Beiträge von Eilinel

    und ich wollte mich doch eigentlich auf die finger setzen....

    ich bin ja nun echt nicht unbedingt aus der wattebauschfraktion (jedenfalls nicht ausschließlich), auch bin ich niemand, der stachler grundsätzlich ablehnt.
    aber doch bitte nicht als absicherung bei jagdverhalten und schon dreimal nicht in den händen von leuten, die schon nicht gescheit mit der leine umgehen können ( @TE ist gar nicht böse gemeint. bin nur der meinung, wenn da etwas know how und technik vorhanden wäre, gäbe es diesen thread nicht).


    Warum also nicht einfach mal probieren?

    naja...also der letzte hund den ich im training hatte, bei dem das einfach mal probiert wurde, hat die komplette nachbarschaft zusammen gekreischt, sobald Frauchen auch nur dran dachte mit ihm raus zu gehen....
    nun kann man natürlich sagen, macht ja nix...paar ohropax rein und bei bedarf auch an die nachbarn verteilen, dann geht das schon...aber meins wärs jetzt nicht unbedingt :pfeif:


    Der Hund wird nicht als aggressiv beschrieben und es wird gesagt, dass er manierlich an der durchhängenden Leine gehen kann.

    tjoa...ohne den hund gesehen zu haben, leg ich mich da nur ungern fest, aber meine prognose wäre, der kriegt im tunnel weder mit, ob er frauchen da gerade über den asphalt schleift, noch ob ihm da was in den hals piekst. der RR einer bekannten hat sich mal die komplette flanke im stacheldraht aufgerissen als er nem hasen hinterher ist...hat er erst gemerkt, als das adrenalin wieder halbwegs raus war. die sind da genetisch bedingt nun nicht gerade zimperlich...
    und auch wenn der hund nicht als aggressiv beschrieben wird...wäre ein stachler in der situation ein prima auslöser um es zu werden. mit genug frust...wovon der arme kerl gerade wahrscheinlich nicht gerade wenig hat, allein schon durch die mangelnde bewegung...platzt irgendwann jeder hund.

    daher find ich das wirklich einfach fahrlässig, hier derartige empfehlungen auszusprechen.

    BTT:

    dogwalker find ich ebenfalls keine schlechte idee...aber wirklich nicht oma liese von nebenan oder die tochter vom kollegen...sondern wen, der das profesionell macht.
    ich glaube @magix81 kennt doch da bestimmt jemanden :pfeif:

    zum thema trainer überleg ich die ganze zeit, wer da in der ecke ist...bin ja selber gar nicht weit weg, aber mir fällt grad echt niemand ein...außer 1 kollegin, die ich auch super finde, aber hierfür nicht unbedingt passend. was ich dir allerdings sagen kann...ich kenne leute, die für ähnliche problematiken alle paar wochen ein paar hundert km fahren, weil sie dort erst den für sie richtigen trainer gefunden haben.
    aber mal im ernst...telefonier zur not erstmal alle in deiner nähe durch, hör dir an, was sie zu sagen haben und dir anbieten, sieb mal aus, guck dir die übrig gebliebenen an...mach mal ne probestunde oder so. hauptsache, du machst was ;)
    erstmal gehts ja auch eher um management...das sollten dir doch die meisten trainer in der lage sein zu zeigen...ob du dort dann wirklich auch an der jagdgeschichte weitertrainierst, oder einen wirklichen fachmann dafür brauchst, kann man dann ja immer noch gucken :)


    im Idealfall kommt endlich ein Hundetrainer, mit dem wir es gemeinsam schaffen, den Hund so zu erziehen, dass auch wir Frauen mit ihm gehen können.


    ist vielleicht auch nur etwas unglücklich vormuliert...aber so wird das schwierig...
    grade bei einem hund, bei dem das verhalten schon derart gefestigt ist, ist das ein oft monatelanger prozess bis das auch bei katzensichtung klappt, dass der hund nicht in die leine geht...und um da hin zu kommen, ist es unumgänglich, dass der hund nicht zum erfolg kommt...sprich, ihr ihn gehalten bekommt.
    also vor dem erziehen käme bei mir im training erstmal leinenhaltung dran und evtl halti dran. wichtig: nicht einfach losziehen und ein halti kaufen, sondern vom profi zeigen lassen, wie man das ding benutzt.
    ich würde euch schon raten, da mal einen trainer draufschauen zu lassen...

    hunde sind im normalfall sehr anpassungsfähig. wenn es dir eher um das über nacht bleiben geht, dann lass ihn doch vielleicht bevor du in urlaub fliegst mal eine nacht dort zur probe. beim hund gehe ich davon aus dass er das meistern wird, aber für dein gewissen wär es vielleicht eine beruhigung zu wissen, dass der hund weiß, dass du ihn trotzdem wieder abholst ;)

