Beiträge von donna3112

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    Und? Dein Hund kann sich auf dich verlassen. Toll. Das kann meiner auch. Und was machste, wenn dein Hund mal kurz davor ist Rot zu sehen? Und sich denkt: "Leckerlis interessieren mich. Und die Alte kann mir nicht das Wasser reichen. Also auf zum Sieg."?

    Meinst du mich?
    Vertrauen hat nichts mit Leckerlis zu tun.

    Wenn "Rot sehen" z.B. eine Katze jagen ist (der Jagdtrieb kommt halt manchmal durch), davon lässt sie sich abrufen. Ohne dass ich Leckerlis einstecken habe.

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    donna

    Es kommt aufs selbe raus. Das Kind lernt in diesem Fall durch Schmerz. Ob das Kind nachher zur Mutter rennt und sich trösten läßt oder oder oder, sei alles außenvorgelassen. .


    Nein kommt es nicht. Du hast Lernen aus Erfahrung beschrieben. Das hat mit dem Schmerz gar nichts zu tun.

    Ich schubs mein Kind auch nicht vors Auto, damit es beim nächsten Mal schaut, bevor es über die Straße geht.

    Wenn dein Hund dir vertraut, dann stellt er auch nicht deine Entscheidungen (oder Grenzen, wie du es nennst) in Frage.

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    das alte Herdbeispiel ran um zu verdeutlichen, wie Lernen funktioniert. Die Mutter sagt 100 Mal zu ihrem Kind: "Lang nicht auf die Herdplatte." Das Kind versucht es, die Mutter erwischt es dabei und brüllt es an: "Ich hab dir doch gesagt ... ". Was macht es Kind trotzdem? Es langt irgendwann auf die Herdplatte. Was macht das Kind anschließend nicht mehr? Langt auf die Herdplatte. Zwei Schlußfolgerungen. Das Kind hat durch liebes Zureden nicht gelernt. Warum? Weil es die Konsequenzen nicht kennt. Wann hat es Kind gelernt? Als es die Konsequenzen erfahren hat. So funktioniert Lernen üblicherweise.

    Die Mutter in deinem Beispiel hat aber dem keine gelangt, sondern das Kind ist durch eigene Erfahrung darauf gekommen!
    Und wenn die Mutter das Kind geschlagen hätte, hätte das Kind dann die Erfahrung gemacht, dass die Herdplatte heiß ist?

    Passt also nicht so ganz, wie du den Lernprozess verstehst und ihn dementsprechend auch falsch umsetzt.

    Ich halte gar nichts von sogenannten "Designerdogs". Bei der Bezeichnung sträuben sich bei mir schon förmlich die Nackenhaare.
    In meinen Augen ist das reine Geldmacherei, ziellose Verpaarung (hat rein gar nix mit seriösre Zucht zu tun), die jedoch bei Leuten, die "etwas Besonderes" suchen, Anklang findet. Irgendwie ist das ein moderner Trend, der auf Käufer abzielt, die mit der Zeit gehen ohne sich Gedanken zu machen, was sie bei einem Hund suchen.
    Da bin ich lieber altmodisch als ein Fashion-Victim!