Beiträge von zauberpony

    wie gesagt... mal kann man das bestimmt machen und letztlich weiß ja keiner wie es Hund X nun wohl gehen würde hätte man mehr oder weniger oder alles anders gemacht...
    Gerade bei einem Bernersennen aber würde ich es nicht drauf ankommen lassen, da würde ich lieber ein paar Monate lang meine Spaziergänge ausfallen lassen (oder halt ne Betreuung suchen! Geht das nicht?) und Treppen tragen bevor ich ein Hundeleben lang mit den Folgen leben und der Hund ggf. leiden müsste.
    Ich trage meinen Wurzelzwerg auch immer noch fein jede Treppe hoch und runter und er ist eher nicht HD-prädestiniert. Ich möchte mich aber für mich selber so gut wie möglich abgesichert haben an etwaigen Gesundheitsschäden nicht die Schuld zu tragen.
    Übrigens: selbst wenn der Hund NICHT anzeigen sollte, dass er müde ist, gilt diese pi mal Daumen Regel mMn trotzdem. Mein Hund ist ein kleiner Terriermischling und war letzte Woche übelst verrotzt, was erst der TA feststellte und gleich Antibiotika gab, ich schwöre, man hat dem Kleinen nicht im geringsten angemerkt, dass er nicht auf dem Damm war. Draußen sowieso gar nicht.

    Letztlich muss es jeder selber für seinen Hund entscheiden, aber ich würde es mir an eurer Stelle einfach sehr gut durch den Kopf gehen lassen. Ist ein mal was kaputt ist es meist nicht mehr so leicht wieder gutzumachen.

    Huhu, also ich hätte auch Lust!

    Mir ist jeder Tag recht, immer ab 16.00... Allerdings wäre mir 18.30 (so wie ihr euch letztes Mal hoffentlich noch getroffen habt) schon ein bisschen spät, vielleicht ginge es ja ein bisschen früher? Am Wochenende hätte ich auch noch Zeit bisher :)

    Cerridwen, danke dir für deinen Beitrag, ich weiß, dass dieses Problem ziemlich ernst ist. Wenn ich sehe, dass ich einfach nicht weiterkomme, werde ich mir Hilfe holen.

    Laursen, auch dir vielen herzlichen Dank! Ich denke rückblickend auch, dass ich die Situation auf der Hundewiese einfach hätte auflösen sollen, der andere Hund war zu aufdringlich und Fény dadurch zu hochgefahren. Aus Fehlern lernt man, jetzt weiß ich Bescheid und werde es das nächste Mal nicht mehr so weit kommen lassen.

    Was mache ich konkret zB wenn ich mit ihm zusammen auf meinem Bett liege, auf ein Mal kommt meine Mitbewohnerin und er knurrt / bellt? Soll ich ihn dann runter in sein Körbchen schicken? Einfach nur "Nein"/ "Aus" hält ziemlich genau 3 Sekunden. Oder einfach hinter mich packen, dass er sie nicht mehr sehen kann? Das Geknurre, das evtl danach noch kommt, nicht weiter beachten oder rigoros verbieten?
    Die gleiche Frage für wenn ich bei meinen Eltern bin und er dann ab und an seinen Koller bekommt. Manchmal bin ich auch gar nicht direkt involviert, was soll ich meinen Eltern sagen, dass sie machen sollen? Da ist ja nun auch eigentlich gar nichts los wogegen er verteidigen müsste... oft genug ist die Person schon die ganze Zeit da und auf ein Mal packt's ihn dann.

    Wenn ich ihn bei Besuch auf den Platz schicke.... darf er dann begrüßen, wenn er ruhig ist?

    Soll ich ihm das anschlagen komplett verbieten? Bisher fand ich es eigentlich nicht schlimm, wenn er einmal kurz "Bescheid" sagt, mir steht eigentlich auch nicht der Sinn danach ihm "den Mund zu verbieten". Aber wenn es ausufert und er es nicht schafft, dass es bei "ein mal kurz" bleibt, dann ist es wohl besser, wenn er es ganz unterlassen muss, oder?

    Also ich war mit meinem Hund schon ab und an ne halbe Stunde unterwegs als er jünger war. Täglich geht jedoch nicht. Vielleicht musst du halt einfach ein bisschen verzichten, bzw dir jemanden suchen, der auf den kleinen Großen aufpassen kann so lange? Tragen wird ja wahrscheinlich auch nicht besonders lange gehen :dead: ;)

    Zitat

    für mich klingt das eher so, also ob du seine Ressource wärst, die er verteidigen muss, weil er dir das nicht zutraut, das du in der Welt alleine zurecht kommst.

    Das habe ich auch schon gedacht. Habe mir heute gerade schon diverse Bücher zum Thema ausgeliehen und werde mich mal schlau machen, was ich da tun kann.
    Momentan kippt er in seinem Verhalten ziemlich. Er war sonst immer eher unsicher, ängstlich, wobei ich die Male, die er sich tatsächlich unterworfen hat an einer Hand abzählen kann. Nun wird er immer mutiger, spielt seit ca. ein bis zwei Wochen auch mit weit größeren Hunden, was er sonst nie getan hat, sein Spiel mit seinem besten Freund ist lauter und ruppiger geworden (engl. Bulldogge, also eher nicht zart besaitet, kein Problem also) und nun dieses Geknurre, Gebelle... was gestern in der unschönen Situation mit dem Viszla endete, die ich ein Glück noch stoppen konnte, aber das hätte auch eine richtig schöne Beißerei werden können... :dead2:

    Das ist wirklich schlimm.... und der Zeitpunkt absolut bescheuert.
    Es tut mir unendlich leid für dich und die wunderschöne Pepper... und ich kann es auch verstehen, wenn es euch beiden nun reicht...
    Sei stark, ich finde es bemerkenswert und beeindruckend wie lange du schon kämpfst und wie viel du versucht hast um Pepper zu helfen.

