Beiträge von zauberpony

    "Ich wusste gar nicht, dass Frauen auch Rüden erziehen können....." ............. :roll: okaaay.


    Nachtrag: ich hätte mal sagen können: "Doch, aber Männer klappt auf jeden Fall noch besser." :hust:

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    Gestern war ich mal wieder fort


    im Sinne von Ausgehen?? Waaaah, ich möchte auch so gerne mal wieder. Wieso habe ich nur einen Hund?! :datz: übrigens habe ich heute erfahren, dass reine "Unterhaltungsthreads" hier ungern gesehen sind, ergo geschlossen werden... aber ist das hier ein reiner Unterhaltungsthread? :p

    Was kann sie denn schon so alles, dafür, dass sie erst 9 Wochen alt ist? Du musst aufpassen, deinen Welpen nicht zu überfordern, solche kleinen Ausraster können auch ein Zeichen davon sein, dass sie keine Ruhe findet und deswegen aufdreht.
    Wenn sie dich beißt, und sei es im Spiel, quieke am besten laut auf und sag "Aua", "Nein" oder sowas... und unterbreche das Spiel, dadurch merkt sie, dass es nicht schlau ist, so doll zuzubeißen, da sonst ja die Party zuende ist. Wenn sie dann trotzdem weitermachen sollte, stehe auf und ignoriere sie. Wird sie ruhig kannst du natürlich mit ihr weiterspielen. Lies mal ein wenig was zum Thema "Beißhemmung", das sollte dir weiterhelfen. Dazu gibt es auch schon hier sehr viele Threads! :)
    Schnauzengriff würde ich nicht anwenden.

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    Klar, KANN das gut gehen. Aber dann halt hoffentlich bei Leuten, die viiiiel Zeit für den Hund haben, sich intensiv beschäftigen usw. Der Zwerg hier sollte JETZT ERST von Mama weg. Und ist sogar schon ganz ohne soziale Einbindung.
    Und mal abgesehen davon, ist deins dann doch eine Art "Tierschutz-Hund" oder so? Bei einem "Züchter" sollte es eben einfach anders sein.


    ja, stimmt, wie so oft, schwierig zu entscheiden, was "das Richtige" ist... :/
    jjjjjjoooah, er ist quasi ein "Tierschutz Hund von privat", wenn man so will. Ja.



    Lisa, viel Glück mit und für deinen Hund, ich hoffe du entscheidest richtig und machst dich vielleicht noch mal aus anderen Quellen ein bisschen schlau, falls du denkst, dass wir dir hier Mist erzählt haben.

    Hello :)


    Ja, stimmt, da sind wir wohl beide eher so die Romanverfasser ;)


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    Ja, das habe ich auch schon gemacht. Mich umgedreht, hingekniet, wieder aufgestanden. Einige Wochen, dann funzt es zunächst gut.


    Da denkt man sich natürlich auch nur noch :stick1: .... aaaaber.. so ist es eben. Ein Hund ist nie "fertig erzogen", es gibt Hunde, die einfach immer und immer wieder in Frage stellen, gerade, wenn nicht IMMER konsequent erzogen wird, das scheint ja bei dir zB schon mal oft der Fall zu sein, alleine wegen der Schwiegermutter-und-wem-gehört-der-Hund-eigentlich-Geschichte. Hart bleiben. Wenn es schon mal (über mehrere Wochen!) geklappt hat, dann weiß sie eigentlich, worum es geht, aber hinterfragt in dem Moment. Nicht kleinbei geben, nicht einfach Augen rollen und gut sein lassen, sondern konsequent duchziehen. So etwas macht man leider viel schneller kaputt, als dass man es aufgebaut hat.


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    Noch weniger hört sie, wenn ich mit meiner Freundin oder sonstwem unterwegs bin. Dann macht sie was sie will. ALs wenn sie es ausnutzt das ich nicht 100% bei ihr bin.


    Oooooh ja, davon kannst du allerdings ausgehen. Deine Laila scheint ein kluges Prinzesschen zu sein.. wie schon gesagt. Mein Hund merkt das auch, wenn ich nicht ganz genau auf ihn achte und mal irgendwas schleifen lasse, da nützt es nichts... Freundin ein mal kurz links liegen lassen und dem Hund verdeutlichen, dass die Regeln dann auch immer noch gelten.


