Hallo Maxi!
jetzt schäme ich mich ein bisschen auch, dass ich in dir Schamgefühle erweckt hab -- kann es sein, dass wir nicht ganz so streng zu uns sein sollten?! (Falls komisches Deutsch: bitte entschuldigen, schwere Sprache, etc.)
Zu den Zähnen: meintest du, Trockenfutter könnte besser als Rohfutter sein? Die meisten Hundehalter, die ältere Hunde auf Barf umgestellt haben, meinen (zumindest in den Internet-Foren), dass eine Besserung der Zähne mit die deutlichste Änderung ist, die sie bei den Hunden feststellen. Also andersrum: Barf ist anscheinend besser für die Zähne als Trofu.
Macht ja auch Sinn. Ich hab in vor-Barf-Zeiten auch immer geglaubt, dass Trofu gut für die Zähne ist, weil Hunde daran kauen müssen. Dann habe ich gesehen, was für Reiß-, Puhl- und Knirsch-Arbeit mein Hund mit den Zähnen leistet, wenn er einen rohen fleischigen Knochen bekommt: Da ist einfach kein Vergleich. Für den Hundegebiss ist Trofu ungefähr so herausfordernd wie beim Menschengebiss Chips, denke ich.
(Jetzt, wo ich daran denke, ist es nicht so, dass stärkehaltigen Sachen wie Chips schlecht für die Zähne sind, weil durch das Kauen sich Zucker bildet? Ich meine, das neulich im Fernsehen aufgeschnappt zu haben. In Trofu ist doch auch jede Menge Getreide -- vielleicht ist es da ähnlich?)
Knochen: ja, Hunde können mit Durchfall reagieren, obwohl ich glaube, das kommt nicht so oft vor wie das Gegenteil: Verstopfung bzw. sogenannten Knochenkot, der gefährlich werden kann, wenn er den Darm blockiert. Oder ein Hund lässt wieder Knochenstücke ans Tageslicht, ob von oben oder unten.
Ich denke, es sind bei den meisten Hunden Gewöhnungsprobleme. Es ist wichtig, dass man sich an die Knochenfütterung antastet, also nicht von heute auf morgen z.B. Ochsenschwanz. Wichtig ist auch, dass man Knochen immer mit viel Fleisch dran gibt, wenn man eher auf der sicheren Seite sein will. Aber das sieht man alles dann.
Alles Gute,
Kay