Beiträge von Cutrin

    Hello,


    cool, den Phosphatbinder haue ich jetzt auch bei erhöhten Werten im Futter drunter. Allerdings hat meine Hündin auch schon einmal genau den Teil ausgespart, auf den ich den gestreut habe. Also künftig untermischen.


    Das ist echt schwierig, wenn man auf so viele Werte im Futter achten muss. Ich sollte auch Hills verwenden, mittlerweile ist klar, dass der Durchfall davon kommt, fressen wollte sie es länger schon nicht mehr. Dank des Redukts kann ich noch ein paar alte Sachen aufbrauchen, die ihr schmecken und somit auf einen moderaten Tageswert kommen. Die anderen Futtersorten lesen sich jetzt auch interessant, danke für die genaue Aufschlüsselung! Um Abwechslung in den Speiseplan zu bringen ist das was, nur vertragen werden muss es auch. Und ich dachte, ich hatte mich aus dem Futterdschungel herausgewunden.

    Das mit der Fettleber tut mir echt leid! Ab wann spricht man davon?

    Wir haben die erste Blut- und Urinanalyse, 14 Tage nach Beginn der Masivet-Gabe. Für sich betrachtet sieht beides relativ okay aus, wenn man diese aber mit dem geriatrischen Blutbild, welches im November nur zur Info habe anfertigen lassen, vergleicht, hat sich zum Beispiel der Leberewert vom Normbereich in den Grenzbereich verdoppelt.

    In zehn Tagen sind wir wieder in Hofheim und sehen weiter.


    In der Rechnerei bin ich jetzt auch mittendrin, bei meinen großzügigen Futtervorräten mit x verschiedenen Sorten eine etwas längere Aufgabe. Aber es ist auch beruhigend, sich so etwas Gewissheit zu errechnen.


    Allein wie Du das bis jetzt geschafft hast und ihr eine schöne Zeit bereitest, ist beeindruckend! Ich wünsche euch noch ganz viele schöne gemeinsame Momente!

    Hi,

    genau der Phosphorwert ist großartig, da wäre ich jetzt gar nicht auf die Idee mit dem Phosphatbinder gekommen, da der ungefähr halb so hoch ist wie beim vom TA empfohlenen Futter. Andererseits ist mit so etwas natürlich ein Schmacko mehr drin!

    Wie dosierst Du das Ipakitine? Die Dosierungsanleitung von 1 g pro 5 kg Körpergewicht widerspricht dem Rechenbeispiel auf einer Verkaufsseite. Sehr cool, dass Du schon den Geschmack getestet hast! Dann könnte es damit was werden.

    Wir sollen auch Nierendiätfutter von Hills nehmen und da wir auch noch niedrige Fettwerte benötigen, ist es gar nicht so einfach, eine (zwei, drei) Alternative(n) zu finden. Da kann ich das Verweigern des Seniorfutters Deiner Luca sehr gut nachvollziehen.

    "Pimpen" ist natürlich auch eine klasse Idee.

    Hast Du für den Bedarf an Werten eine spezielle Analyse anfertigen lassen? Oder orientierst Du Dich an den Bedarfen eines Seniors mit der Erkrankung?


    Danke! Na klaro! Ich bin dankbar für die Tipps und den Austausch!

    An Ulixes: Ach danke, es tut sehr gut, so etwas zu lesen! Die "Kleine" hat ja keine Wahl gehabt, wo sie landet, da gebe ich mir Mühe, der Verantwortung für sie nachzukommen. Und sie hat es als mein absoluter Seelenhund mehr als verdient.



    Hi lucachesta,


    danke für die Futterinfos!


    Das liest sich ja schlimm mit dem Abmagern! Umso schöner, dass es Deiner Luca wieder so gut geht!


