Da reden wir jetzt aber aneinander vorbei.
Also nur noch mal zum besseren Verständnis, ich meinte diesen Teil von deinem Beitrag:
Praktisch gesehen mache ich das ja meist auch so. Aber bis jetzt noch nie mit dem erklärten Ziel, dass der Hund durch die Verzögerung nach dem Click Frustrationstoleranz lernt. Machen das viele so?Ich baue das, wie gesagt, bewusst immer nur vor den Click.
achsooo, nein...so richtig zum aushalten lernen mache ich das auch nicht, das war blöd ausgedrückt...aber z.b. wenn ich einen keks immer schon in der hand hätte, wie ichs jetzt beim handtarget mache, würde er ja wesentlich schneller belohnt und das hab ich eben bewusst nicht gemacht, damit es eeeeetwas länger dauert, bis er den keks kriegt, weil selbst das -anfangs immer, mittlerweile manchmal noch- schon schwierig war. er fängt dann eben an zu miepen, wenns nicht schnell genug geht und daaaann, werde ich halt bissl langsamer, aber so richtig bewusst zum frust aushalten lernen mache ich das auch nicht.
------
so, zwischenstand...dann lasse ichs für heute auch mal gut sein...
es köööönnte tatsächlich was werden. anfangs fiel es ihm wie erwartet unsagbar schwer...3 mal in den daumen gebissen später, geht die nase aber nur noch wenig von der hand weg...von wirklich ruhig sein, ist er zwar noch meilenweit entfernt, aber ich mach das mal weiter so...
ich hab allerdings gegen ende mal ausprobiert, wenn er die nase weggezogen hat, um schneller zur kekshand zu kommen, wieder zu warten, bis er wieder an die targethand geht, um dann erneut zu clicken und die kekshand dann erst weiter zu bewegen, so dass die übung auf 3-4 clicks pro keks ausgedehnt wird...ist das besser, oder kommt damit wieder zuviel dynamik rein?