Mein bester Freund hat einen Kater und hat mal für 6 Monate in einer WG gewohnt mit einem, der einen Hund hatte, einen Westie. Der Westie war wie sein Herrchen, verfressen, fett, faul und hat ziemlich gemüffelt. Angeblich hatte er was am Herzen und durfte deswegen nicht viel spazieren gehen
, er durfte nicht graben, aus irgendeinem physiotherapeutischen Grund, der sich mir nie so ganz erschlossen hat und er hat grundsätzlich nach dem Essen alle Teller zum Abschlecken bekommen, egal, ob es Pommes mit Ketchup oder Pfannekuchen mit Nutella gab. Der Hund hat keinerlei Erziehung genossen und ich habe ihn noch nie mit einem anderen Hund spielen sehen.
Als der Kater einzog, drehte der Westie völlig am Rad und hat ständig nach dem Kater geschnappt. Er ließ sich nicht zurückrufen und auch nicht zurückhalten. Die logische Konsequenz wäre ja gewesen, dass einer der beiden Herrchen mit seinem Tier auszieht, aber der Westiebesitzer zog es vor, seinen Hund tagsüber in einen 8 qm "großen" Raum zu sperren zusammen mit Futter, Wasser und einem laufenden Fernseher, und den Hund nur einmal am Tag für eine Gassirunde rauszulassen... 
Wenn sich die Tiere aus dem Weg gehen, ist das doch super, ist bei meinem Dreiergespann auch so. Die Katzen akzeptieren den Hund, halten allerdings nichts davon, dass er mit ihnen spielen will. Mein roter Kater faucht den Hund regelmäßig an
und der braune hat sich auch schon von oben bis unten abschlabbern lassen. 
Ehrlich, ich hoffe, dass du den Kater wieder findest. Wir drücken dir 2 Daumen und 12 Pfoten!!! Und wenn dein Freund grad auf einem anderen Kontinent ist, informiere ihn besser noch nicht. Er sitzt sonst dort und fühlt sich fürchterlich hilflos...