Beiträge von Reetdachfan

    äh, ok, sorry.... habe ich mit einem Hund gesprochen :-))


    In der Nebensaison kriegen wir das übers verlängerte Wochenende sicher hin, frag einfach an, wenn frei ist....
    Bei den Hunden machen wir absolut keinen Unterschied, uns sind alle Rassen und Euromixe willkommen...


    LG Ben

    Hallo Mia,
    an Ostern wird es sicher schwierig werden - zumindest so kurzfristig.
    Bei uns in Nordfriesland Höhe Föhr auf dem Festland finde ich es nicht so überlaufen. Klar, es gibt keine Sandstrände (außer 40 Min entfernt in Dänemark oder auf Röm), aber es ist im Hinterland total ruhig und man findet genügend Plätze, wo keiner ist. Man muß sich im klaren sein, daß unsere Küste aus Seedeichen besteht, ohne Leine laufen ist nicht, insbesondere wegen des Naturschutzes und der vielen Lämmer (die laufen auch gerne mal den Hunden hinterher :-)) Die Hundestrände finde ich nicht sonderlich schön (eingezäunte Deichabschnitte), wenn man jedoch Hundegesellschaft sucht und Honey Spaß haben soll, ist es da nicht schlecht. Ansonsten ist auch Sylt in 45 min per Bahn erreichbar.
    Wir haben unser Reetdach-Ferienhaus extra in einer landschaftlich wunderschönen, aber sehr abgeschiedenen Gegend liegen. Hier wird man definitif nicht totgetrampelt, die Küste ist jedoch in Schlagdistanz.
    Leider sind wir Ostern schon ausgebucht :-)


    Wenn Du zu anderen Zeiten hochfahren willst, an denen Du die Küste für Dich allein hast, schicke mir gerne eine PN


    Liebe Grüße, Ben

    Diesen wunderschönen Ort in Dänemark sollte man mal besuchen...
    Vielleicht für den einen oder anderen interessant, diesen Tipp gebe ich gerne den Urlaubern weiter. Eignet sich auch super für einen Zwischenstop auf der Autofahrt gen Norden:



    Das Kliff bei Emmerlev ist der südlichste Punkt an der dänischen Nordseeküste ohne Deich. Ein mich magisch anziehender Ort, den ich zu allen Jahreszeiten besuche. Er ist etwas wild und vielleicht nicht massentourismustauglich, aber genau solche Orte suche ich aufgrund der dortigen Ruhe gerne auf.


    Eine Nebenstraße endet hinter Hoyer an einem Ensemble von Hotel, Ferienwohnungen und Privatstrandhäusern. Links der Seedeich, rechts das Steilufer. Es fällt gleich auf, dass der Mensch hier nicht eingreift, das Watt geht direkt in einen von derben Gräsern und Schilf bewachsenen, lehmigen Bereich über. Zwischen diesem und dem Steilufer verläuft ein etwa 20-50 Meter breiter Streifen mit Sand, kleinen bis wenigen sehr großen Geröllen, auf dem es sich sehr gut laufen lässt. In der kalten Jahreszeit empfehle ich unbedingt feste Schuhe oder sogar Stiefel, da die ersten 20 Meter über eine feuchte Wiese führen.


    Das recht hohe Kliff besteht aus Ablagerungen der letzten Eiszeiten, die Gletscher haben eine bunte Auswahl an Steinen zurück gelassen. Mich fasziniert ihre Vielzahl, insbesondere die Feuersteine in ihren tollen Rottönen. Es lohnt sich, eine Tragetasche mitzunehmen, ich nutze die Mitbringsel intensiv zum Dekorieren. Aber auch die Hühnergötter in den Bäumen im Garten stammen zum großen Teil von hier. (Feuersteine mit Loch, zu Ketten aufgebunden)



    (Kimba und Trine finden das hier einfach klasse!)


    Während man nun einfach läuft und den Blick über das Wattenmeer auf das gegenüber liegende Sylt schweifen lässt, können die Hunde ungestört umhertollen. Weg können sie ja nicht und andere Wanderer sind – zumindest in der Nebensaison – selten.


