Beiträge von Reetdachfan

    wir sind uns ja alle einig, daß die Daten nur zum Schutz der Hunde dienen, da ist eine Personalausweisnummer durchaus wichtig. Es muß nur gewährleistet sein, daß die Daten bei der Orga bleiben. Und das ist halt nicht der Fall, wenn sie diese ungeschützt ihnen unbekannten Vorkontrolleuren oder sonstwem rübermailen...
    Wenn man sich mit Datenschutz etwas auskennt, hat man Sorge, daß die Orgas mit dem Gesetz unnötig Schwierigkeiten bekommen. Es ist strafbar, Daten ungeschützt weiterzugeben.
    Jede Orga sollte einen Datenschutzbeauftragten haben, der sie vor Ungemach schützt. Es ist einfach, ein paar nötige Vorkehrungen zu treffen.
    Da einfach so drüber hinwegzugehen (Motto: ist schon immer gut gegangen, noch nie hat sich einer beschwert) hilft nicht mehr, wenn die Ermittlung der Polizei läuft... Es muß sich ja nicht erst wer beschweren..

    Ich habe mir nur Sorgen um die Tierschutzorga gemacht. Werde sie darauf ansprechen, was sie daraus machen, ist dann ihr Ding


    @ susami: genau so ist es, die Daten können bei der VK ermittelt werden. Da der Interessent ja daran interessiert ist, den Hund zu bekommen, wird er auch einstimmen, daß zum Zwecke der Vermittlung diese Daten erhoben und verwendet werden. Man müßte sich diese Einwilligung des Interessenten zur Weitergabe der Daten an die Orga noch schriftlich auf dem Erhebungsbogen bestätigen lassen. Ansonsten kommt auch der Vorkontrolleur mit dem Datenschutz in Konflikt.


    Falls hier Tierschutzorgas mitlesen: Vielleicht habt Ihr ja einen geeigneten Rechtsanwalt im Kreise der Mitglieder, der Euch kostenlos eine Verschwiegenheitserklärung aufsetzt und die Erfassungsbögen um die Unterschriftsfelder ergänzt. Ich kann nur appellieren, die Sache ernster zu nehmen..


    Als Vorkontrolleur werde ich mir in Zukunft jedenfalls immer auf den Erfassungsbögen per Unterschrift vom Interessenten bestätigen lassen, daß ich die Daten an die Orga weitergeben kann..


    So, heute ist Weihnachten, Berufliches beiseite, jetzt sind wieder die Familie und die Hunde dran. Schneewandern.....

    bin zum Nachdenken gekommen... Vorkontrolle wurde wie oft üblich durch einen mir noch unbekannten Verein bei mir angefragt, weil ich in der Nähe des Interessenten wohne, der Verein kennt uns auch nicht persönlich. Ist aber ein "normaler" und seriöser Tierschutzverein. Ich habe zugesagt, die VK zu machen, habe direkt den ausgefüllten Interessentenbogen zugemailt bekommen. Jetzt stehen da neben persönlichen Daten wie Adresse, Geb-Datum, Familienstand etc. auch Personalausweisnummer und Infos zum Wohnumfeld drauf - alles personenbezogene Daten, die dem Datenschutz unterliegen. Ich dürfte die garnicht sehen. Werden eigentlich keinerlei Verschwiegenheitserklärungen etc. im Tierschutz benutzt? Die Vereine gehen ein enormes Risiko ein, so völlig unbedarft mit dem Datenschutz umzugehen.
    Natürlich wollen wir alle nur das Beste und haben keine bösen Datensammel-Hintergedanken, die Interessenten müssen da auch keine Bedenken haben und können auf den Tierschutz vertrauen, dennoch gibt es gewisse Regeln. Und Datenschutz ist heutzutage eine der Wichtigen, denke ich.
    Es ist ganz einfach, sich als Verein hier abzusichern...
    Wie sind denn Eure Erfahrungen, ist Datenschutz bei Euren VKs ein Thema?
    wie gesagt, bin nur zum Nachdenken gekommen...

    Hallo ins Forum....


    wir haben bislang immer Tierheimhunde aus dem Tierheim in Egelsbach gehabt. Diese waren teilweise eine Herausforderung in Erziehung und Vertrauensgewinnung, andererseits extrem sozial und unproblematisch.
    Es gibt einfach kein klares Profil eines Straßenhundes.


    Unser Filou hatte mit 3 Jahren, als wir ihn übernommen haben, extreme Probleme mit der Dominanz, er hat mich teilweise nicht die Treppe zuerst heruntergehen lassen. Mit viel Geduld und Konsequenz ist aus ihm der netteste und verlässlichste Hund geworden, den man sich vorstellen kann. Nur hatte er bis zum Schluß nichts für Tierärzte übrig, man konnte ihn ohne Narkose kaum impfen (na fast...)
    Er war auch ein Hütehund (Briardmix), Kinder waren sein ein und alles, ich hatte größtes Vertrauen in ihn. (Natürlich trotzdem immer ein Auge drauf)
    Kimba ist ein ungarischer Straßenhund, sieht aber wie ein Rassehund aus. Denen, die auf Rassen stehen, erzählen wir immer, Kimba wäre ein ungarischer Utkutya (frei übersetzt: Straßenhund :D )
    Sie ist ein Schatz und sehr, sehr sozial. Sie hat sich in die Familie integriert und restlos unproblematisch. Wenn ich sie tagsüber in der Firma habe, ist sie der Liebling der Kolleginnen.


