Beiträge von donna3112

    Kannst du nicht nochmal mit deinen Eltern reden?
    Die müssen doch sehen, welche Probleme du jetzt hast.
    Und ob ein oder zwei Hunde finde ich kein Argument. Der Aufwand ist doch der gleiche. Ob man nun zwei Schüsseln hinstellet oder mit zwei Hunden geht... Ich mute meiner Mutter täglich meinen Hund zu wenn ich zur Arbeit gehe, obwohl sie schon einen hat. Im Grunde tröstet es mich sogar, dass sie nicht "extra" mit meinem Hund gehen muss, sondern das sowieso getan hätte und sie meine mitnimmt. Und meine Mutter sieht das (Gott sei Dank) genau so.
    Ich hoffe für dich, dass deine Eltern bissl einsichtiger werden. Ansonsten, wäre ich in deiner Situation total enttäuscht.
    Lass dich im Sinne des Hundes nicht von deinem Stolz leiten, sondern versuche nochmal mit ihnen zu reden.

    Zitat

    hallo

    ich habe hier fast das selbe problem...nur ist es ein belgischer schäferhund der permanent frei rum läuft.

    ,heike

    Was hatte ich mit der Nennung einer Rasse geschrieben?

    Ist doch eigentlich egal.

    Ob jetzt auf den Arm nehmen das Richtige ist...


    Aber wenn man wirklich Angst hat, sieht das natürlich ganz anders aus.

    Vielleicht sollte ich noch sagen, dass ich auf den Arm nehmen immer für lächerlich hielt...
    bis ich meinen Hund selbst ohne darüber nachzudenken auf dem Arm hatte.

    Da kam ein wenig auf gegenseitiges Kennenlernen gestimmmter Hund auf uns zugerannt (meine an der Leine, er frei), den ich schon von Begegnungen an der Leine her kannte.

    Und auf einmal stand ich da, hatte meinen Hund gepackt und
    möglichst versucht, neutral zu wirken, indem ich meinen Hund fest am Körper hielt und dem angerannt kommenden Hund den Rücken zugedreht hatte.

    Mein Herz klopfte bis zum Hals und ich möchte behaupten, ich kann die Stimmung eines Hundes beurteilen. Das wäre nicht gut gegangen. (Bevor hier Meinungen kommen, dass man die Hunde das selbst untereinander austragen lassen muss - meine hat 4 Kilo, der mindestens 30 - halte ich für nicht sehr ausgewogen) Und diesen Lernprozess, dass andere Hunde stärker sind, mochte ich in diesem Fall meinem eigenen Hund ersparen.


    Das war eine Entscheidung, die ich definitiv nicht mit Versand getroffen habe, sondern eher ein Impuls. Und........ich bereue ihn nicht. Warum soll ich denn immer einen auf kleinen, wenn auch gut erzogenen Hund machen? Nur um mir selbst etwas zu beweisen? Wenn es böse ausgegangen wäre, würde ich mir das nie verzeihen!!! Und nun, da alles gut gegangen ist, bin ich einfach nur froh. Der Hund ist veilleich 1 bis 1,5 Meter vor uns wieder abgedreht.

    Der Verstand sagt manchmal dieses, das Herz jenes. Ich kann emotionale Entscheidungen seither gut verstehen.

    Also, warum nicht einer 13jährigen den Tipp geben, die Situation zu meiden? (Nur für die, die mit dem Alter ein Problem haben- ich persönlich bin mit Hunden aufgewachsen, hatte meinen ersten eigenen mit zwölf und kann sagen, dass bisher alles im Groben und Ganzen gut lief. Bis auf die eben geschilderte Situation. - mit nun mittlerweile 28 Jahren.)

    Deswegen tue ich mich auch schwer, wenn ihr das Alter so verurteilt. Man kann auch in jungen Jahren viel lernen, wenn einem die Chance dazu gegeben wird oder man mit ein bisschen Einfühlungsvermögen etwas erreichen will. (War nie meine Devise, aber das ist es, was im Nachhinein betrachtet funktioniert hat!)

    Wir fangen alle mal klein an und gute Ratschläge machen sich später hoffentlich bezahlt.

    Ich selbst gehöre wohl auch nicht in die Gruppe, die immer alles richtig macht.

    Wie dem auch sei, jeder muss Erfahrungen sammeln, manche bekommen gute Ratschläge, aber am Ende sollte jeder Verständins und Einfühlungsvertmögen für die zukünftigen Hundehalter haben.

    Wollen wir nicht alle, dass Hunde verstanden (und nicht vorverurteilt) werden, und an Menschen geraten, die vorurteilsfrei und gut sind?

    Zitat

    Superidee...auch wenn ich nicht mitspielen kann...
    Tolle Fotos bis jetzt...ich will mehr!! :lol:

    Klar kannst du mitmachen. Musst nur auf einen Dalmatiner-Mix warten und kannst dann zwischendurch Fotos von deinem schicken. Als Überbrückung, damit wir alle trotzdem was zum Anschauen haben!

    Zitat

    Hm, ich finde es mit zunehmenden Alter schwierig, einfach zu verleugnen dass ich ein Hundemensch bin. Will sagen, man sollte meinen, dass man mit zunehmender Lebenserfahrung toleranter wird. Aber seltsamerweise ist es bei mir umgekehrt. Ich stehe viel mehr und viel intensiver zu meinen Einstellungen/Meinungen. Was den Hund betrifft, verzichte ich halt manchmal auf etwas zugunsten des Hundes, auch wenn andere Menschen in meinem Umfeld das überhaupt nicht verstehen können. Ist ja nur ein Tier. Ich stehe halt dazu und denke mir immer, dass echte Freunde das halt auch akzeptieren, selbst wenn sie keine Hundemenschen sind.

    LG Gobby

    Genau so sehe ich das auch.

    Auch wenn ich weniger Lebenserfahrung habe als du.

    Aber im Laufe der Zeit merkt man halt, was einem wichtig ist und kann zwar Kompromisse eingehen, aber nur so lange man sich verstanden fühlt und sich nicht verbiegen muss.

    Ich glaube, Lebenserfahrung beinhaltet zu einem großen Teil, uns selbst kennenzulernen und besser zu verstehen und darauf aufzubauen. Am Ende sind wir uns selbst nur einer Rechenschaft schuldig.

    Und ich möchte ich sein.

    Ob es jemand versteht oder nicht. Wenn nicht, ist er nicht der richtige Mensch für mich.

    Wenn er tolerant ist und es nachvollziehen kann, auch gut. Zwar nicht das "Non-Plus-Ultra" aber akzeptabel.

    Ich habe es einfach manchmal satt, mich zu verbiegen.....