    Keine Bange, ich übernehme nicht "blind", aber schätze das Wissen und die Erfahrungen des dogforum sehr. Alsa reduct ist zum Beispiel eine seeehr gute Idee, das probiere ich auf jeden Fall. Meine Hündin isst, egal wie toll es anfangs geschmeckt hat, kein Futter über einen längeren Zeitraum, deshalb will ich Abwechslung reinbringen und mehreres da haben. Wenn sie das reduct komplett abwählt, dann suche ich auch weiter. Mit einem gewissen Grundstamm hoffe ich, dann auch ab und zu ihr empfohlenes Nierdiätfutter geben zu können und in der Summe bei vernünftigen Werten zu landen. Darf ich fragen, welchen Phosphatbinder Du benutzt? Nutzt Du den bei jeder Futtersorte (das reduct hat geringere Phosphorwerte als das vom TA empfohlene Futter)?

    Schön, dass es auch mal einen Schmacko gibt, das erhöht doch die Lebensqualität! Und dass die vor Quantität geht, sehe ich auch so!


    Nachdem wir das Cortison langsam wieder erhöht haben, ging es ihr mit Durchfall und Erbrechen so schlecht, dass wir es nach Absprache mit dem TA in Hofheim jetzt erst einmal bis zum nächsten Kontrollbesuch in drei Wochen komplett abgesetzt haben. Am Freitag waren wir zur Blut- und Urinuntersuchung, das Ergebnis haben wir morgen.


    Fragen stelle ich gerne, vielen Dank und auch euch alles Gute und eine schöne Zeit!

    Hallo lucachesta,


    mittlerweile bin ich schon fast so weit, zumindest das nierenschonende Trockenfutter nicht mehr zu geben, sie mag es nicht und ich habe das Gefühl, sie bekommt davon Bauchschmerzen (weshalb sie es eventuell auch nicht mehr essen mag). Fettreduziert ist es auch, wodurch es aber schwerer wird, Ersatz zu finden. Kannst Du mir sagen, welches Futter Du nun fütterst?

    Phosphatbinder dann, wenn die Phosphatwerte im Futter zu hoch sind? Hat der Nebenwirkungen und in welcher Form gibt es den?

    Leberwurst ist der Hit, damit gehen die vielen Tabletten prima rein. Ich denke auch, dass zu dem ganzen Mist noch Ekel bei Futter zu viel ist. Aktuell muss sie einmal am Tag das blöde Futter essen und einmal gibt es etwas Schmackhaftes aber qualitativ Hochwertiges.


    Danke, danke, Cortison ist reduziert, damit geht es besser, jetzt fahren wir vorsichtig wieder hoch.


    Das ist ja interessant mit der Milz. Eigentlich wollen sie sie nicht mehr operieren (wegen der erhöhten SDMA-Werte aber da ist noch nichts final entschieden). Toll, dass Dein Hund das noch gepackt hat, klingt nach der richtigen Entscheidung.


    Danke, meine Hündin nehmen tierärztliche Maßnahmen sehr mit. Deshalb versuche ich alles, was möglich ist, wobei aber noch Lebensqualität besteht. Wenn ich die nicht mehr erkennen kann, zwinge ich ihr nichts mehr auf. Deine lieben Worte tun sehr gut!

    Hallo Lucachesta,


    die Milz sieht laut Tierarzt schattig aus, so dass er davon ausgeht, dass der Tumor sie schon befallen hat. Desweiteren ist ihr "Knubbel", den ich an der Leiste entdeck habe, ein weiterer Mastzelltumor.


    Leider verträgt sie Medikamente (noch?) nicht so gut, in der ersten Nacht ist sie regelrecht "ausgelaufen", sonst meldet sie sich immer, wenn sie nachts mal muss, sie schien es selbst nicht einmal bemerkt zu haben und blieb in ihrem Urin liegen bzw. drehte sich darin sogar herum und legte sich erneut hinein. Heute Nacht habe ich mir den Wecker gestellt, um nachts noch zusätzlich zum letzten Abendpullergang direkt vor dem Schlafen runterzugehen. Somit gingen nur einige Tropfen daneben aber ihre Schlafplätze sind nun mit Inkontinenzunterlagen versehen.

