Beiträge von pony82

    Puh ich finde das ein schwieriges Thema. Erst mal fühlt euch gedrückt und ich finde es toll, was ihr alles versucht habt. Würde hier ein neuer Hund auf meinen geliebten Oldie gehen würde der postwendend wieder ausziehen, der ist mein ein und alles.


    Das mit dem Anwalt ist ein guter Rat, wenn man eine gute Rechtsschutzvericherung hat. Ich musste leider im letzten Jahr zwei Mal die Erfahrung machen, dass die Rechtsschutzversicherung nur zahlt wenn es bis vor Gericht geht und der Anwalt aber schon im Vorfeld viele hunderte Euro gekostet hätte, die ich nicht hatte.

    So wie das klingt musstet ihr schon eine Menge Geld in den Hund stecken.

    Oh man. Falls ihr ihn zurück geben müsst würde ich auf jeden Fall irgendwie absichern, dass er nicht wieder einfach weiter vermittelt wird. Sorry, aber dieser Hund braucht Auflagen, bevor etwas noch schlimmeres passiert (finde den Tod der Katze schon sehr krass).

    Was arbeitest du denn und wie lange arbeitest du montags und freitags?
    Also ein Welpe finde ich auch ungeeignet, aber wenn es bei dir in der Nähe eine gute Betreuung gibt für Di - Do und du an den anderen Tagen nicht so lange arbeitest würde ich auch mal im Tierheim vorbei schauen.

    Ich suche mir auch immer nur Jobs zu denen meinen Hunde mit dürfen, aber nicht jeder hat die Möglichkeit.

    Meine Freundin hat ihren Hund in einer absolut tollen Tagesbetreuung. Da ist immer die gleiche Gruppe konstant zusammen und die Hunde lieben es.

    Zitat

    Ja daran erinnere ich mich noch. Ich meine aber eher so Fälle, in denen der Hund allgemein gut hört und nicht einfach davon läuft weil er kein Bock hat bzw es ihm langweilig ist, aber eben bei Wildsichtung abdreht und brüllend in der Leine hängt.

    So einen habe ich hier sitzen, deshalb würde mich so eine Folge auch sehr interessieren.

    Der Schuss mit den Lamas hätte auch in die andere Richtung nach hinten los gehen könne. Lamas und Alpakas flüchten eigentlich nicht vor Hunden sondern gehen auch gerne mal auf Angriff über. Den Hund im Lamagehege anbinden fände ich viel zu heiß. Das kann auch für den Hund gefährlich werden.
    MR kann da nichts dafür, er ist Hundetrainer und nicht Lamatrainer, aber die Lamahalterin sollte so etwas wissen.

    Wie schon mal geschrieben beschützen Lamas Schafe davor nachts gerissen zu werden.

    Ansonsten fand ich die Folge auch gut erklärt und überlege mir zum 100sten Mal, ob ich bei meiner kleinen Jagdsemmel nicht doch auch mal versuche die Pfeife zu etablieren, vor allem jetzt wo Nachwuchs unterwegs ist und ich bald mit Hunden und Kinderwagen unterwegs bin.

    Puh. Wir haben/hatten auch schon so eine ähnliche Problematik. Zora lässt sich kuscheln und alles und wenn die Leute weggehen kann es passieren, dass sie ihnen dann hinterherschnappt.

    Mein Trainer hat damals gemeint, dass da einiges zusammen kommt. Erstens war sie generell recht gestört und schnappen ist bei ihr auch eine Übersprungshandlung.

    Das Nachschnappen hat er so erklärt, dass sie sich damit selber Erfolgserlebnisse verschafft, da die Leute ja weggehen und sie ich durch das Hinterherschnappen "einbilden" kann, dass sie die Leute vertrieben hat und das ihr Selbstvertrauen pusht.

