tut mir ech Leid, dass ich so viel Zeit verstreichen lassen habe, aber ich hatte meinen Usernamen vergessen 
erst heute hab ich ihn in einem dokument wiedergefunden...
Für die Antwort an lapaza, ist es wohl zu spät. Tut mir ech Leid...
Es gibt sowohl schreckliche, wie auch gute Nachrichten zu der Hundesituation.
ich fang erstmal mit den schlimmen an. Also Conor, der Hund, den ich damals gefüttert habe ist auch verschollen, aber er war eine lebensstarker Rüde und deshalb vermute ich einfach, er hat sich verliebt und ist umgezogen.
Das RUdel am Ende der Straße hatte wieder zwei Würfe, wobei beide Mütter gestorben sind, aber vier Welpen überlebt haben und noch heute mehr oder weniger über die Runden kommen.
Eine Weile hatte ich das Problem, dass diese Hunde zu meinem Haus kamen um von Silvers Futter zu profitieren. Doch dabei haben sie Silver aus seinem Revier verjagt, sodass ich ihn nicht mehr versorgen konnte. Da er aber meine Nummer 1 ist, musste ich leider die anderen hungern lassen. Ich habe somit mein Fütterungszeit auf nachmittag verlegt und nur ein Hund dieses Rudels hat das mitbekommen.
Cameron ist auch ein richtig lieber Hund, er sieht auch nicht schlecht aus. Wohlgenährt, schoenes Fell und keine Wunden. Mit viel Geduld habe ich geschafft, dass die beiden Hunde (SIlver und Cameron) gut klarkommen.
Diese Situation lief nur ca. ein Jahr so.
Dann gab es welpen beim Nachbarrudel, was mir wieder voll den Stress einbrachte. Die Welpen hatten die Angwohnheit immer auf der straße zu spielen. Oft blieben wir beim Vorbeifahren stehen, um sie von der Straße zu scheuchen. DIe Hundemutter kümmerte sich gar nicht um sie.(sie war selbst erst um die 7 monate alt!) es war bitterkalter Winter und die Welpen nagten am Müll und froren fast zu Tode. Ich rief verzweifelt die Tierpension (früher schon erwähnt) an und fragte ob sie gerade zwei Plätze für zwei Welpen hätte. Ich wollte die Last auf der kranken, verhungerten Mutter verringern. Die Leiterin sagte ja. Ich lief mit meiner Schwester zu den Welpen und wir wunderten uns, was wir machen würden, wenn die Mutter ihre Kleinen beschütze, doch ich hatte vergessen, dass sie sie sowieso nur säugte,, und sonst alleinließ. Als wir (mit treuer Begleitung von Silver) ankamen, attacktierte das ganze RUdel Silver und jagte ihn weg. Währendessen überlegten welche Welpen denn nun gerettent werden sollte. Was für Kriterien entschieden hier über Leben oder Tod. Ich meinte zu meiner Schwester: Nehmen wir die schönsten, die werden schneller adoptiert, und es is platz für die anderen beiden. Sie meinte, nein wir müssen die schwächsten nehmen. Wir machten einen Kompromiss. (zufällig waren die schönen auch die großen starken) Wir nahmen ein großen und einen kleinen Welpen und packten sie in meine Tasche. Dann liefen wir heim. Am nächsten Tag wollten wir sie zur Tierpension bringen. Ich verbrachte zwei wundervolle Tage mit den Kleinen. Der schwache Welpe adoptierte mich als seine neue Mutter und bekam ein Jäckche, weil er vor Kälte zitterte. Die starke hatte ziemliche ANgst vor mir, wahrscheinlich hatte sie schon schlechte Menschenerfahrungen.
Jeden Tag auf dem Schulweg erwartete ich die zurückgebliebenen Welpen tot aufzufinden, aber sie lebten immmer wenn ich schaute. Ich versuchte auf fb und in vielen Organisationen die Adoption oder Pflegestellen für die anderen beiden, doch es gab einfach zu viele Welpen....
Nach einer Woche verschwand der Hund, und zwei Tage später sah ich den anderen Welpen überfahren auf der Straße liegen. Ich musste mir immer wieder sagen, du hast zwei gerettet, denk an die zwei geretten: Brownie und Lola. Wenigsten hat sich die Mutter wieder erholt, doch sie wird bald wieder Welpen gebären. Sie lebt mit drei Rüden zusammen. (es überleben ja die meisten Weibchen die anstengungen der Kinder nicht)
Der Cameron, der übrigens der Onkel der Welpen ist, kam eine Weile nicht mehr zu mir, weil er auf drei Beinen humpelt. Ihn kann ich aber nicht zum Tierartzt bringen, weil ich ihn nich berühren kann, also auch nicht einfangen.