    Alles Gute euch.

    Vielleicht sollte mal jemand daran erinnern, dass Mandy vom Tierheim völlig anders beschrieben wurde. Das Tierheim hat die TE sehr darin bestärkt es mit dem Hund zu versuchen, die TE ließ sich darauf ein, weil das Tierheim sagte der Hund würde gut zu ihr und den Lebensumständen passen, was auch das alleine bleiben umfasste.

    Niemand und nichts ist perfekt. Hier ist nicht die TE Schuld und irgendwer schrieb, dass es wohl eher nicht okay wäre ihr einen Strick daraus zu drehen, dass sie 5 statt 7 Nächte "darüber geschlafen" hat. Die TE konnte nicht ahnen, dass sich das Zusammenleben mit dem Hund als so problematisch bzw einfach unpassend erweisen sollte.
    Jeder, dem ein Hund angeboten wird, der alleine bleiben kann und berufstätig ist wird erstmal nicht weiter wissen, wenn der Hund nach 20 Sekunden anfängt zu fiepen.
    Was soll also der Unsinn?

    Ich finde die TE hat bisher nicht unverantwortlich gewirkt und auch nicht so (ganz und gar nicht so!) als würde sie dem einzelnen Hund keine Wertschätzung und Verantwortungsbewusstsein entgegenbringen. Dass sie sich nun in diese Junghündin verliebt hat ist doch in Ordnung. Wer hat sich nicht schon Hals über Kopf in einen Hund verguckt? Als ob aus jeder Mensch- Hund Konstellation aus dem "Buhuu- ich hab mich verliebt"-Thread gleich übers Knie gebrochen etwas wird.
    :muede:

    Hm. Mist.

    Ja, ich weiß es nicht so genau... er ist bisher schon eher der unsichere Typ gewesen, dann fing das an mit dem knurren/bellen... gleichzeitig hat er damit angefangen sehr viel ruppiger mit seinem besten Freund (engl Bulldogge, der kann das also ab :P ) zu spielen und dann vor ner Woche hat er sich auf ein Mal auch getraut gar mit größeren Hunden zu spielen, wo er sonst eher immer Angst hatte.
    Ich denke er testet gerade richtig arg aus. Also nicht direkt mich, sondern eben sich selber. Ist ja auch okay prinzipiell, ich weiß nur nicht genau, wie ich das unterbinden soll... darf er mich/sich(?) GAR nicht beschützen oder ist das schon okay oderoderoder..

    Hallo,

    mein Hund (evtl Jack Russel Terrier x Chihuahua, gelüftet ist das Geheimnis bisher noch nicht wirklich), 9 Monate alt, lässt mir derzeit einige graue Haare wachsen. Seine neueste Masche geht mir tierisch auf den Keks.

    Er schlägt sowieso an, wenn irgendwer an der Türe ist, manchmal auch wenn er nur ein fremdes Geräusch im Treppenhaus hört. Kurz anschlagen ist für mich okay, so lange da keine Kläfferei draus wird. Evtl überlege ich aber nun, ob ich es ihm nicht ganz verbieten sollte, denn...

    ... er knurrt/bellt nun auch meine Mitbewohnerin an, wenn sie sich im Haus bewegt oder es gar wagt mein Zimmer zu betreten. Ich versuche ihn dann irgendwie ruhig zu halten und wenn er einen Moment lang den Mund hält darf er auch zu ihr hin, wenn er will. Ist das verkehrt?

    Es hat nichts mit ihr speziell zu tun, dieses Verhalten zeigt er nun auch, wenn ich bei meinen Eltern bin. Und dann egal bei wem, ob nun bei meiner Mutter, meinem Bruder oder sonstwem.
    Ich habe schon überlegt, dass er eifersüchtig sein könnte und meine Mutter gebeten mich mal probeweise zu berühren, wenn der Hund dabei ist, das ist aber nicht der Auslöser.

    Heute waren wir auf der Hundewiese und ich hatte mir eine Decke mitgenommen, die Hunde, die ankamen hat er ganz krass von mir vertrieben, geknurrt, weggescheucht, gebellt. Mit einem Hund, der tatsächlich sehr sehr aufdringlich wurde hat er sich sogar richtig angelegt, das sah schon nicht mehr schön aus.

    Wenn Besuch kommt und er deshalb knurrt / bellt versuche ich immer ihn auf den Platz zu schicken, wenn er zu sehr aufdreht. Das habe ich allerdings noch nicht konsequent durchgezogen. Wäre das DIE Lösung?

    Ist das nur eine pubertäre Phase, die Hund gerade meint durchmachen zu müssen?

    Allgemein ist Fény übrigens schon sehr auf mich fixiert.

    Würde gerne mal eure Meinungen hören, ob das jemand kennt, wie ihr euch verhaltet, etc.