Beiträge von Kiwi_Maja

    Ich habe bei Kiwi das Gefühl, dass das grad Fahren im Anhänger super anstrengend ist, da sie ständig ausbalancieren muss. Auf glattem Asphalt ohne Unterbrechung gehts natürlich haalbwegs.
    Ich hätte bei einem kaputten Ellbogen die Sorge, dass das Gehoppel echt schadet - vllt kann da noch wer was dazu sagen?

    Mit meinem gesunden Hund fahr ich trotzdem im ganz normalen Hundeanhänger (kA mehr woher der ist), weils einfach praktisch ist, da ich auch auf Asphalt schnell fahren kann. Hab übrigens ein E-Bike, nicht zuletzt für diesen Zweck, wenns bissl bergauf geht merkt man so einen Hund hinten dran nämlich ordentlich :D

    lg & dem Hund gute Besserung

    Ja, ich würde nochmal von neu anfangen!
    Gerade weil du ja selbst glaubst, dass es Verlustängste sind - die muss man respektieren und dementsprechend vorsichtig damit umgehen.

    Was für eine Funktion soll das Gescheppere haben??
    Leuchtet mir gar nicht ein.
    Bitte nicht noch mehr verängstigen - das ist mehr als kontraproduktiv!

    Hey, ich klink mich mal kurz ein, da meine Hündin das auch ab und zu macht (dass es bei ihr keine sexuelle Motivation haben kann, ist also klar ;) ).
    Ich lass sie eigentlich immer (ist erst wenige Male vorgekommen aber uA grad vor kurzem), da ich prinzipiell finde, man sollte nicht zu viel eingreifen, solang alles unter Kontrolle ist.
    Sollte ich sie doch herholen? Gar verbieten?
    Kann nur Stress/Aufregung dahinter stecken od gibts noch andere Möglichkeiten?

    Glg

    *hehem**räusper* jetzt zeig mal her deinen Vorzeigeelo :rollsmile:
    Wenn du mal Zeit hast, natürlich..

    Zwecks Denksport findet ihr bestimmt viel, das euch gefällt.
    Einfach in den Spaziergang einbauen oder mal am Abend vorm Fernsehr =)
    Das macht ja Spaß!!

    Und schraub dafür dein Spaziergehpensum langsam runter.
    Ihr geht ja irre viel!!
    Niemand kann dir einreden, dass Hund da protestieren wird :D
    Aber er wirds auch nicht bei weniger tun.
    In der früh einen kleinen Spaziergang, nach der Arbeit irgendwann noch einen mittleren, abends, wenn ihr keinen Garten habt, nur kurz zum nächsten Fleck grün pinkeln.
    Und ruhig jeden Tag anders - nach Zeit und vor allem Laune. Vielleicht wirds ja wochenends mal ein richtiger Hundetag, einfach weils so schön ist =)

    Ich find es prima, dass du deinen Perfektionismus jetzt als Quelle des Problems erkannt hast. Es is wichtig, dass du ihn jetzt auch so siehst, problematisch, und versuchst, dich von ihm zu lösen. Gerade wenn du viel Anerkennung für die Ergebnisse bekommst, fällt dir das vielleicht schwer.
    Aber es ist wichtig, dass du zu einem natürlicheren Zugang findest - selbst wenn er vielleicht (!) weniger perfekt scheint. Dass du sie nicht total vernachlässigen wirst und ihr ein gutes Team bleibt, bleibt eh vorbildhaft =)

    Viele liebe Grüße!

    Dieses schlechte Gewissen gegenüber seinen Haustieren, der damit verbundene Stress usw., das kenn ich und viele andere hier.
    Wenn man sich der Verantwortung, die man übernommen hat, bewusst ist (was ja an sich gut ist), zweifelt man ganz natürlich an sich selbst.

    Ein Hund braucht keine drei Stunden Beschäftigung am Tag!
    Natürlich ist auch ein Elo (ich hab übrigens auch einen :) ) ein Hund und hat dementsprechend Bedürfnisse, aber die Rasse ist wirklich mit weniger zufrieden als ein richtiger Arbeitshund.

    Es wäre schön für euch, wenn ihr doch noch mal die Kurve kratzt und das hinbekommt. Wenn du realistischere Anforderungen an dich selbst stellen würdest (gerade Kopfarbeit ist zB eher eine Sache von Minuten, viel mehr geht oft gar nicht) und zu einem Vertrauen findest, dass es deinem Hund gut geht. Zum Beispiel ist es ganz normal, dass dein Hund viel schläft und dich aber nebenbei beobachtet und freudig ist, wenn du was mit ihm machst - oft wird da was missgedeutet ("Hund schaut den ganzen Tag erwartungsvoll/traurig/vorwurfsvoll").

    Wenn du aber nicht glücklich mit der Situation bist, klingt es, als hättest du da eine prima Lösung bei der Hand.
    Ich kenn viele Elos in Rudeln oder zu zweit, die sehr glücklich damit sind (m.E. tendenziell glücklicher als allein). Wenn sie sich mit ihrer Schwester so gut versteht, wird sie sich freuen.

    Ich glaub, für die meisten Hund ist es nicht schlimmer, aus zu ziehen, als für eine Zeit zur Urlaubsbetreuung zu kommen.
    Für meine Kiwi ist da der erste Tag schlimm und dann auch schon nicht mehr viel. Sie wird sich schnell umgewöhnen.

    Besuchen würd ich sie erst eine Zeit nicht, dann wie du magst!

