Beiträge von lara12345

    Ich würde für einen Hund vom Züchter nicht mehr als 1800€ zahlen. Momentan gehen die Preise ja vorallem für Vermehrerhunde durch die Decke. Ich kann das langsam nicht mehr nachvollziehen. Natürlich darf meinetwegen ein Züchter gern auch an seinem Hobby verdienen, aber Preise von 2500€ und mehr sind für einen Welpen doch mehr als übertrieben.

    Bis vor wenigen Jahren (evtl. auch heute noch?) konnte man Welpen von z.B. DSH, Rauhaardackel oder Foxterrier zum Teil für 800€ von seriösen VDH Züchtern bekommen.

    Die Kosten sind nicht so sehr gestiegen, dass Preise von 3000€ auf einmal gerechtfertigt sein sollen.

    In den meisten Globuli kann nicht einmal ansatzweise Wirkstoff nachgewiesen werden.

    Ich habe nichts gegen den Placebo, aber gerade wenn es einem Tier wirklich schlecht geht, es unter Stress steht, würde ich doch Mittel anwenden, die tatsächlich wenigstens das Potential haben, etwas zu bewirken.


    Hier ein gutes Video, das auch die unglaublich lächerliche Herstellung von Globuli darstellt:

    Momentan scheinen extrem viele Leute schnell einen Welpen zu suchen.Wahrscheinlich wegen Corona und damit verbunden mehr Zeit. Die Preise schießen auch in die Höhe. Ich hoffe mal, dass in den nächsten Monaten nicht auch die Zahl der ausgesetzten Hunde rapide steigen wird...


    https://www.deine-tierwelt.de/…ter-als-2jahre-a84198127/

    https://www.deine-tierwelt.de/…zhaar-weibchen-a84198088/

    https://www.deine-tierwelt.de/…r-andere-farbe-a84198109/

    https://www.deine-tierwelt.de/…-terrier-welpe-a84197997/

    https://www.deine-tierwelt.de/…alteser-welpen-a84197870/

    https://www.deine-tierwelt.de/…en-hunde-welpe-a84197826/

    Alles Anzeigen von heute und gestern und das sind nicht einmal alle. Echt heftig gerade. Die Vermehrer freuen sich

    90% der Menschen, die in Network Marketing einsteigen, verlieren langfristig Geld, während die Uplines durch deren Naivität reich werden. Diese unmoralische Art, ein Unternehmen zu führen, während man seine Verkäufer für dumm verkauft, indem man ihnen suggeriert, sie könnten sich ein Einkommen in angeblicher Selbstständigkeit aufbauen, führt jährlich millionen von Menschen in den Ruin.

    Minderwertige, überteuerte Produkte. Die Verkäufer werden dazu angehalten, der eigenen Familie und den eigenen Freundeskreis als die nächsten Kunden zu sehen und ihnen Müll aufzuschwatzen, oder, noch schlimmer, diesen noch zu verkaufen.


    Fast alle Network Marketing Firmen sind MLMs, abgeschwächte Schneeballsysteme.

    Egal ob Futtermittel, Vitamine, Sexspielzeug, Makeup oder hässliche Leggins; es gibt wenig was ekelhafter ist, als MLMs und Menschen, die andere (meistens alleinerziehende Mütter oder Leute mit wenigen Perspektiven) dazu anhalten diesen beizutreten.

    Du musst dir im klaren sein, dass du (auch wenn du natürlich zum Teil selbst schuld bist) einem Betrüger und Tierquäler zum Opfer gefallen bist.


    Dieser Vermehrer hat:


    1. Dich in sofern angelogen, dass es für den Pomsky keinen Standard gibt

    2. über das Gewicht des Welpens gelogen

    3. dich angewiesen, dem Welpen weniger als halb so viel Futter zu geben, als er braucht, damit er nicht wächst.

    Versuche vielleicht mal, dir dies beim Menschen vorzustellen. Der einzige Weg, bei einem Menschenkind zu verhindern, dass es wächst, ist es massiv unterernährt zu halten. Das bleibt nicht ohne Folgen; Unterentwicklung, kognitive Retardierung, Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen


    und diesem Mensch, der von sich selbst behauptet hat, ein Züchter zu sein, möchtest du nun wirklich aus Geiz den Hund zurückverkaufen?

    Ich würde wirklich an deine Moral appellieren, den Welpen ins Tierheim zu bringen und danach die Hundehaltung noch einmal zu überdenken.

    Finde es seltsam wenn bestritten wird, dass die Artgenossenaggression bei Staff und Pitbull ncht genetisch verankert sein soll. Die Hunde greifen natürlich nicht zwingend blind jeden Hund an, den sie sehen.

    Aber die Veranlagung ist doch da.

