Beiträge von sunnymylove

    Hi!


    Erst mal: Ich verstehe, dass Dir das stinkt.


    Aber: Das Schema F hat mit Deinem Hundeplatz nichts zu tun. Das ist überall so.
    Die Übungen und Schrittfolgen für die Prüfungsabnahme sind in einer bundesweiten Prüfungsordnung festgelegt.
    Auch damit bundesweit dieselben Voraussetzungen herrschen. Das ist nicht wie beim Abitur, da ist ja Bayern am ärmsten dran und muss das schwierigste Schreiben... ; )
    Ich weiss wovon ich rede, ich habe sowohl an verschiedenen Schäferhund- als auch an zwei Rottweilerplätzen schon BHs gelaufen.
    Wer also einen Hund mit BH erwirbt weiß theoretisch was der für Befehle kann.
    (Vorausgesetzt der neue Besitzer kann sie auch durchsetzen...)


    An Deiner Stelle würde ich mal Fragen, wer an dem ins Auge gefassten Tag der BH euer Richter/Richterin sein wird, der/die die Prüfung abnimmt. Datum kann man im Verein erfragen.
    Dann würde ich einfach mal versuchen mit dieser Person Kontakt aufzunehmen und ihr Dein Problem zu schildern, z.B. dass sich Dein Hund kaum setzen kann. (Kannst ja evtl ein Attest vom Tierarzt vorschlagen).
    Vielleicht ist er/sie ja doch bereit steh statt sitz gelten zu lassen in diesem besonderen Fall.


    Normalerweise sind die Richter selbst erfahrene Hundesportler. Man kann Glück haben und sie sind verständnisvoll, es gibt aber auch welche, die nicht um alles Geld der Welt ihren Standpunkt ändern wollen und total verbohrt sind. Hab ich beides schon erlebt. Ist wie bei uns Menschen der Führerschein. Manche Prüfer sind einfach relaxter als andere.


    Falls der Richter sich nicht darauf einlässt, wirst Du wohl keine offiziell anerkannte BH machen können.
    Ich kann mich auch täuschen, aber soweit ich weiss sind die Vorschriften so.
    (Wenn jemand im Forum gegenteilige Erfahrungen gemacht hat, bitte seid so nett und teilt sie uns mit, interessiert mich auch sehr!)


    Ich habe schon einige BHs gelaufen, mit verschiedenen Hunden, eigenen und Pflegehunden, aber zumindest bei meinem eigenen war es einfach ne Urkunde, die im Schrank verstaubt ist.
    Wir haben sie gemacht, weil wir Spass dran hatte, er hat aber auch vorher einwandfrei gefolgt.
    Ich kenne viele Hunde auch mit BH, die privat gar nicht dran denken zu folgen....
    Die BH wir halt auch ein bissi überbewertet...

    HI!
    Ich glaube auch, dass ein nicht mehr ganz so kleiner Hund für Dich am besten geeignet ist. Es kann ja auch ein halbwüchsiger sein, der schon aus dem gröbsten raus ist. Ein Welpe muss ganz schön oft raus am Anfang.
    Meiner war zwar nach 2 Tagen ziemlich stubenrein, also er hat gemeldet, wenn er raus musste. Das (melden) tut ein Welpe aber dann eben auch alle 2 Stunden. Ich hatte aber auch Glück: Mein Mann war immer bis Mittag zuhause...
    Das dumme ist auch, dass Du nicht da bist, wenn er anfängt irgendeinen Unfug zu treiben aus Langeweile. In der ersten Zeit fällt ihnen wenn sie unbeaufsichtigt sind gern mal ganz schön viel Unsinn ein, was sich später nur schwer wieder abgewöhnen lässt. (z.b. Teppich zerfetzen oder Schuhe fressen oder Dauergebell).


