Wollte hier eigentlich nichts mehr schreiben, doch zum Thema Mehrhundhaltung und Verträglichkeit hab ich auch so meine Erfahrungen.
Unsere zweite Hündin kam als die erste schon recht betagt war(14J.). Sie hat sich recht gelassen mit dem Jundspund abgefunden nur ihr Eigentum klar gemacht( Napf, Korb, Decke). Das lief ganz unproblematisch, evtl. wei die Ältere auch schon in den Jahre vorher lernen musste mit zwei Kindern zurechtzukommen. Da war sie auch schon 9J. und 11J. . Dabei haben wir einfach versucht den Stress wegzunehmen und anfangs den Kontakt sehr gering zu halten.
Anka war auch schon 7 Jahre als dann Hayly kam und die war schon eine ganz andere Klasse. Die Beiden haben schon ihre Kämpfe ausgefochten. Nach nunmehr 3 J. ist ganz klar. Im Haus ist Anka Chef, draußen Hayly.
Anfangs haben wir sehr penibel die beiden getrennt, wenn wir nur kurz weg mussten. Das hat sich dann immer mehr abgeschwächt, so das sie nun auch Beide problemlos zusammen allein bleiben können.
Es ist evtl. leichter, da Hayly nun kastriert ist und Anka nur noch sehr unregelmäßig läufig wird.
Ich würde sagen, es ist eine Sache des Aneinandergewöhnen und Akzeptierens. Lernen sie das, können sie auch wenn sie sich nicht unbedingt lieben miteinander auskommen.
Bei unseren nächten Zweithund dürfte aber der Ersthund mit entscheiden, das ist sicher einfacher. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es auch verlässlich ist.