Doch seit zwei Tagen ist er wieder da, außer seinen kaputten Pfote sieht er auch ganz gut, nicht wie die meisten abgemagerten Hundis aus der Gegend. Ich setz vielleicht noch Photos ein, wenn ichs schaffe.
Eine sehr schlimme Situation erlebte ich vor vier Wochen. Ich hatte gerade SIlver draußen besucht und ging zurück zum Haus. Da hörte ich plötzliche lautes Schmerzgeheule. Mich ergriff die Panik, ich dachte SIlver wurde überfahren. Ich rannte wieder hinaus und traf Silver seelenruhig vor dem Tor an. Also konnte es auch keine hunderauferei gewesen sein. Doch da sah ich die Quelle des Schreiens. Ein Welpe von 2 Monaten sass dicht an die Mauer geprests und guckte mich mit angstgeweiteten Augen an. Silver hatte sie wahrscheinlich derb zurechtgewiesen, dass das sein Revie sei. Ich war ein bisschen geschockt, dass er nicht mal Welpen verschonte, aber in der Wildniss gilt ja, der Stärkere überlebt. Und ohne sein Reviel hätte er wirklich ein Problem. Ich bin ja froh dass Cameron mit viel herum gezicke akzeptiert. Ich wollte näher heran und schauen ob sie irgendwie verletzt war, aber die Hunde stoßen Schmerzgeheul meist schon vorher aus, damit der überlegene Hund von ihnen ablässt. DOch sie hatte solche Angst vor mir dass sie floh und ich folgte ihr nicht, sonder passte auf dass SIlver sie nicht noch einmal erwischte. AN dem Abend musste ich viel an diesen kleinen schwarzen Hund denken.
Und jetzt zu den guten Nachrichten. Dieser Beitrag wird lang, aber ich muss ja die letzen zwei Jahre nachschreiben 
Also ich hatte vor einem Jahr einen 3 Monate alten Welpen gerettet. Ich sah ihn herumliegen in einem Revier wo er nichts zu suchen hatte und dachte er muss ein ernsthaftes Problem haben. Als wir näher gingen , beweggte sich der Hund nicht. Er war richtig dünn und schaute ziemlich apathisch. Als wir ihn fütterten aß es sehr viel und wurde langsam wieder lebendig. Ich vermutete, dass er grad am verhungern war. Wir nahmen ihn mit und versuchten ihn aufzupäppeln. Er heftete sich an mich, und konnte ohne meine Anwesenheit nicht mweh glücklich werden. Nach ein paar Tagen, wölbte sich sein Bauch schön und er war ein sehr glücklicher Hund. WIr konnten ihm beim besten Willen kein Zuhause finden, sodass wir ihn in die Tierpension gaben. Leider lebt er noch heute da, weil er eben zu groß zum vermitteln war. Wir konnte ihn nicht länger als Pflegehund behalten, weil er ziemlich eifersüchtig auf mich wurde und anderen Leute und vorallem unserer Hündin Stress machte. Aber es war eine schöne Zeit mit ihm. Seine Name ist Arthur und ich packe auch von ihm Bildchen hin.
Die besten Nachrichten kommen zum Schluss für die die soviel Geduld hatten, alles durchzulesen.
Silver mein treuer Straßenhund, den ich seit drei Jahren kenne, wohnt inzwischen im Garten.
Ich hatte im Sommer in Deutschland einen Platz für ihn in einem kleinen Tierheim in Schleswig Holstein gefunden. Sie haben für ihn einen Platz reserviert im Sommer 2013. Ich hatte viele finanzielle Probleme, den der Flug kosten viel und die Tierartzkosten auch. Doch seitdem wir die Transportbox gekauft haben und den Hund darangewöhnen muessen, haben meine Eltern erlaubt ihn in den Garten zu lassen. Wir haben ihn langsam an die Box gewöhnt und er schläft nachts drin. Problematische wirds nur wenn er zu lange eingesperrt ist. Er ist halt seine totale Freiheit gewöhnt. Auch mit der Leine haben wir viel gearbeitet. Er gerät schnell in Panik wenn er sich in der Leine verheddert, jedoch machen wir da tolle Fortschritte. Silver hat schon einen Mikrochip und sein Blut wird gerade in Deutschland untersucht. Im Juni 2013 treffe ich mit ihm in hamburg ein :)
Seine Zukunft ist somit gesichert, und das macht mich sehr glücklich.
Nächste Woche gehe ich die beiden Welpen, Lola und Brownie besuchen. Vielleicht wurden sie auch schon adoptiert 
Jetzt habe ich richtig viel geschrieben und vielen Dank für das Interesse und die vielen Antworten.
Tut mir Leit wegen de vielen Rechschreibfehlen, aber ich bin im ABitur und habe nich viel Zeit zum SChreiben.
Hier meine Bilder von Arthur
wenns funktioniert, dann kommen die anderen Bilder hinterher