Mittwoch unser Impftermin, viele Welpen "schreien" ja echt eklig, Taubheitsgefahr, aber was macht sie? Sie ist zur Furie geworden...das so ein kleiner Hund so böse knurren kann.

    Bin echt mal gespannt, wann und wie ausgeprägt ihre "Unsicherheitsphase" wird, sie ist so furchtlos...das wird sicher noch mal ein bissel Arbeit bedeuten.....akut "selbstmordgefährdet".

    Muss noch ein bissel nachlesen, ich komme nicht hinterher. :ops:

    War am WE nicht daheim, bin mit Sierra und Ohnezahn auf nem Farmtrial gewesen. Der erste Hotelausflug fürs Hundebaby. Es war großartig. Auch da war sie nachts "trocken", keine Unfälle. Wir sind Aufzug gefahren, haben Züge gesehen (Hotel war am Bahnhof) und viele nette Hunde und Menschen getroffen.
    Wie ein "alter Hase", das war richtig cool!

    Ein rundum gelungenes, erfolgreiches WE mit viel Spaß! *yeah*

    Erst einmal nachgelesen und nun wird "abgearbeitet":

    Rituale zum schlafen/ruhen haben wir nicht. Sie gehört nicht zu den Aussies, die Ruhe erst mühsam lernen müssen. Ist sie müde, legt sie sich hin und schläft...da kann dann auch ne Bombe explodieren, Kinder toben oder sonst was sein...und das sogar lang und oft, altersgemäß würde ich sagen, muss ich nicht "einfordern", macht sie von alleine, was echt sehr praktisch ist.
    Mein persönliches Highlight: Staubsauge ich und sie liegt schlafend im Weg, kann ich sie mit der Bodendüse wegschieben, sie schläft tatsächlich weiter. :lachtot:

    Mein Dalmis waren da als Welpen ein bissel anstrengender.

    Morgens nach dem Aufstehen und dem ersten Gassi-Gang platzt sie natürlich vor Energie, das lässt sie hauptsächlich draussen raus, ein Hoch auf ne eingezäunte Wiese, im Haus spielen wir "nebenbei" noch ein paar ruhigere Sachen und sie läuft interessiert mit: Bis die großen Kinder aufm Weg zur Schule sind und mein Sohn Kigafertig ist, gibt es ne Menge zu tun und zu gucken. Ist wieder Ruhe eingekehrt, legt sie sich hin und schläft.

    Wenn ich mittags meine kleine Tochter ins Bett bringe, kommt Ohnezahn natürlich mit, legt sich einfach ins Körbchen und schläft.
    Abends dasselbe. Mal kaut sie noch ein bissel auf ihrem Spielzeug rum oder versucht Sierra aufzufordern, die gekonnt drüber hinweg sieht....das ist sooo langweilig, keiner will mitmachen, dann schläft sie eben.

    Mit im Schlafzimmer schlafen Sierra und Ohnezahn. Der Rest ist im WZ. Alle wären mir zu viel, Carlson und Elli legen darauf sowieso keinen Wert, die gehen nachts, also haben wir das Gewandere abgekürzt, in dem sie direkt im WZ bleiben.
    Lübke schläft gerne im WZ und im SZ, Sierra ist gerade läufig, da ist für ihn WZ angesagt.

    Flintstone
    Huch...Danke! :ops: Zuviel der Ehre, das ist echt ganz entspannt. Mit so vielen Hunden und Kindern ist vieles einfach Routine und ich empfinde das nicht als stressig, sonst hätte ich mir das gar nicht erst angetan.
    Selbst wenn Ohnezahn anstrengender gewesen wäre, rechne mit dem Schlimmsten :lol: und hoffe das Beste. Die Welpenzeit geht so schnell vorbei, da genieße ich selbst ein bißchen die "Katastrophen", ähnlich wie mit den Kindern. Meine Kleine ist mit zweieinhalb ja regelrecht erwachsen. *grins* Man kann mit ihr reden, alles mögliche erklären, ist schon ne Menge Hirn drin, mit dem man "arbeiten" kann.

    Bist Du bei Deinen Pferden (Deinem Pferd?) Selbstversorger? Ohnezahn beobachtet unsere Pferde bisher interessiert durch den Zaun, stehen bei uns "hinterm Haus". Zwischen Haus und Paddock/Stall haben wir noch ne Wiese, nennen wir es "Hintergarten", aber so abgezäunt, dass die Hunde nicht alleine zu den Pferden gehen können.
    Bei der Stallarbeit sind die Pferde auf der Weide, so dass die Kurze alles frei erkunden kann. Findet sie gut und natürlich findet sie Pferdeäppel wahnsinnig lecker. *ürgs* Aber ne gute Sache, um "nein" zu üben...und an der eigenen Mistgeschwindigkeit zu arbeiten. :lol:

    Zum fiepen:
    Ist fast schon peinlich, Ohnezahn ist megaruhig. Gefiepe kann ich an einer Hand abzählen, sie bellt höchstens mal die Katzen an, wenn die "doofen Dinger" einfach nicht wegrennen wollen und sie gekonnt ignorieren...so ein lustiges Spiel und dann machen sie nicht mit...maaaaan.
    Beim spazieren gehen machen wir nur kurze Strecken, da bleibt sie schonnmal einfach sitzen, was nicht zwingend einen Grund haben muss. An der Leine laufen findet sie eher doof, klappt zwar für ihr Alter ganz gut, aber ist eben doof. Sie kann total lustig genervt gucken.

