Beiträge von Lionn

    na ja wenn man sie noch aufm Hof hält ist das wohl was anderes.

    Aber sowas wie meinen Mini mit seinen aktuell 22cm rechne ich da nicht als Hofhund. Und bei den Jungs liegt es wohl vor allem dran, dass ich ihnen im Frühjahr ja die ganze Unterwolle raushole wofür sie mir im Sommer extrem dankbar sind :gott:

    Nicht sooo wirklich woran ich aber offen gestanden nicht ganz unschuldig bin :pfeif:

    Zum einen kämme ich sie im Frühjahr immer komplett aus, so dass sie nurnoch Deckhaar haben und die Unterwolle dann erst zum Herbst hin wieder kommt. Und zum anderen haben wir es im Haus relativ warm. Ausserdem macht es ne ganze Menge weniger Arbeit nach dem Gassi wenn sie nicht komplett klatschnass sind :pfeif:

    Ich mache das in der Regel so, dass es bei viel Regen den Regenmantel gibt aus Bequemlichkeit und die dicken Mäntel erst wenns unter Null Grad ist. So bei minus 5-30 Grad etc oder halt beim Agi wegen dem Muskeln. Jetzt aktuell hat nur der Junior Pulli an weil bei dem ist ja noch garnix mit Unterwolle mit seinen 7 Monaten und soo klein is er ausserdem noch

    Unser Jüngster (Kleinspitz, 7 Monate alt) ging heute abend das erste Mal mit Pulli raus. Und ich gestehe - es sah sooo süüß aus :D

    Hier haben alle Spitze Mäntel obwohls Langhaarhunde sind. Sowohl für Regen als auch für kalt. Ich sehe das ganz pragmatisch - Blasenentzündung und Co sind Kummer und Kosten die man nicht braucht und allemal teurer als der Mantel

    Als unser Jüngster mit 13 Wochen zu uns kam hieß er Charly und hat bereits drauf gehört. Da mir aber kein Charly ins Haus kommt - es sei denn er hat ne Banane in der Hand :D - haben wir ihn sofort in Mino umgetauft. 3-4 Tage hat er ein bisl schräg geguckt aber dann war für ihn klar werde mit Mino gemeint ist

    Hihi danke ;)

    Es ist aber echt so - ich habe das letztes Jahr bei meiner Mutter gesehen als sie ihre Knieprothese bekommen hat. Über 1/4 Jahr wäre sie schlichtweg nicht in der Lage gewesen mit den Hunden groß zu laufen. Klar haben mein Vater und ich geholfen logisch. Aber wenn wir nicht konnten mussten die Hunde da eben auch mal durch und es gab Garten oder kurzes Gassi. "Probleme" hatten sie damit keine denn es war ja immer jemand da. Nur wenn sie ein Programm gewöhnt gewesen wären - DANN hätten sie sicherlich Frust entwickelt.

    Im Moment liest man im Netz haufenweise über Stress beim Hund, Überforderung, Ruhe lernen etc. Wenn man nen Hund hat der von Natur aus so tickt ist das schon schwierig genug - aber ich finde man muss einen "normalen" Hund nicht partout so machen wenns nicht nötig ist.

    Sehr schön geschrieben dankeschön :gut:


    Ich weiß auch garnicht wo das Problem ist. Jeder Hund ist anders und nur weil ein Hund am Rad dreht wenn er nicht 3 Stunden am Tag läuft muss das für den anderen nicht auch der Fall sein. :???:

    Ich halte es sowiso für gänzlich kontraproduktiv dem Hund irgendeine Form von "Routine" zu lernen. Denn was ist denn wenn man den Hund drauf trainiert das es jeden Tag 3 Stunden Gassi geht? Hat man den richtigen Hund fordert der es dann auch und zwar auch wenn man mal nicht kann. Und wenn das dann längere Zeit der Fall ist (nach Operationen oder so) DANN kriegt Hund wirklich Frust.

    Hier bei uns gibts keine feste Spaziergangsdauer. Mal gehen wir ne 3/4 Stunde mal sind sie nen halben Tag mit unterwegs aber genauso gehts auch mal nur ne Viertelstunde. Und ganz ehrlich : Wenns gießt wie aus Kübeln gehe ICH nicht stundenlang da hab ich nämlich schlichtweg keinen Bock drauf. Wenns so schüttet gehts bis sie gemacht haben und dann wieder rein ins Haus oder Auto - Punkt, fertig. Und nicht einer meiner Hunde steht danach an der Tür und bettelt nach Gassi - die sind allesamt froh im trockenen zu sein.