    Ich finde es aber super, dass Du DIr vorher Gedanken darüber machst. Es gibt leider auch viele, die das nicht tun ...


    lg

    Hi!
    Du kennst Doch bestimmt andere Hundehalter vielleicht aus Deiner Nachbarschaft, der einen etwas ruhigeren Hund haben. Bitte doch einen oder ein paar von ihnen ein paar mal die Woche mit Euch zu üben. Sucht Euch vielleicht für den Anfang einen etwas breiteren Weg wo möglichst wenige andere Hunde spazieren gehen. Oder eine Tageszeit, wo wenige andere unterwegs sind. Bitte den anderen Hundebesitzer Euch mit seinem Hund entgegen zu kommen und mach dann alles wie in der Hundeschule. Also Konzentration auf den Hund, loben etc. Das nimmt Dir den Stress und die peinliche Situation, weil der ander Besitzer ja sowieso weiß worum es geht.
    Der Hund merkt sofort das Du nicht mehr gestresst bist, wetten? Wenn ihr das zweimal täglich evtl. mit verschiedenen Hunden aus der Gegend macht, wird das bald kein Problem mehr sein. Auch nicht am Kanal.
    Wir haben bei uns viele Hunde und die meisten Besitzer sind echt nett und hilfsbereit.


    Viel Glück!

    Hallo Du arme!
    Mein Hund ist letzten Freitag gestorben. Er war sehr alt und unheilbar krank.
    Ich bin immer noch fix und fertig.
    Aber bei Dir ist ja das schlimme, dass Du nicht mal richtig um ihn trauern kannst, weil da immer noch die Ungewissheit bleibt, was mit ihm passiert ist und ob er vielleicht noch lebt.


    Da Du der Meinung bist, er ist wahrscheinlich nicht mehr am Leben:


    Ich trauere und weine hemmungslos um meinen Hund, wenn es mich überkommt. Hört sich vielleicht blöd an, aber es hilft. Den Kummer und die Sehnsucht nach ihm will und kann ich nicht in mich reinfressen. Gottseidank gibt es viele Verständnisvolle Menschen, die mir Trost gegeben haben. Es geht mir ein wenig besser. Allerdings schlafe ich mit seinem Halsband unter dem Kopfkissen.


    Vielleicht solltest DU eine kleine Beerdigung für ihn machen, also seinen Ball oder seine Decke oder sein Halsband oder irgendetwas Symbolisches. Begrab es im Garten und pflanze vielleicht ein paar Blumen. Dann hast Du wenigstens einen Ort an dem Du um ihn Trauern kannst und Du kannst Abschied nehmen.


    Alles Gute

    Hi!
    Hunde sollen kein Katzenfutter fressen. Die Zusammensetzung ist für Hunde nicht geeignet! Der Eiweißanteil stimmt nicht, er ist beim Katzenfutter fast doppelt so hoch, dafür fehlen andere für Hund wichtige wichtige Nährstoffanteile. Wir haben erst vor ein paar Wochen einen Hund in der Praxis gehabt, der hat davon solche Nierenprobleme bekommen, dass er operiert werden musste!
    Er wurde immer gleichzeitig mit der Mieze gefüttert und ihm hat das Katzenfutter leider auch besser geschmeckt. Mit sehr schmerzhaften Folgen!
    Also auf keinen Fall regelmässig Katzenfutter geben!!!!


    lg

    Nein, hab nicht gedrängelt. Hab gestern überhaupt das allererste mal nach Attilas Tod gefragt, wie er darüber denkt. Erst als er dann NEIN gesagt hat, hab ich ihn regelrecht angefleht, seine Meinung zu überdenken.
    Das hat mich auch so sauer gemacht, dass er mir unterstellt ich will ihm nen Hund unterschieben, ich meine, er hätte doch sehen müssen wie wichtig mir seine Zustimmung ist. Und ohne ausdrückliche Zustimmung würde ich niemals einen Hund ins Haus holen. Das arme Tier. Dann wäre das erste was es von seinem neuen Zuhause sieht ein Ehekrach.


