Beiträge von Eilinel

    komplett wegräumen muss ja nicht gleich sein, aber frei zugänglich halte ich auch für falsch aus den von chris genannten gründen...so ähnlich gings bei uns nämlich.

    vll mal ausprobieren wies ihr damit geht, wenn die tür immer zu ist und du sie nur bewusst reinschickst, wenn du merkst, es wird ihr zuviel. wobei ichda auch sehr drauf achten würde, dass sie sich keine verhaltenskette draus bastelt. also bei so sachen wie z.b. staubsaugen sie schon reinpacken, bevor sie dazu kommt sich zu stressen. versteht man, was ich meine? |)

    Gibt es ihr vielleicht sicherheit, wenn sie an der leine ist? du sagst ja dich findet sie im garten auch gruselig...
    mal ausprobiert, wies ist, wenn du mit ihr zusammen angeleint rausgehst? bei uns geht das ganz gut bei gewitter oder ähnlichem.

    zum thema box bin ich auch unschlüssig...bei uns ists manchmal ähnlich...allerdings nicht mit box, hier wird sich im keller verkrochen. wenns zu arg wird, mach ich mittlerweile auch schonmal die tür zu, damit herr hund sich nicht immer entziehen kann.

    Das einzige was ich doof finde ist, wenn man ewig bürstet und denkt, jetzt biste fertig und dann kommt immernoch genauso viel raus wie vorher :muede:

    hihihi.... DAS kenne ich :D

    also loki muss ich schon öfter bürsten, gerade wenn er öfter nass wird. seine ohrflusen sind ne katastrophe was verfilzen angeht und bei seinen hosen muss ich auch bissl aufpassen.

    zum glück liebt er bürsten...außer ich hab zu lange geschludert und die filzmäuse haben sich schon eingenistet.. aber dann wird hier und da mal ein wenig rausgeschnibbelt und dann passt das schon :)

    mantel habe wir auch, aber außer zum anprobieren noch nie angehabt.

    Ich find's echt total interessant, dass die Meisten von Euch bei Ihren Argumenten für oder Geschirr/Halsband EIGENE Befindlichkeiten und Bedürfnisse anbringen. Also die Frage, wie leinenführig der Hund dann ist, ob oder ob nicht das Fell verfilzt, wie gut der Hund zu lenken ist etc... Die Frage, wie es dem Hund mit Geschirr oder Halsband geht, scheinen die meisten außen vorzulassen...

    Ganz klar: Geschirr! Ausschließlich! Fragt Euch einfach selbst, wie Ihr festgebunden sein wolltet...

    ich fühl mich einfach auch mal angesprochen, weil ich sowas in der art auch geschrieben hab...

    mag dich jetzt überraschen, aber zumindest mein hund würde auch das halsband vorziehen. hatte ihn lange lange nur am geschirr. irgendwann hatte er sich die schulter etwas angehauen und auf anraten der physio hab ich dann "übergangsweise" auf hb umgestellt. hab mir anfangs selber sehr, sehr schwer getan. fands ganz komisch, fand auch dass hund irgendwie total "nackt" aussieht...hab mich dann aber vom hund vom gegenteil überzeugen lassen. loki hat seit jeher ein prob mit enge und begrenzungen...nie wär mir in den sinn gekommen, dass das geschirr da auch einfluss drauf hat. aber in unserem fall ist es tatsächlich so. er war in situationen wo ich vorher schon schauen musste, dass er mir nicht explodiert, einfach von sich aus wesentlich freier und gelassener, einfach nur, weil er kein geschirr anhatte. und nein, es lg nicht dran, dass es nicht gut gepasst hat ;)
    mittlerweile hatte ich mich dann auch dran gewöhnt und die vorteile wieder zu schätzen gewusst. seitdem hab ich nicht mehr umgestellt...

    ich find also nicht, dass man pauschal sagen kann, jeder hund fühlt sich mit geschirr wohler.

    es ist definitiv auch eine sache, wie man den hund daran führt.
    ich muss weder am hb noch am geschirr mit druck arbeiten, weil ich herrn hund beigebracht habe, sich bei spannung auf der leine umzuorientieren. zwar arbeite ich auch mit leinenimpulsen, aber wirklich nur mit impulsen...und bei uns bedeutet impuls: leinenschlaufe um den kleinen finger wickeln und diesen ein paar mal anwinkeln.

    wenn wir mit zug arbeiten, dann definitiv am geschirr, aber wenns ohne geht, darf ich sicherlich das nehmen, was ich besser finde ;)

    bei uns gibts auch beides.

    geschirr zum auto fahren, fährten, im urlaub...etc

    hb für den alltag. find ich persönlich einfach praktischer...und leinenführig genug ist herr hund dafür allemal, was ein haufen arbeit war...


