Beiträge von redborder

    Zitat


    Dennoch bleiben ein paar Restzweifel, die ja hier auch schon von anderen geäußert wurden.

    Dass es mit Kane zu weiteren "Zwischenfällen" kommen wird, ist eigentlich geradezu vorprogammiert. Und was dann mit ihm geschieht, möchte ich mir lieber gar nicht erst ausmalen.
    Meiner Meinung nach gehört er in erfahrene Hände, zu einer Person die weiß, wie man diesen Hund jetzt erziehen muss. Ob das diese Familie ist, zu der er nun kommt, kann ICH wirklich nicht beurteilen. Ich hoffe sehr, dass sie dieser Aufgabe gewachsen ist. Wenn nicht, fängt das Bangen um sein Leben von vorne an.

    Falls nur ein Restzweifel an den Kenntnissen und Fähigkeiten der Hauptbetreuungsperson von Kane bei Euch bestehen sollte, kann ich nur sagen, kümmert Euch um einen gescheiten Hundetrainer, der sich um Kane und seine Betreuer kümmert und hilfreich zur Seite stehen kann - damit erst gar nicht wieder etwas Schlimmes passiert.

    Da schließ ich mich absolut an und auch ich wünsch alles Gute für die Zukunft. Möge Kane sein Gebiss nur noch zum Fressen seines Futters verwenden.... :wink:

    LG Sanny

    Hm...
    Kai hat da ein schönes Wort kreiert: Warmblöder :lol:
    Sicher, die sind nicht unbedingt mit einem Quarter zu vergleichen, auch nicht mit einem etwas schwerern Pferd mit "weniger" Blut.
    Es hat halt alles seine zwei Seiten.
    Will ich auch "schön" reiten, sprich: bisserl Dressur, vielleicht Unterricht, womöglich ein wenig Turnier im Umkreis- dann hab ichs wohl mit meiner Sorte Pferd was einfacher. Schöne Gänge, elegant anzuschauen, tritt mords unter, schieb so traumhaft von hinten raus...da macht das klassische Reiten schon viel Freude.

    Na klar, im Gelände isses manchmal weniger entspannend, wobei manche Dinge für alle anderen Sorten Pferd auch nicht immer auf Verständnis stossen: die Oldenburger Fahrpferde von dem hiesigen Reitstallbesitzer; die Wasserbütten von Speedy, wo sich das Sonnenlicht drin spiegelt; die blaue Mülltonne, die zwar rechts am Weg nicht schlimm ist, links dagegen schon.....

    Es sind solche Kleinigkeiten, die einem manchmal das Leben schwer machen, nu hab ich aber auch festgestellt, daß viele Sachen reinste Erziehungssache sind.
    Wollte mein Pferd bei seiner Vorbesitzerin sieben Jahre seines Lebens nicht stehen bleiben beim Aufsitzen, so hab ich es ihm in ein paar konsequenten Lerneinheiten schmackhaft gemacht. Er wollte auch nicht an Viehweiden vorbeigehen, sodaß die Reiterin abgestiegen ist... ich steige niemals vom Pferd ab, wenns nicht sein muss. Er geht nun an Viehweiden vorbei.
    Jogger, Radfahrer, Spaziergänger (mit Schirmen) waren auch schlimm... inzwischen geht das alles.

    Es hat ganz viel mit Vertrauen zu tun. Hat mein Pferd kein Vertrauen zu mir, kann es auch nicht entspannt an Dingen vorbeigehen, die ihm schrecklich vorkommen. Hat es Vertrauen und ich rede beruhigend auf ihn ein, findet er auch genug "Mut", solche "Gefahren" mit mir zusammen durchzustehen.

    Ich beobachte oft bei den klassischen und wirklich guten Reiter(innen, hauptsächlich!), daß zwar wirklich brilliant im Dressurviereck geritten wird, aber die Leute in der Regel kein Feeling fürs Pferd als Solches haben. Da werden Fehler im Umgang mit dem Pferd gemacht, daß es nur so kracht.
    Ich kann einem einssiebzig Pferd solche Unarten wie nicht Stehenbleibenwollen beim Aufsitzen durchgehen lassen, auch nicht Stehenwollen beim Beschlagen oder Zappeln beim Füßauskratzen.
    Da bedarf es auch schon mal einer klaren Ansage. Das hat nichts mit Bestrafen, Schlagen, Mißhandeln zu tun- nicht, daß das jemand verkehrt versteht. Aber ich beharre auf bestimmte Dinge, die ich konsequent durchsetze.

    So weiß auch ein Warmblüter, was Sache ist und man kann als Team zusammenwachsen.

    Zu den Erkrankungen kann ich nichts sagen. Es gab eine Verstopfungskolik und eine Blähungskolik in seinem Leben. Alles andere war bislang unauffällig. Halt mal ein Infekt. Nichts Wildes.

    Mein allerliebstes Feld-Wald-Wiesen Pony, Quarter-Mix, hat dafür so alles, was ein Pferd nur haben kann: Allergien, Ekzem, Plattüß, Kolik, die ihn beinahe umgebracht hätt,...
    Da gibt es sicher so´ne und so´ne....

    Sodele, dann geh ich mal ins Gelande- mit meinem Hannoveraner :D :D :D

    Ich muss da ganz oft dran denken.. echt? Schon ein Jahr?
    Was wird ihm wohl passiert sein? Ich find das so unendlich traurig.
    Seit ich Dustys Geschichte kenne, lass ich ja keinen von meinen Hunden mehr aus den Augen, früher bin ich da viel entspannter und lockerer mit umgegangen. Leider gibt es viel zu viele kranke Menschen auf der Welt....

    Einfach nur schlimm :buhu:

    Oh jeh! Das ist ja ein Horrorerlebnis...

    Tut mir schrecklich leid, für alle Beteiligten. Passiert isses nunmal, der Frau wird beim nächsten Hund sowas nicht noch mal wiederfahren.
    Schade ums kleine Terrierlein. Hoffentlich musste er nicht leiden...

    Sei tapfer, mach Dir keine Vorwürfe. Du kannst ja echt nix dafür.
    Ich fühle mit Dir

    Liebe Grüße von Sanny

    Alles was ähnlich beginnt, ist natürlich für den Hund schwer auseinander zu halten. So wie die "Bring" Kommandos (Zeitung, Stiefel, Schuhe), lass doch einfach das "Bring die" weg. Dann wirds eindeutiger.

    Lauflinks und Laufrechts ist ebenso missverständlich. Besser Lauflinks und Gehrechts.

    Englisch sind ja schon einige genannt worden:

    Ich hab für rechts: away
    Links: comebye
    Liegen: lie down
    aufs Vieh draufzu: walk on
    für fertig: fertig :D

    es gibt noch: jump in
    oder: keep off als gerne genutzte Richtungskommandos


    Benutzen kannste ja alles, was sich "schön" und ausdrucksstark rufen lässt und damits nicht so verwirrend fürs Hundeohr ist, die Selbstlaute ordentlich betonen. Keeeeeeeeep off. Kannst ja auch Biiiiirne oder Pflauuuuuume rufen. Völlig wurscht :D :D :D