Beiträge von Eilinel

    Wenn ich mir Bilder zum Thundershirt ansehe, hat es eine gewisse Ähnlichkeit zu Smillas Schwimmweste (halt großflächig viel engumschließend vom Hundekörper). Wie baut man das auf?

    großartig aufbauen, musst du in smillas fall glaube ich gar nicht. bei angsthunden schaut man, dass sie das mit entspannten situationen verknüpfen und keine angst vorm klettverschluss kriegen. bei euch würde ich eher saen, einfach mal testen:


    Thundershirt: eine Art Stretchmantel, der um den Hundekörper angelegt und womit leichter Druck auf die Körperoberfläche ausgeübt wird. Dieser Druck stimuliert die Ausschüttung von Oxytocin, welches unter anderem als Hormon Entspannung auslösen kann. Oxytocin ist der Gegenspieler des Stresshormons Cortisol. Das Einzige, worauf Sie achten sollten, ist der Klettverschluss des Thundershirts. Dieser muss stabil genug sein, um den angenehmen Druck entstehen zu lassen und er ist daher etwas laut beim Öffnen und Schließen. Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Hund keine Angst vor dem Geräusch des Klettverschlusses bekommt.

    Nasenarbeit ist eigentlich nicht Smillas Ding, aber durch das Phenobarbital ist sie eh sehr verfressen geworden, damit kriegt man sie :pfeif: . Zielobjektsuche machen wir im Moment, das klappt ganz gut. Fährte weiß ich nicht... ich hab das vor Jahren mit Lucy mal probiert und fand es so langweilig :ops: .

    langweilig wäre ja in eurem fall gar nicht mal verkehrt :pfeif:
    ich meine ich kenne euch ja nicht, aber bei hütis hat man ja gerne mal das phänomen, je enthusiaschter man an was auch immer rangeht, desto aufgedrehter ist auch der hund...
    ich mache fährtenarbeit zwischendurch sehr gerne mittlerweile, wenn ich einfach mal von allem die nase voll hab und mal nix sehen und hören will...wenn man sich bissl drauf einlässt, kommt man gemeinsam mit hund ganz wunderbar runter und hundi ist danach wuch noch wunderbar platt.

    den vorteil, den ich zu ZOS oder mantrailing sehe, ist dass hund eben nicht diesen kickmoment hat, wenn er am zeil ist, sondern wenn mans richtig aufbaut quasi der weg das ziel ist...
    beim zos und dummy macht loki z.b. wenn er das ding dann gefunden hat immer so nen kleinen freudenhüpfer, was mir zeigt, der schüttet grad ordentlich glückshormone aus. was eigentlich toll ist, nur weiß ich bei euch eben nicht, in wieweit das gut für smilla ist :( :

    Mantrailing hier bei uns in der Gegend kenne ich nur eine Gruppe und da kostet es 40€ pro Trainingseinheit. Das Geld haben wir gerade so gar nicht...
    Hm, kennt das wer:

    ?

    ich glaube ich hab das buch irgendwo, ich kann gerne gleich mal durchschauen, ob für euch was dabei ist...

    mit loki zusammen...ca 2 stunden, länger war bis jetzt auch nicht nötig...theoretisch würde das denke ich gehen, bis er raus muss.

    ganz allein sind wir bei einer viertel stunde, das ist das einzige bis jetzt, was ihm sehr sehr schwer fällt. da trainiere ich auch noch nicht sooo viel dran, da machen wir quasi ein paar vorübungen... nicht kontrollieren, auch dem hundeplatz angebunden warten, wärend ich mit loki was mache usw.
    ganz allein im auto geht dagegen problemlos...

    wo hast du nur immer diese tollen himmel her?

    hier ist immer nur alles voller wolken momentan...kann mich nichtmal erinnern, wann ich mein letztes mogen-/abendrot gesehen hab :/

    aber allein schon deswegen freu ich mich noch mehr über deine fotos ;)

    Bei der letzten Spritze hat sich Hundi angestellt, als wäre ihm das Bein amputiert worden... Die Artzhelferin hat echt geschockt geschaut und der Arzt schien sich auch nicht ganz sicher. Unser kleiner ist aber halt ein weleidiges Weichei :lachtot:
    Ich frage mich echt wie das wird...


    ich glaub zumindest die TW brennt auch ziemlich. gambit hat da auch bissl rumgemoppert und gequiekt, als schon alles vorbei war.

    und die helferin sagt doch tatsächlich noch zu mir, ich soll den zwerg nun bloß ignorieren...

    ich hab stattdessen einfach sie ignoriert :pfeif:

    mal ganz ehrlich...ich kenne so einige verdammt gute trainer in deutschland. baumann hat ja nun auch nicht unbedingt das rad erfunden. aber ihr könnt schon davon ausgehen, wenn er eine empfehlung ausspricht, dass er auch von deren arbeit überzeugt ist und auch mehr als nur eine grobe ahnung hat, wie er/sie arbeitet.
    ob das zu euch dann passt, ist ne andere sache, aber da wärt ihr auch bei ihm selber nicht sicherer.

    Manche Welpen zeigen das ja auch gar nicht und würden spielen und laufen bis zum Umfallen.


    ich finde, auch bei denen merkt man aber dafür andere anzeichen. total überdrehen, stressanzeichen, usw...

    wenn gambit total drüber ist, fängt er z.b. an, seine rute zu jagen...spätestens da sollten dann die alarmglocken schrillen :ugly:

    ich hab mich da auch nie wirklich dran gehalten...für mich bezieht sich das eher auf die zeit die man in normalem tempo mit welpe an der leine geht. also quasi gleichbleibende, stetige belastung. sobald welpi sein tempo selber wählen kann und zwischendurch mal rennt oder stehen bleibt und pause macht, ist die belastung für die gelenke ja wieder eine völlig andere. stundenlange spaziergänge haben wir natürlich auch nicht gemacht und wenns doch mal länger wurde, wurde er halt mal ein stück getragen oder sich mal hingesetzt, aber wenn man ein bissl aufmerksam durch die welt geht, merkt man ja auch, wenn zuviel wird.

    puh...mal etwas brainstorming...

    konditionierte entspannung würde ich euch auch in jedem fall ans herz legen
    viel zu verlieren habt ihr ja nicht...vielleicht auch mal ein thundershirt testen...
    so wie du es oben schreibst (ob es tatsächlich so ist, kann ich nicht beurteilen) klingt es schon sehr danach, dass sie schneller hochfährt, je mehr du sie schonen möchtest. spricht für mich klar dafür, schon etwas richtung nasenarbeit zu machen oder zumindest irgendwas, was sie müde macht...könntest du dir fährtenarbeit mit ihr vorstellen? ist finde ich, eine sehr schöne, langsame konzentrationsarbeit und unheimlich anstrengend, dabei aber wenig pushend.

    mehr fällt mir spontan erstmal nicht ein.