    Nach ca. 1 Stunde ist der Weg dann zu Ende, da sich hinter einem quer über den Strand fließenden Bach ein militärisches Übungsgebiet anschließt.
    Auf halber Strecke führt eine steile Treppe auf das Steilufer, auch hier kann man per Auto herankommen. Der Vorteil dieses Einstiegs ist, dass man trockenen Fußes ans Ufer gelangt, etwas unsportlichere Hunde dann jedoch gegebenenfalls die 20 Stufen herunter tragen muß.


    Ich empfehle die etwa zweistündige Tour Urlaubern, die eine von Menschenhand unberührte Küste suchen und nicht ständig anderen Leuten über den Weg laufen wollen. Die Hunde finden das hier klasse und für die Sammler unter uns sind Strandfunde garaniert.


    Euch allen wünsche ich einen tollen Urlaub!!!

    wir sind ganz aufgeregt, am 28.5. kommen die ersten Gäste. Es macht richtig Spaß, Hundeurlaub anzubieten... Du machst Dir da Gedanken...


    Ich habe jetzt so einige Anregungen aus dem Forum übernommen. Die zuerst nicht geplante Kühltruhe hat nun wenigstens als Tiefkühlschrank in kleineren Ausmaßen Einzug gehalten. Lustigerweise ist nun der Kühlschrank unten, unsere Kimba hat schon neugierig die Nase reingesteckt.. Die zuerst geplante Klöntür aus Holz haben wir nicht gekauft. So mancher Hund möchte raus und kratzt, da ist Kunststoff unempfindlicher. Der Garten wird nicht zu aufwändig mit Beeten versehen, er ist mit großem Herumtollbereich und viel Rasen hundefreundlich. Klasse finden unsere Vierbeiner das Unterholz unter den großen Bäumen, wo sie nach Herzenslust buddeln und schnüffeln können. Ein Bereich an der Haustür wurde mit Hundeschietbüddeln, Haken für die Leinen und sonstiges Geschirr ausgestattet. Nachdem wir uns einen Minihund zugelegt haben, mußte auch die Planung des Zaunes überdacht werden. Zuhause habe ich einen Hühnerbereich im Garten, der Hasendraht bis unten hin hat. Das ist auch dringend nötig und wird auch in Nordfriesland umgesetzt. Höher als 1 Meter gehen wir aber nicht mit dem Zaun, weil der das Gesamtbild dann sehr stören würde.. Der Friesenwall wird auch an der Rückseite mit Steinen hochgemauert, die sonst übliche Erdrampe würde die Hunde nicht aufhalten...
    Achso, und daß sich die Menschen wohlfühlen, mußten wir ja auch noch bedenken...

    habe bei einem Ferienhaus gelesen, daß da ein Hundesofa drinsteht. Also ein altes Sofa mit Decke, auf das die Hunde dürfen.


    macht das Sinn? Wenn ich an unsere Hunde denke, gehen die entweder neben uns aufs Sofa, um nahe bei uns zu liegen oder halt ins Körbchen.


    Wir hatten eigentlich vor, eine neue Sofalandschaft zu kaufen (ich hasse diese alten, ausrangierten Sperrmüllmöbel in vielen Ferienhäusern), die dann mit fleecedecken abgedeckt wird, falls man seinen Hund rauflassen will. Wenn das Sofa dann unansehlich wird, und man es nicht mehr reinigen kann, kommt lieber ein neues hin. Wahlweise Hundekörbchen, sollte eigentlich reichen...

    bin auch gerade nach dem Tod unseres Briard-Mischlings auf einen Terrier-Dackel-irgendwasmix umgestiegen. Wir haben es aus zweierlei Gründen gemacht:


    -logistische Gründe, ein kleiner Zweithund ist zusammen mit unserem großen Labrador besser zu händeln, gerade bei den ständigen Autofahrten


    - Sentimentale Gründe. Am liebsten hätte ich genauso einen Hund wie unser Briard war, aber wenn man einen ganz anderen Hund hat (auch größenmäßig), wird man zwangsläufig weniger vergleichen.


    obwohl: nach 2 Tagen kam: Du, die abstehenden haare zwischen den Augen sehen doch aus wie bei....


