Beiträge von Sjannly

    Hallo :winken: ,


    da habe ich aber sofort die passenden Bezeichnungen für meine Hundis gefunden:


    Aussie ist eindeutige Cholerikerin (hysterisch und im Bruchteil einer Sekunde von Null auf Hundert mit ausgeprägtem Schutzverhalten) und die Border(in) gehört sicher zu den Melancholikerinnen (immer auf dem Sprung- bereit zur Flucht, falls mal nötig).


    Die passen wohl beide ganz gut zu mir (bin auch mal schwarz- mal weiß :wink: ).


    Lg

    Zitat


    Meine Hündin hat sich letztens schon bös verschluckt ... Batzen (ca. 250g) IM GANZEN geschluckt. Folge: wie letztens beim Herz. Hund fiept, sieht leidend aus, versucht zu kotzen, legt sich hin, fiept...Frauchen ganz aufgelöst.


    :shock: Genau diese Aktion hatte ich am zweiten Barf- Tag mit einer meiner Hündinnen auch. Sie hat es zum Glück geschafft das Stück Fleisch wieder nach oben zu würgen.


    Obwohl sie danach zum ersten Mal in ihrem Leben vorsichtiger gefressen hat, füttere ich jetzt erstmal Fleisch in kleinen Brocken.


    Ich würde es aber mit größeren Stücken gerne nochmal versuchen. Es wäre schön, wenn mein Hundi es doch noch erlernte. Festhalten ist da ja eine gute Idee. Vorallem wenn es jetzt bald auch die ersten Knochen bei uns gibt.


    Lg :winken:

    Haben Pferde deshalb nicht einen zig mal längeren Darmtrakt ???:gruebel: Muss mal meine Lit dazu herauskramen, bevor das vielleicht genau umgekehrt war.


    Lg (meine Hundis sagen seit zwei Tagen :bindafür: zu Frischfleisch :freude: )

    Zitat


    Willst du ganze Tiere füttern? ( z.B. Mäuse, Ratten, Kaninchen o.ä )



    :shock: Mein Hoppelhäschen soll sein Leben eigentlich noch lange genießen dürfen!


    Nein, mal ehrlich. Könnt ihr Euch nicht an anfängliche Schwierigkeiten erinnern- vielleicht an ein ungutes Gefühl beim Füttern von xyz (muss nicht mal Knochen sein)???


    Außerdem habe ich wohl am meißten Bedenken wegen meines Umfeldes. Da ich selber noch nicht ganz überzeugt bin, fällt es mir doch schwer, diese Fütterungsart angemessen zu vertreten.


    Lg :winken:

    Hallo :winken: ,


    Puh, heute habe ich mir vorgenommen, dass bestellte, aufgetaute, zigmal kontrollierte, beschnupperte Fleisch meinen Hundis zu geben.


    Obwohl ich doch schon einiges von Euch tapferen Barfern mitgelesen habe, ist mir wirklich mulmig zu mute (soll sich ja angeblich mit der Zeit legen- ich hoffe darauf).


    Meine zwei Hundis sind auf jeden Fall schon ganz wuschig und sagen eindeutig JA, her damit.
    Also allen Mut zusammen nehmen und auf in neue Gefilden. Wird schon werden. Und damit ich mich nicht so alleine in der Nicht- Barfer Welt fühle (muss wohl noch einige Überzeugungsarbeit leisten), werde ich hier weiter fleißig lesen und Euch mit Fragen zu texten :shock: , wenn ich darf!


    Lg- und los gehts :ertrink:

    Zitat


    Besser waere es als Rudelfuehrer selbstsicher weiterzugehen und dem Hund somit zu zeigen dass es keinen Grund gibt Angst zu haben.


    Könnte das für einen Welpen, der sowieso noch nicht das 100%ige Vertrauen und Zutrauen in seinen neuen Menschen- Rudelchef hat nicht auch bedeuten, dass dieser ihn, in einer für den Welpi angsteinflösenden Situation, im Stich lässt (einfach ignorant weitergeht)?


    Ich denke es gibt nicht nur die zwei Möglichkeiten von totalem Ignorieren und der Bestärkung des ängstlichen Verhaltens. Etwas dazwischen wäre meiner Meinung nach angebracht im Sinne von: Schutz geben- als Rudelchef seinem Welpi Sicherheit anbieten- dennoch aber nicht belohnen.


    Hinterherschleifen total :dagegen:!!! Egal auf welchem Untergrund. Druck (hier Zug) löst in erster Linie Gegendruck aus. Auch wenn der Hund irgendwann aufgibt und mitgeht.