    In meiner Umgebung kenne ich nur nette Rassevertreter. Eine Hündin ist das Fressnapfmaskottchen, einen Rüden treffen wir ab und an beim Gassigehen und auch mit den anderen Aussies gibts keine Probleme.
    Wach- und Schutztrieb erkenne ich bei diesen Hunde nicht bzw. kaum, aber es gibt sicherlich noch andere Rassevertreter und man sagt ihnen ja nach, dass sie "kernig" sein sollen (?).


    mal als beispiel...wir hatten vorgestern wieder sowas, wo der loki im alltag bissl mehr management braucht, als der durchschnittshund:

    wir waren in begleitung von einer goldiehündin mit frauchen gassi. dem goldifrauchen fiel kurz vor ende auf, dass es schon später ist, als sie dachte und sie schnell nach hause muss...gut...legen wir einen zahn zu und beeilen uns halt. nix dramatisches eigentlich...hat aber gereicht, dass loki den fahrradfahrer der kurz danach von hinten kam anscheinend als auslöser für die eile ausgemacht macht und dem dann unheimlich gerne hätte, dass er uns gefälligst nicht so zu hetzen hat :roll:
    ich hab dem loki dann erklärt, dass er den fahrradfahrer wenn er gleich kommt bitte nicht fressen braucht, hab das goldiefrauchen allein vorgeschickt und bin mit meinen einfach langsam weiter gegangen.
    hätte ich da nun nicht frühzeitig gemanaged, wäre herr hund hochgegangen wie eine rakete, als der radfahrer bei uns angekommen ist..so hat er nur böse geguckt und die einzige, der diese situation überhaupt bewusst war, war ich.

    ich behaupte einfach mal, dass viele aussies, mit entsprechendem rahmen und führung auch oft netter rüberkommen als sie tatsächlich sind xD


    ich finde auch nicht, dass eine therapiehund ausbildung viel mit wach- und schutztrieb zu tun hat. da sinds eher andere dinge, die da probleme machen können...hab jetzt auch nicht wahnsinnig viel ahnung von therapiehunden, aber ich behaupte mal, dass das in einem rahmen stattfindet, wo eher wenige situationen entstehen, die der hund für seinen besitzer als gefährlich einstuft....hängt aber halt auch mit der führung zusammen. wenn man seinem hund genug sicherheit vermitteln kann, reagiert er ja auch einfach ganz anders.

    Ja, kenne ich. Das macht keinen Spaß. Das ist hier aber nur manchmal der Fall. Ich weiß nicht, wann oder warum das passiert. An den meisten Tagen habe ich einfach tote Zecken an den Hunden und die sind zuverlässig sehr klein, haben also nicht viel Zeit lebend am Hund gehabt. Damit bleibt Bravecto für mich im Moment die beste Wahl.

    für die hunde schon...nur wenn ich dann dafür die ganzen zecken hab, hilft mir das leider nicht :lol:
    war hier aber auch nur tageweise der fall...seltsam :???:

    seitdem haben wir jetzt wieder einiges an spotons durch und zufrieden war ich mit keinem davon...mittlerweile hab ich die theorie, dass vor allem loki dafür einfach zu plüschig ist, damit es sich vernünftig verteilt....gibts sowas? :ka:

    halsbänder vertrage ich leider nicht nicht so gut...ich kann den geruch davon einfach überhaupt nicht ab, obwohl alle anderen der meinung sind, dass die nach gar nix riechen...ich finde die echt wiederlich :ops:

    bleibt also fast nur pendeln oder bravecto xD
    vielleicht schluck ich einfach auch ein paar...dann können die zecken hier zu hause verhungern oder sich auf den besuch stürzen :lachtot:
    nein, das ich natürlich nicht ernst gemeint....nur galgenhumor :ugly:

    ich schwanke gerade auch, ob ich nicht doch wieder bravecto gebe...
    hatte ich vor 2 jahren, vertragen haben es beide gut....aber...

    ich hatte dann zu hause diesen wunderbare "die ratten verlassen das sinkende schiff effekt"
    heißt...hunde lagen nach dem gassi irgendwo rum und die zecken krabbelten dann dort von ihnen runter und ich hatte sie teilweise dann hier drinnen rumkrabbeln :fear:
    wollte ich eigentlich auch nicht mehr...aber so ists ja auch kein zustand....hmpf :muede:

    ich bin mit unserem spot on dieses jahr so gar nicht zufrieden...pro tag sammel ich pro hund im schnitt 2 zecken ab. meistens erwische ich sie noch krabbelnd, aber festgebissene hatten wir auch einige.
    weil ichs aber erst letzte woche aufgetragen hab, will ich auch noch nix neues geben :muede:

    und mal was lusitges für zwischendurch...ich find ja die bernsteinketten schon mehr oder weniger albern....aber das hier ist echt die krönung...

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