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    Doch total! Ein kleiner Kauknochen und ein Stöcken. Aber es passiert dasselbe!! Wenn sie vorm losgehen merkt, das ich den Stock und den Knochen einpacke, dreht sie sich beim spazieren alle 3 Sekunden zu mir um!!!!!!!!


    Hm. Okay. Also ich würde sie in dem Moment dann einfach ignorieren, soll sie sich doch alle 3 Sekunden umdrehen, kann dir doch egal sein. Wenn du willst, dass sie irgendwas macht, dann kriegt sie ihre Belohnung und die ist dann danach auch wieder weg. Ansonsten würde ich mal versuchen an ihrer Frustrationstoleranz zu arbeiten, mache ich mit meinem kleinen Geier auch. Also... zB.. trainieren ein Leckerli vor sie zu legen, verbieten, es zu nehmen... ein bisschen warten, und erst DANN darf sie es aufnehmen.. das gleiche mit dem Spielzeug. Oder auch das Spielzeug werfen und sie darf es erst nach Freigabe holen. Sowas. So lernt sie, dass es eben nicht alles jetzt, gleich, sofort, in dieser Sekunde... sondern halt ein bisschen später gibt. Ich kann Leckerli auf beide Pfoten legen und Hund starrt mich an, bis ich es freigebe... mittlerweile :respekt:


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    Ich hatte sie wieder an der Leine, und da hat sie gleich wieder gezogen und gezerrt wie am Anfang. Ich hab keine Wunder erwartet, aber es war kein Unterschied zu vorher zu sehen.
    Lag es daran, dass ihre Leute dabei waren?? Und wenn warum???


    Hm, hattest du sie an der Leine? Wenn nicht, kann das schon mal ein Grund gewesen sein, sie hat gelernt "aha, mit dem kann ich das nicht machen"- aber muss es ja nicht automatisch auf jedes Leinenende übertragen. Zudem, wie oben auch, war sicherlich deine Konzentration woanders und nicht beim Hund, das merkt der Hund ganz sicher. Wenn du sowas 3 mal übst, hat sie das Prinzip wahrscheinlich schon irgendwie verstanden, aber nicht abgespeichert und in solchen Momenten ist das Gelernte natürlich noch ziemlich fragil. Da muss sie dann nur wenige Male wieder mit ihrem alten Verhalten (ziehen = yeah, ich komme schneller vorwärts, aus Hundesicht sehr logisch) durchgekommen sein und schon ist das Gelernte vergessen. Vielleicht war es auch einfach zu viel Ablenkung für den Hund- alles quatscht, es ist irgendwie keine Ruhe in der Situation, dann läuft da vorne noch irgendwer umher... klar, lernen soll man erstmal in möglichst ablenkungsfreier Umgebung und dann langsam immer mehr Ablenkung aussetzen, bis es irgendwann auch unter größerer Ablenkung geht. Ich weiß es natürlich rückblickend nicht, aber ich würde mal sagen das hat's gemacht.

    Tani88: ne, eigentlich gehen sie doch gar nicht auseinander... Und mein Fény wurde auch mit 8 oder 7 Wochen von seiner Mutter getrennt, war dann bei jemand anderem, der ihn aufgepäppelt hat, bevor ich ihn mit 16 Wochen bekam. Die Trennung hat er, soweit er mir das zeigt, gut überstanden.


    Lisa,


    - wenn du es nichts schaffst deinem Hund die Zeit zu geben, die er braucht, um erwachsen zu werden und dann auch mal alleine bleiebn zu können, dann wäre es besser ihn eher früher als später in gute Hände zu geben, du findest bestimmt Leute, zur Not über Internetanzeigen / Aushänge, etc. - aber bitte stell sicher, dass es auch wirklich gute Hände sind, klar..
    - wenn du es doch schaffst, dass jemand auf deinen Hund aufpasst und er so nicht alleine sein muss.. werde glücklich, nur leider glaube ich nicht, dass das so einfach sein wird zu arrangieren, deswegen würde ich eher zu Möglichkeit 1 raten.