    Ich liebe meinen toten Hund. Ich hatte ihn fast 13 Jahre.
    (Meinen Mann haben wir erst vor 5 Jahren dazubekommen ....grins)
    Er war mein Baby und mein bester Freund. Es ist nicht so, daß ich einen Ersatz will. So einen braven Knuddelbären krieg ich nie wieder. Aber einen anderen Knuddelbären vielleicht. Ich denke nicht, dass ich angefangen hätte die Hunde zu vergleichen. Wenn man ein Welpi hat, lernt man seine Persönlichkeit ja von klein auf kennen.


    Ich hoffe einfach, dass mein Mann sieht wie leer und traurig unsere riesige Wohnung ohne einen Hund ist...

    Soeben hatten wir Krach wegen der Hundefrage und ich war wieder nur am heulen...
    Mein Mann sagt er will das Theater (Krankheit, Pflege) nicht nochmal mitmachen und ein Junger Hund braucht soviel Pflege und Aufmerksamkeit etc.
    Er hat schon recht damit, aber ich würde das Baby oder den erwachsenen neuen Hund ja mit zur Arbeit nehmen. Hab ich mit Attila auch gemacht, war kein Problem, weil wir in der Werbeagentur sowieso keine richtigen Arbeitszeiten haben (da kann ich auch dazwischen mal mit dem Hund raus oder zum Bäcker) und ein wenig chaotisch ist es ohnehin, da macht ein Hund nicht mehr viel aus. Davon abgesehen ziehen wir mit der Firma bald um an den Stadtrand - Grundstück mit Riesengarten....
    Außerdem arbeitet mein Mann (ist selbstständig, hat ein Cafe mit Garten) bei mir in der Nähe, der hatte Attila eh fast immer dabei, wenn er draußen unterwegs war.
    Zwei Freunde von mir (sind auch selbstständig mit riesigem Büro) und würden im Notfall auch einspringen und nen Tag Hundi hüten. (und nicht nur im Notfall....bei Attila hatte ich eher das Problem, daß sie ihn behalten wollten). Die haben eh immer Pflegetiere von der Tierhilfe in der Arbeit dabei (und natürlich daheim) und alle vertragen sich prima. Und meine Eltern haben auch nen großen Garten. Wohnen auch in der Nähe. Ist also alles kein Problem. Aber er will ABSOLUT keinen Hund mehr. Und nur, weil Attila am Ende so krank war. Ich weiß einfach nicht weiter.
    Ich meine, alle 12 Jahre einen alten Hund pflegen ist doch drin, oder?


    Er sagt auch das ist nix, weil wir in einer Wohnung wohnen (die aber 130qm Grundfläche hat...fast wie ein Reihenhaus!). Wohnung ist umgeben von Parks und riesigen Alleen. Maximal 100m zur nächsten Wiese.
    Außerdem hat Attila es geliebt auf seinen beiden (!) Balkonen in der Sonne zu liegen und Leute zu beobachten, wenn ich beim Einkaufen war. Wir waren viel Spazieren und Schwimmen im Fluß, er hatte gewiss kein Problem damit ein Wohnungshund zu sein.


    Mein Mann weigert sich auch mit ins Tierheim zu kommen zum Hunde ausführen, weil er mir unterstellt ich will ihm einen Hund unterschieben.
    Was nicht stimmt, sonst hätte ich das längst getan...
    Ich will ja keinen Hund holen ohne seine Zustimmung, aber ich kann einfach nicht ohne. Ich laufe die Wände hoch hier.
    Ich meine 13 Jahre lang 4 mal am Tag spazieren gehn kann man sich doch nicht einfach abgewöhnen, oder?


    Ich bin so traurig. Ich vermisse meinen Hund sosehr. Und ich darf nicht mal einen anderen haben. Nicht als Ersatz, sondern als neuen Freund.