    Das macht diese Tiere doch nicht zu Monstern. Aber die Chance, dass ein Staff (oder anderer Terrier) in einen Kampf mit einem Artgenossen gerät, würde ich schon als deutlich größer einschätzen, als bei z.B. einem Meutehund, der auf Verträglichkeit gezüchtet wurde.


    Hier übrigens ein Video von Gr.Ch. Virgil, der 5 Hundekämpfe in den 90ern gewonnen hat, wobei 2 seiner "Gegner" auch in der Pit gestorben sind, wie er außerhalb eines Kampfes ein völlig normaler und freundlicher Hund ist. Wenn man so einen Hund sieht, würde man nie davon ausgehen, dass er nebenbei ein Kampfhund ist.


    Sehr bezeichnend die Kommentare, denen man entnehmen kann, wie viele Menschen Hundeämpfe glorifizieren, bzw. selbst zugeben an diesen teilzunehmen..


    Btw. ist das auch ein Hund, der seinen Besitzer einmal angegriffen hat.

    "Game" heißt erst einmal, dass der Hund einen extremen Beutetrieb hat, dazu ein sehr geringes Schmerzempfinden. Das muss nicht auf den Hundekampf zugeschnitten sein, sondern kann auch z.B. bei Jadghunden (besonders Terriern) ein Kriterium sein.
    Ich denke schon, dass die Gründungslegende stimmt, aber dass ein Hund der sehr erfolgreich ist, nicht zur Zucht verwendet wird, trotz der hohen Preis- und Welpengeldern, ist eigentlich schwer vorstellbar und wird auch seit spätestens den 60ern nicht mehr so praktiziert.


    Mein Punkt war nur, dieses Blut wird in großem Maßstab gezüchtet und auch nach Deutschland importiert. Selbst Züchter, die nach eigenen Angaben nicht für Hundekämpfe züchten, nutzen die selben selektions- und Ausbildungsmethoden (laufbänder, tug-of war, schwere Ketten, Hunde die sehr nah nebeneinander angekettet sind);

    So ziemlich jede Rasse hat dieses Potential wenn sie aus beschissener Herkunft kommen.Darum nehmen die Beißvorfälle mit Golden und Labradoren seit Jahren ja auch so zu, weil die Hunde sehr oft aus dubiosen Quellen geholt werden.
    Und alle Rassen mit Schutztrieb und Beutetrieb sind eine Gefahr, egal obs der Staff, der Schäferhund, der Boxer oder der Schnauzer oder oder oder. Das ist kein Problem das die Staffs und Co gepachtet haben.


    Unseriöse Zucht ist für alle Rassen ein Problem und es gibt eine ganze Menge Rassen mit dem Potential andere Hunde zu gefährden.


    Ich beziehe mich immer auf die Anfänge der Rassen zu Zeiten wo Hundekampf noch so ziemlich überall legal war.Ich beziehe mich ganz sicher nicht auf illegale und unmoralische Vermehrer aus welchen Ländern auch immer!

    Natürlich hat jede Rasse theoretisch da Potential. Hier ist das Potential aber schon lange verwirklicht worden. Ich selbst rede auch nicht von irgendwelchen "illegalen und unmoralischen Vermehrern" sondern von heutigen Game Dog Züchtern, bzw. denen, die in den 50er-,60er-, 70er-Jahren diese Hunde zum (damals und quasi bis in die frühen 2000er legalen) Hundekampf gezüchtet haben/ es heute noch tun.
    Weiß nicht, wie weit man da zurück gehen muss die Entwicklungen in diesen Jahren prägen die heutigen Leistungs-Blutlinien sicher mehr, als die Anfänge der Rasse im 19. Jahrhundert.
    Zuchtpraxismäßig nach strengem Pedigree, und nicht im kleinen, unorganisierten Maße. Diese Hunde werden im Ostblock immer beliebter und kommen über Polen hier nach DE. Die Gruppe, die genau dieses Blut möchte, das in den 90ern noch im Pit gekämpft hat, ist riesig. Da heißt es dann, die Hunde sollen Game sein, da man sie für die Wildschweinjagd verwendet. Zum großen Teil nicht einmal illegal, das wird es ja nur, wenn die Hunde wirklich kämpfen, das Züchten steht ja jedem frei.
    In den einschlägigen Communities gibt es so viele Deutsche, die nach genau diesen Verbindungen fragen. Du schreibst, als würde ich die Rasse hier schlechtmachen wollen, ich beziehe mich aber auf offensichtlich existierende Linien, die auch heute noch explizit auf Aggressivität, geringes Schmerzempfinden und Drive gezüchtet werden. Ich sehe dies bei keiner anderen Rasse in diesem Umfang. Dass das nicht im VdH und nicht im offenen Blickfeld passiert, tut doch garnichts zur Sache, denn so oder so, die Hunde kommen nach Deutschland. Und zwar in größerer Zahl, als man wahrhaben mag. Natürlich sind solche Hunde nicht mit z.B. im VDH gezüchteten Hunden Staffs gemeinsam.

