Beiträge von Erni_

    Hallo!


    Das Problem hatte ich auch erst vor kurzem.
    Es war die erste Woche eh ein Wunder, wenn sie überhaupt mitkam. Versuche erstmal den Hund ein ganzes Stückchen vom Haus wegzutragen, damit er nicht ständig zurück möchte (da er den Weg zurück ja nicht kennt, ist das Problem schonmal weg).


    Ich habe vor einem Monat angefangen, den Hund etwas mehr auf mich zu fixieren, sobald die Leine dran ist. Erstmal in der Wohnung natürlich. Leine dran und auf der Stelle stehen bleiben. Sobald der Hund dich anguckt (oder zumindest in deine Richtung) bekommt er ein Leckerchen. Er wird schnell lernen dass Frauchen angucken = Leckerchen bedeutet.
    Dann kannst du anfangen ein paar Schritte rückwärts zu laufen, den Hund dabei immer angucken. Folgt er dir (mit lockerer Leine!!) anfangs die ersten Schritte, lobst du ihn wieder. So geht das weiter.
    Irgendwann kann man dann anfangen sich beim rückwärtslaufen zu drehen, sodass man geradeaus und der Hund automatisch neben einem geht. (beim rückwärtslaufen eine 180°-Drehung im Uhrzeigersinn, der Hund folgt dir und ist dann links.) So läuft man also die ersten Schritte vorwärts, der Hund immer links neben dir. Klappt das relativ gut: Leckerchen. Wenn der Hund das gut kann, kannst du immer direkt anfangen mit dem normalem gehen, der Hund wird dann automatisch neben dir gehen. Wenn es nicht ganz gut klappt, lieber nochmal von vorne anfangen und kurz rückwärts laufen. Meistens weiß der Welpe dann genau was er tun muss ;)
    Sollte das im Haus gut klappen, muss man draußen die Übung allerdings von vorn beginnen. Bei den ganzen neuen Geräuschen und Gerüchen wird es dem Hund viel schwerer fallen sich so zu konzentrieren. Außerdem gibt es bei Hunden ja dieses "kontextbezogene lernen".
    Da er es aber im Haus schonmal gelernt hat, wird ihm das viel leichter fallen das draußen auch zu tun. So läuft der Hund immer "bei fuß" und wird beim spazieren immer freudig neben dir laufen und dich zwischendurch anschauen. Und dann gilt: Läuft er neben dir und schaut dich an, gibt's ein Leckerchen :)


    Bei uns klappt das schon ganz gut, je nachdem wie interessant die Umwelt ist ;) In der Stadt klappte erst gar nichts, nach einer halben Stunde ist sie jedoch von sich aus schon neben mir gelaufen.
    Klar geht das nicht durchgehend, weil die Konzentration irgendwann nachlässt. Deswegen, wie die Person vor mir auch schon geschrieben hat, lass den Hund besonders in so jungem Alter lieber größtenteils frei laufen, damit durch Konzentrationsstörung bedingte "Fehler" keine Fehlverknüpfung entsteht.
    Aber besonders bei befahrenen Straßen find ich es praktisch, wenn der Hund sofort auf das Herrchen/Frauchen fixiert ist, sobald man ein kleines Stückchen rückwärts läuft (du wirst merken wie der Hund direkt merkt "oh! frauchen läuft plötzlich rückwärts, da komm ich besser mit!! dadurch dass du das mit dem rückwärtslaufen so mit ihm geübt hast) und sich der Hund dann vor einem hinsetzt.
    Bei Situationen wenn der Hund Angst haben könnte, ist es auch gut als Übung, damit der Hund 1) sich ablenken kann, 2) lernt, dass Frauchen/Herrchen immer interessanter sind als alles andere :D


    Versuch es mal! :)

    Hallo!


    Ich habe gerade durch die Suchfunktion dieses Thema gefunden. Meine Hündin ist momentan 13 Wochen alt und hat dasselbe Problem. Normalerweise muss sie immer alle 2 Stunden, je nach dem wie lange sie dazwischen schläft. Wenn sie muss stellt sie sich immer vor die Tür.
    Seit gestern mittag kommt sie nach dem pipi machen draußen aber gar nicht mehr zur Ruhe und stellt sich direkt wieder vor die Tür... da steht sie dann ca. 20 minuten und läuft immer wieder unruhig im Raum umher bis sie dann anfängt zu fiepen, sodass ich mit ihr raus gehe und sie eine riesige Pfütze ins Beet macht. Wenn wir wieder drin sind geht's von vorne los.... sie kommt gar nicht zur Ruhe und schläft kaum noch.


