Schon spannend, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind.
Bis einschließlich Lübke hatte ich immer nur Rüden (von Welpenbeinen an oder "gebraucht ausm TS), Elli war die erste Ausnahme und sollte es eigentlich auch bleiben.
Und sie war sowieso "anders", weil völlig ver- und gestört, absolute Panik- und Angsthündin.
Bis Sierra kam (sie war nun mal ein Mädel
), dann Midna als Welpe und bei Töchterlein Smile, auch als Welpe.
Irgendwie ist es mir egal, ein guter Hund hat auch kein bestimmtes Geschlecht
, aber meine erste Wahl und Wunsch wäre nun immer eine Hündin, weil ich die als viel einfacher empfinde.
Meine Rüden sind alle -im Verhältnis, vorher hatte ich ja keinen Vergleich- ein bissel anstrengender, als die Mädels.
Zu verkraften und jammern auf hohem Niveau
, dennoch ein Unterschied spürbar.
Und die Herren sind echt größere Jammerlappen, wenn sie "was" haben. 
"Aaaaaaaah, ein Dorn in der Pfote, ich muss sterben!" ...so im normalen Alltag, bei der Arbeit nicht, da wird das auch ausgeblendet.
Carlson ist da noch mal ne spezieller Nummer: "Aaaaaaah Regen, aaaaaaaah nasse Pfoten...Tod, Verderben und Weltuntergang sind vor der Tür."
Bezüglich der Läufigkeiten, völlig problemlos. Bevor Orca eingezogen ist, habe ich das nicht mal sofort bemerkt (er ist der einzige intakte Rüde im Haus), weil sie so sind, wie immer.
Bei der letzten Läufigkeit sind Smile und Midna (Sierra wurde ja erst mit zehn -fast elf- Jahren kastriert) sind beide scheinträchtig geworden, am Verhalten war alles wie immer. Orca hat auf sie reagiert, sonst hätte ich auch das nicht mal bemerkt.
Jedes Geschlecht hat so seine Vor- und Nachteile. Ich mag beides und komme auch mit beiden zurecht, bin da flexibel. 