    An deiner Stelle würd ich nicht von vornherein alle Kosten übernehmen!
    Ich seh dazu vor allem keinen Grund (außer vllt dass du nicht loslassen willst, aber das solltest du), wenn du einen neuen tollen Besitzer findest, wie den ihrer Schwester, der sie eh "ganz" haben will.

    Liebe Grüße und alles Gute, euch beiden!

    Zitat

    Ich möchte ihm z.B. beibringen, einen Jogurtbecher, den er ausschlabbern durfte, selbständig in den Mülleimer zu werfen. Unser Mülleimer ist in einer Küchenschublade untergebracht, da hab ich ein altes Handtuch an den Griff gebunden und ihm beigebracht, das aufzuziehen. Den Becher in den Müll zu werfen und anschließend die Schublade wieder zuzuschieben. Die einzelnen Teile klappen auch ganz gut, nur die Kombination macht uns immer noch Schwierigkeiten, wir üben schon sehr lange dran, aber dann auch mal wieder einige Wochen gar nicht.
    Witzig ist dass Jason, wenn man auf den Becher zeigt und zu ihm sagt : Aufräumen, dann nimmt er den Becher, trägt ihn in die Küche und wirft ihn genau da, wo normalerweise der Mülleimer wäre in die Luft. Irgendwie krieg ich nicht an ihn ran, dass er ZUERST die Schublade aufziehen muss.

    Hi! Das klingt ja super, was ihr alles drauf habt :)

    So komplizierte Verhaltensketten zu erlernen find ich auch immer schwierig. Geht aber, natürlich.

    Wenn die einzelnen Teile wirklich perfekt klappen, würde ich dazu übergehen, die beiden Schritte nur noch aufeinanderfolgend abzurufen. Also kein "aufräumen" mehr allein und kein "Schublade auf".
    Sondern "Schublade auf", dann immer (!) "aufräumen".
    Wenn ihr das eine Weile gemacht habt, einfach mal ausprobieren, ob ers schon soweit verinnerlicht hat, dass du dir das "aufräumen" sparen kannst. Noch nicht jedes Mal, sondern nur immer wieder innerhalb einer Trainingseinheit (d.h. du sagst z.B. drei mal "Schublade auf" und dann "aufräumen" und dann ein mal nur noch "Schublade auf").

    Dann wärst du am Ziel (vermutlich wirst du dann noch das Signal ändern wollen, z.B. "wegwerfen" statt "Schublade auf" - aber das erst viiel später, wenn die Übung sitzt - irgendwann könnte das Fertigausschlecken "automatisch" Signal sein, aber das hebst du dir besser für später auf :D ).

    Wichtig ist, dass du nicht das erste Signal weglässt (Schublade auf) und nur "aufräumen" sagst - denn wie dein schlauer Hund gelernt hat, bedeutet aufräumen "ich nehme den Joghurtbecher und bring ihn in Richtung Mülleimer" - nie wurde ihm gelernt, dass das Öffnen der Schublade dazu gehört und, auf den Punkt gebracht, so ein Genie, dass er sich so komplizierte Lösungswege ausdenkt, wie er zum Ziel (in den Eimer werfen) kommt, wird er nicht sein.

    Wichtig ist, dass dus am Anfang so einfach wie möglichst machst. So würd ich den Becher z.B. anfangs direkt vor die Schublade legen und erst, wenn ihrs drauf habt, den Becher weiter entfernen.


    Wenn ihr immer noch Probleme habt, kannst du an das erfolgreiche "Schublade auf" erst Minischritte des Aufräumens hängen - d.h. du bestätigst (nicht vergessen - c/t bricht das Verhalten auch ab, er darf nachher wieder neu anfangen) sobald er die Schublade geöffnet hat und wieder Richtung Becher geht, dann Öffnen+Becher nehmen usw.

    Ganz liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg & Spaß

    Ich hätte dasselbe wie Sheltiepower vorgeschlagen.

    Also unbedingt anfangs eine Situation gestalten, in der sie sich so leicht wie möglich tut und das Zwischenergebnis mit Geduld und Liebe positiv belegen :)

    Das wäre anfangs vielleicht: du stehst, sie muss zwischen deinen Beinen durchlaufen (auch das lässt sich zerlegen - z.B. indem sie anfangs nur die Nase durchstreckt und dann wieder rückwärts raus geht). Dann irgendwann muss sie dazwischen kurz stehen bleiben. Dann irgendwann sich kurz hinsetzen und gleich wieder aufstehen, usw.
    Ich könnte mir vorstellen, dass es insofern einfacher ist, wenn du stehst, als sie dann weniger Begrenzungen hat.

    Bei uns klappt das wirklich toll, das Schönklickern unangenehmer Dinge.
    Kiwi hat so gelernt, mit Freuden in den Fahrradanhänger zu hüpfen, der ihr anfangs so richtig unheimlich war. Und auch dieses unter mit stehen/sitzen (dass ich auch im Stehen z.B. an Haltestellen oder irgendwo, wo viele Leute sind, angenehm finde) haben wir so gelernt - früher hat sie es gehasst und jetzt sieht sie es als lustigen Trick, der Spaß macht.

    Das ist überhaupt mein Tipp: versuch, an solche Übungen heranzugehen, als würdest du sie nur zum Spaß machen :) Gleich wie an "gib Pfote" oder so.

    Viel Erfolg!

    :D Die Zaghaftigkeit liegt aber auch eher an der späten Stunde.

    Ich hab sie gar nicht böse geweckt, hab ganz leise Kiwi geflüstert und sie ist gleich her gekommen :P
    Sie weiß, dass ich sie nicht nerven würd, wenn sie ins Körbi ging:D

    Der Anfang ist köstlich, bin mir selten so ver****** vorgekommen :P