    Mich würde mal interessieren wie die Geschichte bei dem Themenstarter ausgegangen ist...
    Ansonsten wäre ich dankbar für jeden anderen der ein ähnliches Problem hatte oder wer evtl. eine Idee hat was das sein könnte??



    lg

    Zitat

    Viele Tierärzte raten zu einer Kastration vor der ersten Läufigkeit. Ich hätte da allerdings ein schlechtes Gefühl bei und werde Pepper deshalb mindestens 2 Mal Läufig werden lassen.


    Ich will auch grundsätzlich warten, ob es nicht auch ohne Kastration klappt. Egal wie viele Tierärzte mir zur Kastration vor der 1. Läufigkeit raten, ich werde es nicht tun, allein schon deswegen, weil ich meine Hündin geistig voll ausreifen lassen möchte.




    Zitat

    Ähm, was schreibst du da?
    Eine Hündin ist dann kastriert, wenn die Keimdrüsen, sprich die Eierstöcke, entfernt wurden. Für das Ergebnis ist es völlig irrelevant, ob die Gebärmutter belassen wird oder nicht. Sie wird natürlich nicht mehr läufig oder scheinträchtig, wenn kein Eierstockgewebe übersehen wurde. Wie sollte das auch gehen, wo sollten die Hormone herkommen?


    Eine Sterilisation ist das unfruchtbar Machen durch die Durchtrennung der Eileiter. Dann wird eine Hündin natürlich läufig, wobei dieser Eingriff so gut wie nie vorgenommen wird, weil er unsinnig ist.


    LG
    das Schnauzermädel




    Dann wäre das Durchschneiden der Eileiter ja wirklich unsinnig.
    Ist also auch eine Ausnahme der Eierstöcke möglich, ohne dass die Gebärmutter mit rausgenommen wird?


    Wenn ja, warum nehmen dann so viele die Gebärmutter mit raus, wenn 1 von 3 Hündinnen daraufhin inkontinent werden? Sinnvoller wäre es doch dann wenn man grundsätzlich nur die Eierstöcke rausnimmt.
    Oder gibt es Nachteile dabei?



    lg

    Tut mir leid, dass ich dieses Thema wieder aufwerfe, aber ich wollte hierbei kein neues Thema öffnen.



    Kann man eigentlich auch nach der 1. Läufigkeit so kastrieren, dass die Gebärmutter trotzdem drin bleibt?
    Ich will erstmal abwarten wie das funktioniert ohne Kastration, wegen Scheinträchtigkeit etc. Erst dann (also aufjedenfall bis nach der 1. Läufigkeit warten) würde ich kastrieren. Wenn man der Inkontinenz durch Drinlassen der Gebärmutter aus dem Weg gehen könnte wäre das natürlich schön.
    Ist das denn möglich? Oder ist das Problem dann wieder mit dem Krebs? Erhöht sich die Chance Krebs zu bekommen denn sonderlich nach einer Kastration (wenn die Gebärmutter drin bleibt) anstatt wenn man nicht kastrieren würde? Oder bleibt das Risiko (Kastration hin oder her) eh immer gleich hoch?



    Danke schonmal für eure Antworten!



    lg

    Ich hab die nächsten Wochen leider keine Zeit... das Abi rückt immer näher und so langsam muss ich anfangen die wenige freie Zeit die ich hab zum lernen zu nutzen... vorallem die Wochenenden :/


    Ihr könnt euch ja erstmal ohne mich treffen, spätestens ab 09. April kann ich auch mal mitkommen, dann ist das Abi durch und ich bin freeeiii :D Vorher geht natürlich auch mal, aber dann nur spontan und wie gesagt, eher weniger am Wochenende.. aber irgendwie klappt das schon.
    Und außerdem: sich erst im April zu treffen wäre gar nicht so schlecht, dann ist meine kleine schon größer, 6 Monate alt und man kann sich auch mal abends treffen wenn es noch etwas heller ist! :)



    lg