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    Ich hab mich dennoch für einen Rüden dazu entschieden, allerdings einen vom Charakter her anderen, und da würde ich in jedem Falle drauf achten.
    Sollte es ne Hündin werden, dann entscheide das danach, wie Anju drauf ist. Wenn sie selber eher die selbstbewusste Queen ist, die weiß was sie will und es sich nimmt, nimm unbedingt eine Hündin dazu, die keine Führungsambitionen innerhalb der Hunde hat. Gerade mit dem Altersunterschied muss bei den Hündinnen eine bereit sein, sich unterzuordnen, wenn du eine Chefhündin dabei hast. Das klingt jetzt nach Dominanzgefasel, aber wenn man sich mal mit Leute unterhält, die zwei Hündinnen haben und die wirklich dauerhaft trennen müssen, weil sie sich sonst zerfleischen denkt man daran eben doch.

    Genau das kann ich auch unterschreiben, wenn man sehr unterschiedliche Hunde hat kann es gut funktionieren, da sehe ich dann aber eben doch das Problem, auf dem ich eigentlich nicht rumreiten wollte, dass Hündinnen sich in den ersten paar Läufigkeiten noch mal ganz schön drehen können vom Charakter. War zumindest bei meiner so. Und das würde dann im Falle von einer Hündin doch fürs Abwarten sprechen.

    Meine Hündin ist jetzt 4 und verändert sich mit jeder Läufigkeit. Anfangs war sie sehr reccourcenverteidigend und zickig mit anderen Hündinnen, inzwischen ist sie eher cool und kommt bei Stress zu mir und "bittet um Rat".

    Ich habe eine Pärchen Kombi und meine beiden Hunde lieben sich und hatten noch nie Streit. Mein Rüde ist aus dem TS und kastriert. Ich muss die beiden jedoch trotzdem trennen während der Läufigkeit, da sie sonst jede Gelegenheit nutzen (und da langt, dass ich aufs Klo gehe) und Spaß haben.

    Ich denke wenn bei mir mal eine Entscheidung anstehen würde dann käme ein Rüde ins Haus, einfach da ich schon zu viele Hündinnenkloppereien mitbekommen habe. So richtige Hündinnenliebe habe ich selber bisher nur bei Mutter Tochter gesehen. Sonst haben sie sich in einem Haushalt halt gedultet, aber das was ich hier habe, gegenseite Fellpflege, kuscheln, Körperkontakt... habe ich bisher wenn überhaupt nur bei Paaren erlebt.

    Einerseits würde mich auch interessieren, was du machst wenn es zwischen deinen Hunden knallt, aber dann denke ich auch wieder, dass man im Vorfeld eigentlich nie die Garantie hat, dass es zwischen Erst und Zweithund nicht knallt.

    Ich persönlich würde nicht generell den Zweithund ausschließen in deiner Situation, aber mir wohl keinen Welpen ins Haus holen. Aber auch das ist letzendlich einzig und alleine deine Entscheidung

    Huhu.
    Ich finde es schon mal schön, dass die meisten dich trotzdem ermutigen den Hund zu nehmen.
    Ich hätte dazu noch eine Frage. Ist er nur wegen jagen an der Schlepp oder hat er auch ein Problem mit anderen Hunden oder Menschen?
    Für mich macht das einen erheblichen Unterschied. Wenn jemand seinen Hund mal nicht halten kann und der will meinen nichts böses dann bin ich da absolut unzickig und denk mir "Ok, kann jedem passieren".

    Ich habe lange in einer Gegend gewohnt in der eine Omi einen total ungestüme aber freundliche Bernhardinerhündin hatte.

    Wenn der Hund jedoch wirklich ernsthafte Probleme mit anderen hat ist es mir schon wichtig, dass mein Gegenüber seinen Hund im Zwiefelsfall davon abhalten kann meine Hunde zu verletzen. Ich rede da nicht von ein bisschen gezicke sondern Verletzungsabsicht.

    Dies wäre meine einzigen Bedenken. Sonst wünsche ich dir und dem Hundi von Herzen, dass ihr euch füreinander entscheidet.