erstmal möchte ich dir sagen, dass ichs gut finde, dass du dir im vorfeld gedanken machst und dich informierst statt einfach zu hoffen, dass das ganze schon irgendwie klappen wird!
ich persönlich hab jetzt nicht so die ahnung was züchten angeht...handelt sich hier also nur um meine bescheidene meinung...korregiert mich also bitte, wenn ich totalen blödsinn reden sollte 
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Mit den Krankheiten ist das eine andere sache: das war ein grund, warum ich hier so eine frage stelle: wenn sie und der rüde eingehend untersucht sind (falls der ta sagt, dass sie nicht geeignet ist, würde ich das NIE tun), ist dann das risiko immer noch höher als bei rassehunden, eigentlich dachte ich, dass mischlinge robuster seien.
ich denke schon, dass das risiko höher ist, als bei rassehunden. da weiß man zumindest auf was man achten muss. gerade bei so..ja...seltenen hunderassen und man nicht sicher sagen kann, was nun drin ist.
mal ein komplett aus der luft gegriffenes beispiel:
bei deiner hündin hat vielleicht noch eine...sagen hd vorbelastete rasse mitgemischt...was bei ihr nicht auffällt aber ja evtl. weiter vererbt wird, weil ihre mutter/oma/tante schlimme hüftschäden hatte. nun suchst du einen vater für deine welpen aus, wo irgendwann mal ein z.b. dackel mitgemischt hat und zufällig dackellähmung mit vererbt wurde. ich könnte mir nun vorstellen, dass es nicht soooo weit hergeholt ist, dass wenn dann beide krankheiten im genroulette aufeinandertreffen sie sich gegenseitig fördern können und irgendwas viel schlimmeres rauskommt.
bei cavalier-spanieln ists z.b. so, dass oft herzfehler vererbt werden, weil sie bei dieser rasse oft erst spät (im alter von 4-6 jahren) festgestellt werden und in dem alter bereits mit den vermeindlich bis dahin gesunden tieren gezüchtet wurde.
was ich sagen will ist: du kannst nicht deine hündin auf ALLE bekannten krankheiten ALLER rassen testen lassen. beim aussie z.b. werden die elterntiere auf den mdr-1 gendefekt getestet, es käme aber bestimmt kein husky-züchter auf die idee den selben test zu machen, weils bei dieser rasse soweit ich weiß nicht vorkommt.
versteht man, was ich sagen will??

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Natürlich kann ich nicht damit leben, dass meine hündin bei der geburt stirbt. Auch hier die frage: ist das risiko (wenn der ta sein ok gibt) höher als bei rassehunden und warum sollte das so sein? ich wäre dankbar, wenn mir jemand erklären würde, was ich hier noch gefragt habe.
auch hier denke ich wieder dass das risiko bei mischlingen höher ist. nehmen wir an (sehr übertriebenes beispiel) bei dem von dir auserkohrenen rüden steckt...dogge oder etwas anderes sehr großes drin, was bei ihm selber nicht zu sehen ist, bei seinen nachkommen aber wieder durchkommt. sprich deine hündin hätte in dem fall für ihre verhältnisse viel zu große welpen...was dann? trächtigkeit, geburt und aufzucht sind so schon anstrengend genug für den körper deiner hündin. ich an deiner stelle würde das nicht verantworten wollen ihr etwas derartiges zuzumuten...
hoffe, dass hilft dir weiter
LG