    Aktuell sind noch Durchfall und Erbrechen hinzugekommen. Die Gabe der Medikamente erweist sich auch als nicht so einfach, da sie scheinbar schon das Diätfutter, welches sie gegen den erhöhten SDMA-Wert bekommt (und das wir laut TA erst einmal weitergeben sollen), mit den Medikamenten in Verbindung bringt (zunächst hatte ich hoffnungsvoll versucht, ihre Tabletten unter's Futter zu mogeln) und verweigert (obwohl sie eine Stunde nach Gabe von Pantoprazol zum Essen die anderen Medikamente nehmen sollte). Heute hat es mit einem anderen Napf, Stellplatz und eben leider keinem Diätfutter geklappt (zumindest mit dem Essen, die Tabletten musste ich ihr oral verabreichen).


    Ansonsten ist sie gut drauf, geht Gassi und spielt.


    Sonnabend habe ich in Hofheim niemanden erreicht aber morgen früh rufe ich wieder an und frage wegen der Nebenwirkungen nach. Donnerstag wurde mir gesagt, dass diese nicht mehr als 2-3 Tage anhalten sollten.


    Ganz lieben Dank für Deine und die anderen Reaktionen, das tut sehr gut!

    Hallo,


    ich wollte euch mal auf den aktuellen Stand bringen:

    Wir waren heute in Hofheim, danke für den tollen Tipp! Dort habe sie einen Ultraschall und Feinnadelbiopsien (leider hat der Tumor gestreut) durchgeführt. Letzten Endes bekommt sie jetzt Masivet, kombiniert mit Cortison und einem Magenschutz. In fünf Wochen ist Nachkontrolle (laut TA liegt die Erfolgsquote bei 50 %), dazwischen gibt es Urin- und Blutprobe beim Haus-TA.

    Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt und jetzt muss ich meine Hündin nur noch davon überzeugen, dass die Tabletten super sind und hoffen, dass sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten.


    Danke für eure lieben Wünsche!

    An Ann-Kathrin:

    Danke für den Kliniktipp! Da jetzt nichts gegen Hofheim spricht, habe ich nun dort einen Termin vereinbart und bin froh, bald in spezialisierten Händen zu sein, bzw. meine Hündin.

    Den halben Hund wegschneiden klingt ja echt übel aber ich freue mich sehr, dass Dein Hund sich bestrahlen lassen konnte. Inwiefern welche Therapie geeignet ist, erfahren wir hoffentlich bald. Aber danke für die Strahlen- / Chemoinfo, da geht man doch schon informierter zum Termin!


    An lucachesta:

    Leider sprechen wir von Grad III. Ich kann Dir nur noch laut Befund sagen, dass die Abgrenzung zum gesunden Geweben nur knapp (< 3 mm) vorhanden und dass der Tumor schlecht differenziert ist. Eine Folge-OP zur Entfernung des betroffenen Gewebes behalte ich auf jeden Fall als Thema im Hinterkopf, danke!

    Die Geschichte Deiner Hündin, die denselben Namen trägt wie meine, macht wirklich Hoffnung, das ist lieb, besten Dank! Ist ja beeindruckend, wie alt sie damit jetzt schon geworden ist und dass der Mist nicht wiedergekommen ist! Dir und Deiner Luca wünsche ich auch, dass sie von weitern "hässlichen Sachen" verschont bleibt!

    Die Geschichte werde ich in der Tierklinik bei der möglichen Wahl der Therapie berücksichtigen.

    Zum Thema "Chemo macht in dem Alter keinen Sinn" - bei meiner verstorbenen Hündin haben wir die mit 15,5 Jahren gestartet (kein kleiner Hund) und einige Monate rausgeholt. Nebenwirkungsfrei.


    Leider sind die Onkologen meiner Wahl von euch zu weit entfernt.

    Hallo Chien_de_coeur,


    danke für Deinen Beitrag! Das macht ja doch etwas Hoffnung in dieser schrecklichen Situation!

    Es freut mich, dass Deine Hündin bei guter Lebensqualität noch ein paar Monate gewonnen hat!

    Mein Freund hat die Chemo auch noch nicht abgewählt und ich bin total froh, verschiedene Meinungen einholen zu können und dank euch Spezialisten empfohlen zu bekommen.


    Gerne kannst Du mir schreiben, welche Onkologen Du uns empfehlen würdest, ein "zu weit" gibt es für uns nicht.