    doppelt gemoppelt also mit hb und geschirr gibts bei uns auch und zwar imer dann, wenn ich mit ihm an kundenhunden arbeite. zum einen weil ich ihn damit einfacher gelenkt kriege und mich wenig auf ihn konzentrieren muss und zum anderen weil er den seiner meinung nach geilsten job der welt hat :applaus:
    er darf nach freigabe auch zurückpöttern, wenn wir leinenpöbler im training haben. ist sau anstrengend sowohl für mich, als auch für ihn, weil er quasi auf knopfdruck geifernd in der leine hängen, aber genauso auch per fingerzeig damit aufhören soll. an der stelle arbeiten wir einfach auf einem sehr hohen reizlevel, bzw. auch durchaus im aggressionsbereich und sollte es mal blöd laufen und das geschirr aufgehen oder ähnliches, hab ich ihn einfach immer noch zusätzlich am hb gesichert.

    bei uns ists so, dass ich schon in gewisser weise durch meine stimmung beeinflussen kann, wie dolle gepöbelt wird.

    aber eher anders rum...wenn ich so unser übliches ritual durchziehe, ihm sagen, dass ich det regel, er nix machen brauch, bissl abstand suche ist alles easy...aber wehe, herr hund denkt, ich pass grad nicht auf, oder ich denke..och joa, schaun wir mal, was so passiert...oder ui prima, den kennen wir doch, das klappt schon |)

    am meisten wird bei uns in situationen gestänkert, wo ich wirklich 0 damit rechne. wenn loki eins kann, dann ist das frauchen überraschen :D

    noch geb ich ja die hoffnung nicht auf, dass wir irgendwann auch mal an hunden einfach vorbei gehen können ooohne, dass ich ihm alle 2 schritte was sagen muss.

    Taxis Pöbeln kommt auch viel auf meine eigene Stimmung an. Am Schlimmsten ist es aber wenn ich gestresst/krank bin oder irgendwie was anderes nicht stimmt, dann muss er auf mich aufpassen und blökt einfach alles an, egal wie weit weg.
    Bin ich gelassen und mach mir keinen Kopf kommen wir auch mal ohne Brummerei vorbei. :)


    same here...
    mittlerweile ists so, wenn ichs ganz dolle eilig hab, geh ich lieber die kleine runde im zeitlupentempo, auch wenn ich mit etwas schneller gehen die größere locker schaffen würde. aber da hat dann keiner was von ;D

    also ich kaufs zwischendurch immer mal wieder und war eigentlich immer sehr zufrieden damit.

    zusammensetzung find ich ganz nett, wird gemocht und auch gut vertragen. die konsistenz/geruch find ich auch recht ansprechend.

    An diejenigen, die mir den Aussi empfohlen haben, könnt ihr mir vielleicht ein bisschen was zur hibbeligkeit und reizempfänglichkeit bzw reizempfindlichkeit sagen? Und wie ihr am Jagdtrieb arbeitet bzw woran es scheitert falls der Jagdtrieb noch nicht kontrollierbar ist?

    hm...ich sag mal...in sachen hibbeligkeit kann man glück oder auch pech haben, aber wenn man sich etwas umschaut und sich die verwandtschaft vom evtl zukünftigen welpen anschaut, kann man schon recht gut abschätzen, wie die nerven denn sind.
    ansonsten...ich hab hier zwar keinen hibbel sitzen, allerdings ist reizempfindlichkeit bei uns durchaus ein thema. ich denke schon, dass viele aussies eher schnell hochfahren und...ich sag mal vom energielevel her vll etwas drüber sind, aber wenn man da son bissl an arbeit investiert, kriegt mans relativ fix in annehmbare bahnen gelenkt.
    meiner fährt bei bestimmten sachen auch sehr fix hoch, wird er, denk ich auch immer...aaaaaber es ist um lichtjahre besser als anfangs und was mir persönlich total wichtig ist, er fährt auch genauso schnell wieder runter mittlerweile.

    Meint ihr ein guter Züchter würde mir überhaupt einen Aussi anvertrauen? Man hört ja immer, dass sie sehr anspruchsvoll sind, sehr viel Auslastung/Kopfarbeit brauchen und je nach Züchter nicht so gerne an "normale" Leute abgegeben werden, die nichts besonderes/besonders anspruchsvolles mit dem Hund vorhaben.


    klar, warum nicht? ich habs bei den meisten so erlebt, dass es relativ egal ist, was du mit dem hund vorhast, hauptsache, du hast irgendwas vor. selbst die AL-züchter haben da keine extrem hohen ansprüche. man sollte sich halt bewusst sein, dass ein aussie schon bissl input braucht, aber die gefahr zuviel zu manchen sehe ich da immer als wesentlich größer an...

    dass sie es verstehen, heißt aber ja nicht, dass es sie nicht frustet...

    ansich auch nicht sooo dramatisch, aber wenn die beschriebene problematik frustbasiert ist, müsst ihr da schon etwas drauf achten.

    blocken ist ansich ja auch ne feine sache...richtig angewendet und getimed.

    und wenn man das ganze etwas auftrainiert und die situation nach dem blocken für den hund positiv auflöst kann man auch die frustspirale wunderbar durchbrechen. aber einfach mal so, wird das das problem eher verlagern als lösen.