    Mir fällt ein Beispiel ein, dass ich vergleichbar sehe: Der Welpe/ später Junghund hat vor einem neuen Gegenstand Angst. Früher hieß es (veraltet): Der Hundführer soll ohne zögern darauf zugehen und zeigen, dass dieser Gegenstand harmlos ist. Heute heißt es: Ernst nehmen, dass der Hundi Spannung zeigt und sich dem neuen Gegenstand auch ganz vorsichitig nähern und ansehen.


    Hmm- ich bin nicht sicher, ob das verdeutlicht, was ich meine? Den Hundi und seine Unsicherheiten ernst nehmen (ist nicht gleich belohnen!!!) und ihm dann einen Rahmen geben (schützend) indem er seine Sicherheit selber gewinnen kann.


    Gegen all mein vorheriges Wissen, habe ich meine Aussie- Hündin als Welpe häufig auf den Arm genommen (auch wenn andere Hunde sie bedrängten- ich wollte sie als Rudechef nicht "im Stich lassen"). Sie hat gelernt, dass sie bei mir Schutz erfahren kann. Irgendwann wollte sie nicht mal mehr hoch (sind ja auch neugierig die Kleinen :wink: ), sondern nur noch in meiner Nähe sein und auch das hatte sich bald verändert (aber immer wusste sie: "Im Notfall ist Frauchen ja für mich da!"). Heute ist sie eine 4 jährige, sehr selbstbewusste und souveräne Hundedame, die mir zu 100% Vertrauen entgegenbringt. Einfach ein Genuss in jeder Situation :freude: !


    Ich habe es auch beim neuen Welpi so gemacht und würde es immer wieder so machen.


    Lg :winken:

    Hallo,
    Pebbles
    Traumhaft schöne Bilder :gut: !!!


    Den Ferienhausanbieter in Ulfborg kann ich ebenfalls empfehlen. Wir fahren jetzt seit Jahren hauptsächlich in diese Gegend. Immer im Frühjahr sind wir dort anzutreffen- dann hat man auch mal den ewig langen Sandstrand für sich alleine :wink:.


    Leider hat sich die Anzahl der Häuser, in die man zwei Hunde mitnehmen darf drastisch veringert, was mich ein bißchen traurig macht. All zu spät sollte man also nicht buchen (vorallem, wenn man, wie wir, auch auf den Preis achten möchte).


    Unbedingt würde ich Flexi- Leinen mitnehmen. Überall herrscht Leinenpflicht (in Wald- und Heidegebieten, auf den Wanderwegen), was kontrolliert und bei Verstoß streng geahndet wird. Ausnahme bilden nur die "Hundewälder" (extra für Hunde eingezäuntes Stück Wald) und der Strand während der Herbst- , Winter und Frühjahrsmonate.


    Lg :winken:

    Hallo,


    meine Hundis und ich gehören zu den Campern mit Zelt. Wir sind fast jedes Jahr für drei Wochen in Schweden ( :love: !) unterwegs- ziehen von Ort zu Ort. Hunde sind fast überall gern gesehen und bis jetzt hatte ich auch mit zwei Vierpfötlern keine Schwierigkeiten. Oft gibt es für die Schwimmer unter den Hunden eine extra Badestelle.


    Immer wieder staune ich, wie schnell die Hundis das Zelt als ihr Haus akzeptieren, darin beruhigt schlafen und das Terrain bewachen.


    Am meisten genießen sie es, den ganzen Tag im Freien zu verbringen (und ich mit ihnen).


    Lg :winken:

    Ich finde ja, es sollte sogar das wichtigste sein, dass die "Hunde"- Trainer vorallem mit den Hundebesitzern gut umgehen können.


    Schließlich arbeitet ein Trainer nicht mit den ganzen Hunden zusammen, sondern er lehrt es die Herrchen und Frauchen.


    Hierbei zählt dann doch das gleiche wie in der Hundeausbildung auch: MOTIVATION und positive Bestärkung!!!


    Selbst wenn ich mal nicht alle Methoden der Hundeausbildung mit meinem (meiner- nicht der meiner Hunde) Trainer teilen könnte- hauptsache, er ist freundlich, hat Humor und es lässt sich mit ihm reden, er beantwortet mir alle seine Fragen und bleibt dabei immer nett, offen für jede Art von Mensch und dessen Meinungen!!!

    Meine Aussi- Hündin habe ich sogar besonders intensiv vor der Prüfung mit Würstchen belohnt.
    Ganz viel Belohnung für ganz kurze Übungen (z. B. fünf Schritte Fuß und dann Platz)!!!


    Bei der Prüfung lief sie so toll :love: (*angebenmuss* :versteck: ), dass man mir aus Versehen eine Obedience Leistungsurkunde ausstellte (machen wir ja gar nicht- wollte eine für Agility) :wink: .


    Lg