Beiträge von jule7105

    Also Angst habe ich auch nicht aber Respekt vor der Dunkelheit, denn mein Dad ist Polizist und wenn der so das ein oder andere erzählt, gruselt es einen schon ein wenig. Wobei man sagen muss, dass es genauso "gefählich" über Tag ist, allein durch einen Park zu spazieren- DENN die meisten "Täter" suchen nach einer Gelegenheit und gehen hier nicht nach der Tageszeit....Mein Süßer würde auch eher freudig hinlaufen als zu verteidigen glaub ich, aber vielleicht schätze ich Ihn auch falsch ein...


    Ich habe vor im Sommer ein Seminar zum Familienbeschützer bei Uwe Friedrich zu belgegen. Ich möchte meinen Hund als Familientauglich behalten und sehe hier eine gute Möglichkeit dem Hund spielerisch "beschützen" beizubrigen.


    Hat das Seminar schon jmd. belegt? vielleicht kann er ja von den Erfahrungen berichten

    ja weil Futter eine natürliche Ressource ist und triebbedingt gelenkt werden kann.Aber ich bin kein Guru hab mich nur mit einigen Methoden auseinander gesetzt und fand, dass in vielen HuSCHu mit Gewalt oder umerziehung gearbeitet wird, anstatt dem Hund körperlich verständlich zu machen was wir von ihm wollen. Wobei ich ebenfalls der Meinung bin, jeder muss seinen eigenen weg finden und wenn es anders gut klappt-prima, aber manche sind ja wie ich auf der Suche WEIL es bisher nicht richtig geklappt hat.

    ich finde persönlich diese ganzen "Hilfsmittel" Clicker usw.irgendwie nicht artgerecht-wobei das ja jeder selbst wissen muss. ich hab eine super geniale DVD gefunden, bei der die Trainerin "nur" mit Körpersprache und Futter arbeitet und muss sagen, ich war begeistert.(Völlig Gewaltfrei) vielleicht hat die ja hier auch schon jmd gesehen und erzählt mal seine Meinung


    Hundeerziehung mit System: Der Problemhund
    Stefanie Weinrich


    kennt die jmd?

    Man sollte das ein wenig wie bei einem Baby sehen. Mit einem 2 jährigen Kind geht man ja auch nicht 2 Stunden spazieren nur weil es noch nicht "müde" ist :???: . Wir haben einen Dalmi von 8 Monaten und wenn es nach Sammy geht könnte er auch 4 Stunden spazieren gehen... :D aber es geht ja hier um die Gelenke die noch NICHT gefestigt und ausgewachsen sind, nicht darum ob der Hund müde ist! Ich habe mich grob an die 5 min. Regel gehalten. mal mehr mal weniger und wenn man dann noch zuhause Kopfarbeit und Belustigung für den Hund macht ist das denk ich ne gute Mischung. Aber ich kenn auch andere Leute- eine Freundin von mir geht mit Ihrem Border (1 1/2 Jahre) schon immer LAAAANNNGGEE spazieren, und wundert sich dann natürlich, dass er es jetzt immer einfordert....d.h bekommt er nicht stundenlange Bewegung fängt er an Blösinn zu machen


    Die Mischung machts....

    hey ich denke hier wurden schon einige gute Tipps gegeben,allerdings finde ich diese Rassetypischen Eigenshaften- Ein Laufhund muss stundenlang laufen, ein Hütehund braucht immer/ständig eine Aufgabe, überholt und Schubladendenken. Jeder Hund ist anders und natürlich sollte auf die Bedürfnisse versch. Rassen eingegangen werden, aber sich strikt dran zu halten ist meiner Meinung nach ein Fehler. Wir haben einen 8 Monate alten Dalmatinerrüden und haben von Anfang an, "5 Minuten pro Lebensmonat" spazieren gehen gemacht.(mal mehr mal weniger) Wichtig ist aber sicher auch die KOPFARBEIT- Unser Tag sieht z.B so aus: morgens gehen wir eine kleine bis mittlere Pipirunde (15-20min) mittags/nachmittags gehen wir eine große Runde 40-50 min und abends nochmal. Zwischenzeitlich gebe ich Ihm einen Kong, ein Spielzeug, verstecke Leckerlies oder wir üben ein bisschen. In der übrigen Zeit MUSS Sammy sich ruhig verhalten- ob er schläft oder aus dem Fenster schaut ist egal. :p


    Jeder hat sicher seine eigene Methode, aber wenn du ruhig,gelassen, konsequent bist und durchhaltevermögen hast- sollte es klappen. Lass dir nur nicht auf dem Kopf rumtanzen. Die kleinen Biester wissen ganz genau was sie dürfen und was nicht.... :lol:


    Viele Grüße


    Julia mit Sammy (schon mal ganz schön aufmüpfig ;) )

    Ich finde manche Antworten geben hier schon die Lösung....kaum jmd. von uns mit Hund ist arbeitslos oder hat ständige Unterbringungsmöglichkeiten.Wir müssen uns arrangieren, aber ich finde wenn sich jmd. überhaupt schon solch viele Gedanken macht ist das erstens Lobenswert (wieviele Leute gibt es die sich "mal schnell" für einen süßen Welpen entscheiden) oder sich die Situation plötzlich ändert und der Hund "über " ist. Daher finde ich wenn man sich sicher ist, alles für den Hund zu tun, finanziell gut darsteht und evtl. auch noch jmd. zur Betreuung in der Hinterhand hat- ist das okay. ABER die Größe und Eigenschaften sollten bei einem Kauf nicht außer Acht gelassen werden. Ein Mops braucht körperlich andere Beschäftigung als ein Border Collie...also beachte das bitte.


    PS: Bei mir hatten auch viele Bedenken und nun habe ich gezeigt, dass es geht....

    komme ebenfalls aus dem Raum RE und würde mich mit meinem 8 Monate alten Dalmatinerrüden dranhängen...gab es schon ein Treffen?Oder sollen wir einfach mal einen Tag eine Uhrzeit ausmachen und schauen wer kommt?


    Viele Grüße
    Julia