    Gerade stöbern wir wieder hier im Forum auf Hunde in Not, um einem Straßenhund den freigewordenen Platz von Filou zu bieten. Diesmal könnte es einer aus Fuerteventura werden...

    mögt Ihr echt Fliesen im Wohnbereich? Da scheiden sich die Geister, ich mag´s garnicht. Flur, Küche und Bad klar, Wohn- und Schlafzimmer nee. Das mag zwar einfach sauberzuhalten sein, gefällt mir aber persönlich nicht. GUTES Laminat ist ebenso kratzfest und einfach zu reinigen. Ein kaminofen entfällt unter Reet, geht zwar, ist mir aber zu gefährlich. Man weiß ja nie, wie die Gäste damit umgehen.
    Dafür ist die Heizung zentral und nagelneu, schnurrt wie ne eins.
    Egal wie wichtig das für Hunde ist, das ist gaaanz wichtig für mich...

    wir haben einen mit Beutel, sollte halt ein robuster sein und nicht gerade noname. Damit kommen wir zuhause klar und sogar ich bekomme das Wechseln des Beutels hin. Bevor wir saugen, fegen wir bei Fellwechsel die Flusen erstmal etwas zusammen, dann ist das für den Sauger besser.


    Mit dem Zaun ist das so: zur Straßenseite kommt ein Friesenwall mit einem kleinen Tor (1m hoch) Auf den Wall kommt eine Bepflanzung von kleinen Sträuchern, das ganze ist dann hoch genug. Die anderen Seiten werden einerseits mit einem Maschendrahtzaun gesichert, der unsichtbar zwischen Büschen und Bäumen verläuft, auf der anderen Seite ein langer Holzlattenzaun (kein Jägerzaun,die mag ich nicht). Der hat eigentlich einen Spalt zwischen Latten und Erde von 20 cm, ich werde da aber wohl wie auch in unserem Hühnerauslauf zuhause noch Hasendraht untertackern und ins Erdreich versenken, damit keine Dackel abhauen können. Vielleicht hilft das auch gegen die Maulwürfe des Nachbarn, die schickt er immer im Herbst rüber zu uns :D

    Thema Sofa: das ist so ein Problem (nein- eine Herausforderung) Wir sind rumgelaufen und haben gesucht. Vielleicht wäre ein gutes gebrauchtes Ledersofa sinnvoll, das man dann gelegentlich austauscht. Wenn man ein Neues kauft, kann ich so schlecht abschätzen, wie es "leidet" Und wenn man ein Luxusteil kauft, wird die Miete zu hoch. Was wir zu oft hatten, waren so Sperrmüllähnliche Gebilde aus den 80ern, das soll es nun keinesfalls sein...
    Na, wir müssen noch überlegen.... solange liegt Kimba hier neben mir auf dem Sofa.. :hust:
    Der gesamte Rest der Möbel ist so, daß man keine Sorgen haben muß, habe neu und 100jährig Shabby Chic gemixt. Bei den weißen historischen Möbeln kann man mal ordentlich drüberlackieren, das macht sie eher interessanter, wenn sie Lebensspuren haben


    (eine rote IKEA-Kommode hatten wir gerade aufgestellt, parallel hatten wir einen Heizkörper gestrichen. Leider mußte sich Filou in einem unbeobachten Moment dagegenlehnen - noch frische Farbe- und dann als Großflächenpinsel an der roten Kommode vorbeistreichen) ;)


    Ja, der Staubsauber muß was abkönnen, mit den Beutellosen habe ich keine Erfahrungen..

    ...wenn man das alles in die Ferienwohnung packt, haben die Menschen keinen Platz mehr :D


    Aber super, hier ist ja Wünschdirwas.... Insgesamt muß ein sinnvoller Kompromiss herauskommen. Alle Bedürfnisse kann man sowieso nicht erfüllen. Man merkt das schon daran, daß z.b. glatte Böden oder Teppiche bevorzugt werden. je nach Hund. Wir hatten auch einen Hund, der regelmäßig in den Spagat ging, wenn es zu glatt wurde.
    Gerade beim Zaun scheiden sich offensichtlich und interessanterweise die Geister...


    Das Haus wird auf jeden Fall deutlich eleganter als robust werden, das ist uns wichtig. Und bei ordentlich erzogenen Hunden sollte Deko ja auch kein Problem sein. Sollte dann trotzdem was zu Bruch gehen, ist das ja alles kein Problem und lösbar. Und Bodenvasen stehen da nicht rum ;)


    @ susami: bei dunkler Bettwäsche hätten wir mit unserer weißen Hündin arge Probleme :hust: Die Schmutzfangmatten sind eine gute Idee...!

    Gudrun, wow, das ist mal Info...


    Ich kann es auch nicht leiden, wenn man für die Hunde extra bezahlen muß. Dann sollten die Vermieter gleich den Komplettpreis angeben, durch erhöhte Reinigungsaufwände kann der auch etwas höher sein.
    Ausreichende Infos auf der Internetseite... gut, um sie nicht zu überfrachten, könnte man diese Infos zumindest in die Reservierungsbestätigung packen.


    Das Ferienhaus WIRD genauso aussehen, wie wir es gerne hätten. Wir toben uns da im landhausstil aus. Schlimm finde ich, wenn irgendein verstaubter Dekoblumenstrauß vom Flohmarkt etc, lieblos herumhängt, nur, um die Wand zu füllen. So eine Wohnung soll doch Träume erfüllen und das Leben im Urlaub möglichst komfortabel und einfach machen.


    @ schlaubi. Das mit dem Elektrozaun ist ja wirklich mies. Wer kommt den auf so eine Idee??