    Manche geliebten Tätigkeiten kann ich jetzt nicht mehr machen, da die Beine der Kleinen zu kurz sind (z.B. Schneewandern im Tiefschnee). Zudem muß man alles neu kaufen, da die alten Sachen ja nicht passen. Zudem muß der Gartenzaun nach unten abgedichtet werden. Alle Naslang merke ich, daß man plötzlich auf andere Dinge achten muß :-)
    Dafür sitzt Trine jetzt bei meiner bislang hundephobischen Kollegin auf dem Schoß. Beim Briard hat sie Panik geschoben.

    so, unsere Trine ist da. Aus Fuerteventura, Terrier-Dackelmix. Welpe mit 4 Monaten, das sind die ersten Erfahrungen:


    - hat erst einmal ins Büro gepieselt, ansonsten meldet sie sich und macht brav draußen - hatte ich so früh nicht erwartet
    - frißt wie ein Scheunendrescher, man merkt, daß es in der Perrera viele Hundekonkurrenz beim Fressen gab. Nach 3 Tagen ist sie aber entspannter beim Fressen
    - erstaunlich sauber, keine Parasiten
    -schläft in der Hundebox nachts komplett durch
    - Fährt in der Hundebox entspannt im Auto mit, sehr wichtig bei unseren ständigen Fahrten quer durch Deutschland
    - kommt gut mit unserer Hündin Kimba klar, die jedoch noch etwas reserviert auf die ungestümen Annäherungsversuche reagiert - sie ist schon fast ein Ömchen.
    - leinenführig ist anders, das lernt sie noch
    - mit Hunden kommt sie klar, sie hat jedenfalls keinerlei Angst. Mal sehen, wie das in der Welpenschule wird.
    - mutig und keck, sie geht auf alles interessiert zu



    Wir hatten uns in das Bild unter "Hunde in Not" verliebt und waren erst skeptisch, ob das wirklich geht. Es ist ja nicht immer nur das Äußere... Aber Trinchen überrascht uns mit tollen inneren Werten und wir würden sie jetzt schon um keinen Preis der Welt wieder hergeben.... :-)))))


    Kurzum: ein Tier aus dem Tierschutz war mal wieder die richtige Entscheidung....

    über die Tür haben wir uns auch Gedanken gemacht. Zu einem Reetdachhaus gehört eigentlich eine Klöntür, also eine Tür, die man geteilt öffnen kann. So kann man den oberen Teil bei schönem Wetter wie ein Fenster geöffnet lassen, der untere ist zu und der (kleinere) Hund kann nicht raus.
    Das mit den Türklinken ist eine super Idee, zuhause habe ich auch einen Drehknopf zum Öffnen, sowas im Ferienhaus zu installieren, hatte ich nicht bedacht. Wenn ich die Tür in Auftrag gebe, werde ich die hundesichere Klinke mitbestellen, DANKE!

    der Büroalltag ist auch nicht sooo spannend für einen Hund. Ich habe das Gefühl, daß sie sich im Garten besser amüsieren. Wir haben da eine gute Mischung hinbekommen, abwechselnd mitkommen und dableiben.
    Manchmal signalisieren sie es richtiggehend morgens, was sie wollen. Hibbelig am Auto stehen oder nach dem Morgenspaziergang ab in die Hundehütte...
    Ab nächster Woche zieht ein Welpe ein, dann gibt es erstmal seeeehr lange kein Alleinsein im Garten - passt auch bei der Schweinekälte

    da wir auch arbeiten, sind die Hunde regelmäßig 9 h allein im Garten. Auch ohne Tagesmutter. Wir haben allerdings einen großen Garten, der von außen nicht betretbar und erreichbar ist. Ich würde einen einzelnen Hund jedoch nicht so lange allein lassen, wir haben schon immer 2 im Minirudel. Das geht super. Es gibt jedoch Tage, da müssen wir sie mit ins Büro nehmen (können). Z.B. die derzeitigen Minustemperaturen mit massig Schnee im Garten, 6 Wochen Zwangsruhe nach Kreuzbandriss, sonstige Krankheiten, Tod eines der Hunde, neuer Hund ist Welpe etc.. Man sollte da ausreichend flexibel sein, und auf Unwägbarkeiten reagieren können. Und davon gibt es viele, alles schon erlebt. Derzeit genieße ich es, meine Hündin hier unterm Schreibtisch liegen zu haben, geht halt nicht bei jedem..