    Danke, ihr macht mir ein bisschen Mut.
    Ja, ich hab mich schon bei dem Tierheim hier erkundigt.
    Ich hab ihnen dort angeboten den Schein zu machen, der einem erlaubt die Kampfhundrassen spazieren zu führen.
    Die waren total begeistert, weil die armen immer da bleiben müssen, wenn die anderen Hunde abgeholt werden zum Gassi gehen.
    Das schlimme ist: Ich hätte das ohnehin getan. Ich meine, trotz eigenem Hund. Ich bin ein totaler Hundefreak.


    Aber es ist einfach anders, fremde Hunde auszuführen und sie dann wieder abzugeben.
    Das erinnert mich an die Zeit, als ich klein war.
    Mein Vater wollte damals keinen Hund, weil er dachte ich kann die Verantwortung nicht übernehmen. Dann habe ich 4 Jahre lang die Nachbarhunde ausgeführt. Damit erkaufte ich mir schließlich bei meinen Eltern das Recht auf einen eigenen Hund.
    Und jetzt bin ich wieder in dieser Situation.


    Ich habe keine Angst davor, dass es stressig wird und viel Arbeit ein neues Hundebaby großzuziehn. Ganz im Gegenteil, ich liebe es den Zwergen was beizubringen.
    Selbst wenn er dafür auf den Teppich pinkelt, hihi.


    Mein Mann braucht bestimmt seine Zeit, aber ich habe auch Angst, dass er sich daran gewöhnt, dass kein wedelnder Vierbeiner mehr da ist. Und dann stört es ihn womöglich gar nicht mehr.
    Er sagt ja auch eher, es ist deshalb, weil die letzte Zeit so schlimm war. Wir konnten ja nur stundenweise aus dem Haus.
    Deshalb versuche ich ja auch ihn zu erinnern wie toll die Zeit davor war, als wir z.B. immer mit Attila übers Wochenende weggefahren sind. Wir mussten ja wirklich auf nix verzichten trotz Hund.
    Ein Hund hat einfach perfekt in unser Leben gepasst. Und jetzt hab ich das Gefühl, dass bei meinem Mann nur die schlimmen letzten Monate und der Abschied in Erinnerung sind und er das einfach nicht nochmal mitmachen will.

    Hallo Leute!
    Ich brauche mal Eure Hilfe.
    Vor ein paar Wochen mussten wir unseren Liebling, Attila, einen wunderschönen und lieben Schaefermix im Alter von 13 Jahren einschläfern lassen.
    Das war der schlimmste Tag in meinem Leben.
    Ich habe tagelang nur geweint und ohne Beruhigungsmittel konnte ich nicht einschlafen.
    Das ist jetzt einige Wochen her.
    Nun wünsche ich mir aber nichts sehnlicher als wieder ein Hundebaby. Zeitlich und vom Platz her ist das kein Problem. Er duerfte mit mir zur Arbeit, wie auch schon Attila. Meine Eltern haben ein Haus mit Garten und wuerden mit Freude auf ihn aufpassen, wenn wir in den Urlaub fahren, ebenso eine befreundete Hundebesitzerin.
    ABER: Mein Mann will keinen neuen Hund im Haus.
    Attila war das letzte halbe Jahr sehr krank und wir haben ihn aufopferungsvoll gepflegt, bis es nicht mehr ging. Das Einschlafen in unseren Armen hat auch meinen Mann schwer mitgenommen. Er sagte tagelang kaum ein Wort.
    Er will nun absolut keinen neuen Hund. Obwohl er eigentlich an keinem Hund vorbeigehn kann ohne ihn zu streicheln.
    Ich kann ohne Hund nicht leben. Ich hatte seit ich klein bin immer einen Hund, allein der Gedanke keinen Hund mehr zu haben ist unertraeglich.


    Nun versuche ich seit Tagen von den tollen Zeiten zu reden, die wir mit Attila hatten und wie toll es war als er noch klein war.
    Mein Mann reagiert leider nicht darauf...


    Was soll ich tun? Wie kann ich seine Meinung aendern?


    Verzweifelte Gruesse,


    Susa