Beiträge von Cutrin

    Hallo,


    ich bin vor allem stiller Mitleser aber heute muss ich mich leider mal zu Wort melden.


    Gerade habe ich einen Anruf von meiner Tierärztin erhalten, dass meine knapp 10,5-jährige Hündin einen Mastzelltumor hat. Zur Vorgeschichte: Vor einer Woche hatte sie eine OP, bei der ein Zahn und ein "Knubbel" am hinteren Rücken (Nähe Rutenansatz) entfernt wurde. Dazu habe ich Blut entehmen lassen, um ein geriatrisches Blutbild anfertigen zu lassen. Den "Knubbel" haben sie untersucht und soeben bekam ich die schreckliche Nachricht. Ehrlich gesagt war ich zu geschockt, um sinnvolle Fragen zu stellen. Die Tierärztin meinte, dass er bösartig ist, eine Chemotherapie in ihrem Alter keinen Sinn mehr macht und wir als nächste untersuchen müssten, ob sie schon Metastasen in den Organen hat. Da in der Praxis gerade Personalmangel herrscht, kann ich einen Termin für einen Ultraschall, der das herausfinden soll, erst Anfang nächster Woche machen.


    Das Blutbild war im Groben okay, der SDMA- (0,82 statt unter 0,65) und der Lipase- (164,8 statt unter 120)Wert waren vor allem (Kalium bei 8,5 statt zwischen 3,5 und 5,1) erhöht, weshalb ihr eine fett-, protein- und phosphorarme Diät empfohlen wurde (gefühlt habe ich dafür das Internet leergekauft).


    Beim Kuscheln habe ich gestern außerdem bemerkt, dass sie einen weiteren Knubbel unter der Haut am Bauch hat. Der müsste relativ neu sein, da sich den Bauch mindestens jeden Morgen ausführlich krabbeln lässt.


    Vom Gefühl her würde ich ungern bis nächste Woche warten, um einen Termin für den Ultraschall machen zu lassen. In meiner Stadt gibt es eine Tierklinik, die hoffentlich vorher einen Termin frei hat.


    Für die weitere Behandlung wäre laut dem, was ich über die Jahre so im Dogforum gelesen habe, eine onkolgische Praxis sinnvoll. Und jetzt habe ich eine Riesenbitte an euch: Könnt ihr mir eine entsprechende empfehlen? Wir wohnen in Thüringen, das heißt, eine hier in der Nähe wäre praktisch. Jedoch bin ich gerne bereit, für eine Qualitätspraxis weiter zu fahren. Meine erste Recherche hat eh ergeben, dass es in Thüringen keine gibt, Leipzig wäre wohl das nächste. Das wäre auch kein Problem. Falls es DEN Spezialisten irgendwo anders geben sollte, würde ich auch dorthin fahren. Mein Freund wohnt in Berlin, dort wäre eine Behandlung auch nicht unpraktisch. In erster Linie geht es mir um das Wohlergehen meiner Hündin, der Weg ist dabei zweitrangig. Allerdings weiß ich auch nicht, wie oft man dorthin zur Behandlung fährt, danach zu suchen hatte ich auch gerade noch nicht den Kopf. Wenn es ihr später nicht mehr so gut gehen sollte, wären lange Fahrten vielleicht auch nicht so sinnvoll für sie.


    Ach so, meine Hündin ist zu 50 % ein Altdeutscher Schäferhund, die Mutter war ein Mix, bei dem man noch Labrador, Collie und irgendeinen Hirtenhund (steht so im Pass) nachverfolgen konnte. Sie hat in ihrem Leben schon viel Mist mitmachen müssen, hat Allergien gegen Nahrungsmittel, Spondylose, HD, ED, Arthrose (gegen die Symptome Goldakupunktur), PRA, ist kastriert (nach der 1. Läufigkeit) und hat sich als schüchtern / ängstlicher Hund schon diverse Male beißen lassen müssen. Dennoch scheint sie wohlauf, isst, trinkt und hat ihre Freude daran, mit mir durch's Leben zu marschieren.


    Sie ist mein Ein und Alles, begleitet mich auf Arbeit, Anfang des Jahres bin ich für sie in eine andere Wohnung gezogen, in der sie sich mit ihrer Sehschwäche besser zurechtfindet.


    Ich danke euch tausendfach!!!

    Hallo!


    Am Dienstag, 16.4. 2013, ist die schwarze Labradorhündin einer Freundin im Mädertal in Jena entlaufen. Der Hund ist komplett schwarz, äußerst zutraulich, trägt einen Chip und hört auf den Namen Lisa. Falls jemand Angaben machen kann oder sie gar findet, kann er sich unter 0179-1456511 melden.


    Vielen Dank!

    Das dies meist der Fall ist, kann man sich ja denken aber dieses "meist" reichte mir eben nicht aus, Erfahrung auch nicht, scusi, aber wenn's um meine Hündin geht, will ich 100% sicher sein. Aber es hat sich ja jetzt eh erledigt also Danke und Gruß!

    Ich verstehe nicht, dass man hier kein Verständnis dafür hat, dass man sich umfassend informieren möchte um alle möglichen krankheitserregenden Faktoren 100 %ig auszuschließen.