Hey, nicht fies werden. Er wollte seinen Hund haben und ist damit glücklich, das finde ich jetzt nicht so schlimm. Ich hatte gewisse Ansprüche an meinen Hund und es ist ein Labrador geworden, jemand anderes hat andere Ansprüche und holt sich einen Pudel und ein anderer findet vielleicht Pudel doof und holt sich einen Doodle. Und ich finde auch nicht, dass man erklären muss, warum man eine bestimmte Rasse nicht mag oder dafür dann einen vernünftigen Grund braucht. Ich würde mir zum Beispiel niemals einen Mops holen, auch, wenn sie Schnauze haben (was begrüßenswert ist), ist das einfach nicht "mein" Hund. Oder eine Bordeauxdogge. Mir käme auch kein Bernhardiner ins Haus und schon gar kein Chihuahua. Ich wollte einen Labrador haben, auch, wenn ein Pudel vielleicht auch zu mir gepasst hätte, oder ein Beagle, ein Schnauzer oder ein Windhund. Aber ich wollte einen Labrador, so einer ist es geworden. So, wie ein Freund von mir ohne Ansprüche ins TH gegangen ist und gesagt hat, er hätte gerne einen tollen Mischling. Er war viele Jahre sehr sehr glücklich mit dem Hund, ich glaube, er ist mit 13 gestorben. Und so denke ich, wird auch der TE seinen Hund lieben und mit ihm glücklich sein, ob er nun einen Labradoodle oder einen Pudel-Labrador-Mix zu Hause hat, ist doch schnurz.
Man darf der Hybrid- oder Designerhunde"zucht" natürlich kritisch gegenüber stehen und seine Meinung dazu haben. Ich finde es interessant, die verschiedenen Gesichtspunkte hier zu diskutieren, jeder soll seine Meinung einbringen. Aber ich finde, der TE wird ein bisschen in die Ecke gedrängt, bitte nicht schon wieder einen netten Thread eskalieren lassen