    Ich bin mitlerweile schon der Meinung, dass gerade der Staffordshire Terrier aus unklarer Herkunft und der Pitbull ein größeres Potential haben, als die meisten anderen Hunderassen. Gerade Hunde, die ihren Ursprung in Osteuropa haben, wo wirklich noch mit Game dog Blut gezüchtet wird.
    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit au reinem Interesse and der sehr engen Zuchtpraxis mit diesen Hunden, also Tieren, die zum Teil heute noch auf den Hundekampf selektiert werden (mehr oder weniger offen). Da wird nicht nur extrem eng auf immer aggressivere Tiere gezogen, auch die Mythe, dass Hunde die Menschen beissen niemals zur Zucht eingesetzt wurden, halte ich für Unsinn. "Adam's Zebo" ist wohl einer der Hunde mit dem gefragtesten Blut in der gesamten Szene, und bekannt dafür, ein "man biter" gewesen zu sein. Scheint aber die wenigsten Züchter und Halter zu interessieren, solange der Hund Game ist. Zebo wird geradezu glorifiziert. Ich habe bisher erst einen Redboy/Jocko -Hund erlebt, aber auch dieser schien mir recht schwierig vom Grundcharakter her.
    Wenn also immer mehr von diesen Hunden illegal, aus Osteuropa eingeführt werden, weil es hierzulande ein Zuchtverbot von den reinen Staffs, die viel näher am reinen Haustier sind gibt, kann ich sehen, warum Vorfälle mit gerade diesen Tieren zunehmen. Und das hat dann nicht nur etwas mit den Besitzern zu tun, sondern durchaus auch mit der Genetik der Hunde selbst

    Die ganzen Verschwörungstheorien erinnern mich an einen berühmten Fall aus Australien.
    Damals war eine Familie mit Baby im Outback campen. Plötzlich verschwand ihr Baby. Laut Aussage der Mutter wurde es damals von einem wilden Hund, einem Dingo, getötet.
    Obwohl es Augenzeugen gab und auch bestätigt wurde, dass Dingos in der Nähe lebten, war der Öffentlichkeit sofort klar; das können keine Dingos gewesen sein.
    Dingos sind sympathische Tiere, sehen nicht besonders gefährlich aus. Es muss die Mutter gewesen sein. Ein Dingo würde NIE ein Tier töten. Was folgte war Medienhetze gegen die Mutter und schließlich ihre Verurteilung und Haft. Bis die Jacke des Babys, Jahre später, durch einen Zufall vor einem Dingobau gefunden wurde. Seit dem gab es mehrere Tote durch das Zutun von Dingos.


    Hunde können töten. Und sie tun es, wenn auch nicht so häufig, wie se könnten.
    Allein der Gedanke, dass die Obduktion auf irgendeine Weise "gefälscht" worden sein könnte, ist so absurd. Warum? Nur um einen armen, unschuldigen Hund töten zu können?
    Ich vermisse gerade bei den Facebookdiskussionen wirklich den Respekt vor den beiden Toten. Niemand kann nachweisen, wie schlecht dieser Hund am Ende wirklich gehalten wurde. Am Ende ist es auch nicht wirklich wichtig für die Entscheidung, ob er weiterleben sollte.
    Es gibt tausende von Hunden, die sogar noch schlechter gehalten werden als dieses Exemplar und niemals jemandem ein Haar gekrümmt haben. Ein Hund der gegen seine eigenen Bezugspersonen (das waren die beiden auch, wenn sie den Hund den Balkon als einziges Klo haben nutzen lassen vorgeht, passt nicht mehr in irgendeine Haltung, in der er jemals mit Menschen oder anderen Tieren in Kontakt kommt. Einen Menschen zu töten ist, auch wenn dieser behindert ist, eine ziemlich schwierige Sache für einen mittelgroßen Hund. Zwei Menschen töten erfordert eine gewisse Tötungsabsicht bei dem Tier, und niemand kann wissen, wodurch dies ausgelöst wird.
    Ich selbst finde es sehr bedenklich, mehr Mitleid mit einem Tier zu haben, als mit zwei Menschen, die selbst nicht nur schwere Einschränkungen hatten, sonder von denen zumindest einer so viel Angst vor Ihrem früheren Freund hatte, dass sie sich zum Schutz einen Hund zulegt, welchen sie selbst nicht führen kann. Menschen, die auf furchtbar grausame Weise zu Tode gekommen sind.
    Die Verunglimpfungen dieser beiden nun toten Personen sind sehr unbedacht, nicht nur den Verbliebenen gegenüber.
    Täglich werden gesunde, junge Hunde für weniger eingeschläfert. Chico wird niemals ein artgerechtes Hundeleben führen. Der Tod ist für ihn Erlösung. Das kann man über seine Besitzer, zwei noch recht junge Menschen, die offenbar in Angst lebten, nicht sagen.