Und was ist mit dem Futter, warum schaffst du für ihn nicht einen Anreiz?
Mich würde das auch stören, wenn mein Hund sich für alles ausser für mich interessieren würde.
Aber ich würde mir das nicht ansehen ohne was zu ändern.
Für Hunde ist es wie es ist. D.h. wenn du jahrelang "langweiliger" als andere Hunde warst, dann bist du es eben jetzt in seinen Augen. Und wenn du es nicht änderst, wird es so bleiben.
Du sollst ihn nicht zu Tode bespassen, aber kurze, interessante Anreize schaffen.
Warum schaffst du keine Situation in der dein Hund dich wieder toll findet?
Füttere ihn doch mal nur draussen aus der Hand, nein, du bist dann kein böses Frauchen, das ihren Hund verhungern läßt.
Was denkst du wie der sich freut mit dir raus zu gehen - wenn er Hunger hat und weiß bei dir gibts draussen was.
Man muss immer etwas klüger sein als der Hund, "Liebe" kann man nicht erzwingen, die Hunde lieben uns ja nicht unbedingt, sie wissen sie können partizipieren.
Irgendwann ist es ein Muster und es passt, der Hund kennt seinen "job" und dafür kriegt er was er braucht. Bewegung, Futter, Liebe. Aber er hat auch einen Teil zu erüllen dafür!
Nicht du schüttest ihm sein Futter in den Napf und er macht was er wil.
Klingt vielleicht für einige etwas herzlos, aber Hunde sind nicht alle Lassie und Pferde nicht Black Beauty.
Man muss sie sich schon so "formen/prägen" wie man sie gerne hätte - und dann natürlich annehmen wie sie grundsätzlich sind, Temperament, Vorlieben etc. Und natürlich immer am eigenen Timing und der Einstellung arbeiten und der Konzentrationsfähigkeit des Hundes orientieren.