Ich halte es für falsch einen Hardcore-Freigänger in eine Wohnung zu zwängen. Mal so ganz direkt gesagt.
Das geht meist schief.
Unsauberkeit, zerkratzte Tapeten, nächtliches Miauen. Wohin sonst mit all der Energie? Was ist mit Artgenossen? Dein Kater hatte draußen sicherlich Freunde und Feinde, mit denen er raufen und schmusen konnte. Dafür werden deine Hände und Füße herhalten müssen. Und mal ehrlich: Ich hätte keine Lust meinen Katzen die Ohren sauber zu lecken, weil es sonst keiner macht. Katzen sind keine Einzelgänger. 
Es gibt Katzen, die können das ab, wenn sie zB vorher nur einen gesicherten Garten hatten und nun nur noch ein Balkon zur Verfügung steht. So war es bei unserer Sally als wir sie übernommen haben. Nie wär ich das Risiko eingegangen und hätte mir eine Bauernhofkatze in die Bude geholt.
Was macht ihr, wenn es nicht klappt? Bekommt er einen Kumpel? Sowas ist nämlich dann auch nicht immer mehr so einfach.
Die Schäden an eurer Wohnung sind (für mich) zweitrangig, denn ihr wisst ja was passieren kann. Mit geht es um den Kater, der seine Freiheit aufgeben muss und vllt in isolierte Einzelhaft gesteckt wird.
Natürlich drücke ich die Daumen, auch wenn ich es nicht gut finde.
Ich hoffe ich bin dir mit dem Beitrag nicht zu sehr auf die Füße getreten 