Eddy wurde Freitag um 9:30 Uhr kastriert, um 13 Uhr hab ich ihn abgeholt und es hieß, dass ich ihn füttern soll, wenn er wieder fit und richtig „da“ wirkt. Das war so gegen 16 Uhr der Fall. Da ist er dann auch wach und motiviert aus seinem Korb aufgestanden und ich hab gemerkt, dass Fressen jetzt möglich ist.
Beiträge von Eddy09
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Möpse sind generell dafür bekannt nicht so gut Luft zu bekommen. Das ist tragisch, aber leider ein Teil der Rasse. Sollen wir jetzt alle Möpse „erlösen“, nur weil wir Menschen es für richtig halten?
Ich bin nicht gegen das Einschläfern, aber innerhalb von etwa einer Stunde, aufgrund eines Forums zu entscheiden, dass man einen Hund einschläfert finde ich naja…
Meine Hündin ist auch krank, psychisch krank. Ich hatte bereits einen Tierarzt, der meinte, dass sie nicht viel Lebensfreude hat und ihr Dasein nicht sehr lebenswürdig ist. Nicht alle Tiereärzte haben immer recht, das ist alles was ich damit sagen will.
Ich würde dann wenigstens den Mut aufbringen und der vorherigen Besitzerin schreiben. Sie hat 6 Jahre mit diesem Tier geteilt. Sie hat ein Recht darauf sich zu verabschieden, wenn auch leider zu spät.
Wenn die Rassezugehörigkeit mit extremen Leiden einhergeht , bin ich durchaus dafür, dass diese Rasse ausstirbt. Ob jetzt jedes Individuum erlöst werden muss, wäre zu prüfen.
Die Vorbesitzerin hat sich bereits verabschiedet und danach kein Interesse mehr gezeigt. Schuldig ist die TE nichts.
Den Zustand Deiner Hündin kann ich nicht beurteilen. Die Vermittlung eines verhaltenskreativen Malis stelle ich mir sportlich vor.
Sehe ich auch so. Ich kann auch dieses „Ist bei der Rasse halt normal“ langsam echt nicht mehr hören. Jeden anderen Hund würde man nämlich einschläfern, wenn dem die Augen so aus dem Kopf quellen und er so scheiße atmen würde. Also ja, vermutlich müsste man die meisten Möpse von ihrem Leid erlösen, wenn man da Maßstäbe eines gesunden funktionalen Hundes setzen würde.
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Hast du für den Hund eigentlich bezahlt?
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Ok, das starke Übergewicht wird hier dann natürlich auch so einiges ausmachen. Ich würde mich da dann echt nochmal von einem anderen Tierarzt beraten lassen. Vielleicht kann jemand wen empfehlen, wenn du sagst, wo du herkommst.
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Wann wurde er denn operiert? Ich habe mal gehört, dass man das teils nochmal nachholen muss nach einer gewissen Zeit.
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Ich glaube Themen wie anspringen, beißen etc werdet ihr mit so ungefähr jedem Welpen haben. Klar, das Ausmaß kann unterschiedlich sein, mein Terrier oder auch andere eher dynamische Rassen sind da oft heftiger als andere, aber auch der Cavapoo meiner Nachbarin hat sowas gemacht. Es gab hier im Forum auch mal vor einiger Zeit ein Thema von wegen „Hilfe, mein Mops beißt!“, also selbst mit einer komplett kranken Qualzucht kann man das Thema haben.
Ich würde an eurer Stelle auch nochmal ganz genau reflektieren, wofür ihr den Hund (jetzt) überhaupt haben wollt, weil die Sachen, die ihr nicht haben wollt, sind aus meiner Sicht im Grunde die Sachen, die die sich die meisten Leute Hunde holen. Mir klingt es bei euch ein bisschen so als wenn der Hund möglichst unauffällig sein, aber halt als Stofftier und Spielpartner verfügbar sein soll und das finde ich für das Tier ungünstig. Vor allem, weil sich Welpen oft anders entwickeln können als es die Rassebeschreibung vorsieht.
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Ich würde auch dazu tendieren den DSH komplett abzugeben. Er ist noch sehr jung, scheint keine größeren Probleme zu haben und hat da gute Chancen. Ich denke, du tust dir, ihm und Blue keinen Gefallen, wenn du ihn auf Teufel komm raus behältst. Vor allem wenn du dann alleinerziehend bist und eigentlich der Ex den Hund haben wollte.
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Eddy liegt inzwischen auch auffällig oft im Weg rum. Wobei ich mir bei ihm nicht sicher bin, ob es wegen des schlecht Hörens an sich ist oder, ob er einfach räumlich desorientiert ist und sich dann halt einfach da ablegt, wo er gerade steht. Komplett blind und zusätzlich stark schwerhörig ist halt etwas gemein. Ansonsten sucht er definitiv mehr Körperkontakt zu mir um mitzubekommen, wo ich bin und was ich mache. Aber er war auch schon immer ein Hund, der am liebsten eine Symbiose mit mir führen würde, da musste ich schon teils wirklich mal ein bisschen Individualdistanz einfordern, weil es mir dann manchmal zu beengt ist.
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Vom Malteser würde ich bei den Begleithundrassen vermutlich eher Abstand nehmen, weil die, die ich kenne bisher alle recht krank sind/waren. Also vor allem hinsichtlich Allergien. Da sind Bolonka z.B. glaube ich robuster und gesünder, weil auch nicht so oft auf „minimini“ gezüchtet.
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Ich denke, ihr werdet in irgendeinem Bereich Abstriche machen müssen, weil es den gewünschten Hund so eher nicht gibt. Vor allem nicht reinrassig. Ich würde am ehesten bei der Optik Kompromisse eingehen, weil das einfach am wenigsten relevant ist. Das Problem ist, dass man vermutlich die meisten Hunde zu aktiv findet, wenn man vorher eine kranke Bulldogge hatte und die vom Aktivitätslevel her gut fand. Also ich denke, dass ihr am ehesten im Tierheim oder bei Abgaben von privat fündig werdet, wenn ihr dort nach schon erwachsenen Hunden guckt und die Chance habt, die Hunde mehrmals kennenzulernen.