    Und sie findet es noch eher doof (passt zum Thema anbinden), wenn sie aufm Paddock bleiben muss, wenn ich mit Sierra zusammen die Schafe versorge. Sie kann uns sehen, findet es aber saublöde, dass sie warten muss. Ist ja auch ne spanndende Sache. Sie ist ziemlich pfiffig und es ist schon besser geworden. Ich gehe nach getaner Arbeit erst zurück, wenn sie sitzt oder liegt, länger als ein paar Minuten dauert das Warten darauf nicht.

    So entspannt und relaxed sie sonst ist und für ihr Alter fast schon zu gut abwarten kann, so sehr knallen ihr beim fressen die Sicherungen durch. Bereite ich ihre Mahlzeit zu, sitzt sie artig und still. Sobald der Napf in Richtung Boden "schwebt", gibt es kein Halten mehr, als wäre sie total ausgehungert, zum totlachen. Ich übe das in kleinen Schritten, Mini-mini-mini-mini-Erfolge sind erkennbar, das wird sicher ein etwas längerer Weg.

    mokas
    Längeren Atem haben. Immer wieder und immer wieder, wie ne kaputte Schallplatte, runter rupfen, nein (oder was auch immer Du nutzt) sagen, bekommst Du auch nur ne klitzkleine Aufmerksamkeit von ihm, Leckerchen/Spielzeug (was er eben toll findet) und ne tolle Alternative anbieten, so dass es sich lohnt nicht über Tische und Bänke zu gehen.
    Ist er zu sehr auf "rauf" fixiert, kenn ich aktuell von Ohnezahn bei den Katzen, manchmal hat sie da nen Tunnelblick und will einfach, dass sie jetzt rennen und ignoriert dann auch meine angebotene "Alternative". Ich schnappe sie mir dann, anderes Zimmer, in dem ich z.B. gerade eh aufräumen will/muss, am Besten ein total langweiliges, um "runter zu kommen".
    Ich finde es immer ein bissel schwierig was zu raten, wenn man nicht dabei ist (deswegen rate ich so selten etwas und schildere lieber eigene Erfahrungen), auch wenn ein Forum echt tot wäre, wenn jeder so denken würde. :ops:
    Sei kreativer als er, nutze im Zweifel "seltsame" Wege, denke um die Ecke, um ans Ziel zu kommen.
    Ich habe z.B. schon mal Lübke zu ihr geschickt "Hol mal Ohnezahn" als sie sich draussen auf den Misthaufen stürzen wollte (Paradies auf Erden *doppelürgs*) und so etabliert ist unser "Nein" natürlich noch lange nicht, das habe ich mir gespart, hätte eh nix genutzt.
    Lübke ist los, er kann einfach deutlich schneller rennen, als ich...Ohnezahn klebte sofort an ihm und ab zu mir...Misthaufen vergessen.

    Oh, man, halber Roman....ich bin dann mal fertig.

    Zitat


    Dass doch jetzt an den Haaren herbeigezogen. :roll:

    Find eine Steuer von 700 € für ein Pferd allerdings eine Unverschämtheit.
    Aber so zwischen 50- 100 € ?
    Allerdings nur für die Hobbyreiter.
    Im Übrigen zahl ich für meine 2 Hunde im Jahr bei uns 316 €.

    Ich picke mir den Beitrag mal raus, weil es so schön passt.

    Klar, Pferdehaltung ist teuer, ich habe ja selbst welche (vier und einen Gnadenbrotopi, der nix dafür zahlt) und auch ich zahle nicht gerne Steuern, egal welche. Wer zahlt schon gerne Steuern? Vermutlich niemand. :D
    Der Großteil der privaten Pferdebesitzer hat ein/zwei Pferde, das sind pro Monat gerade mal um die 60 Euro/Pferd, wenn man von 750 Euro im Jahr ausgeht. Wenn es daran scheitert, sollte man die Pferdehaltung vielleicht sein lassen.

    Steuern sind sowieso nie zweckgebunden, woher kommt das, dass es Menschen gibt, die eine direkte Gegenleitung dafür verlangen bzw. erwarten?