Vom Boxer sind wir schon zum Boxer-Labrador-Mix geschwenkt.
In welches Bundesland würde der Hund denn kommen? Irgendwo stand es schon...
Vom Boxer sind wir schon zum Boxer-Labrador-Mix geschwenkt.
In welches Bundesland würde der Hund denn kommen? Irgendwo stand es schon...
Das kann man wirklich nicht so pauschal sagen - wenn die Hormone während der Scheinträchtigkeit/Scheinmutterschaft die Hündin hochgradig aggressiv machen, tragen sie wohl kaum zu ihrem Wohlbefinden bei. Ich kenne so eine Hündin - in ihrem fall war die kastration ein Segen.
Kastrierte Hündinnen werden auch nicht oft aggressiver, sondern sind meist so, wie sie im Anöstrus schon immer waren. Manchmal gewinnen sie etwas an Selbstsicherheit. Man darf nicht vergessen, dass auch eine intakte Hündin nur recht kurze Zeit unter Hormoneinfluss steht, das ist nicht wie beim Menschen.Ich würde hier wirklich mal abklären, ob das veränderte Verhalten mit Scheinmutterschaft zusammenhängen kann - mir scheint es etwas spät dafür, aber es ist nicht unmöglich. ansonsten den Hund wirklich mal gesundheitlich durchchecken lassen.
naja, genauso wenig kann man, wie in einem Beitrag vorher sagen "laß den Hund kastrieren, das kommt davon und wird immer schlimmer...". Sollte es von einer Scheinschwangerschaft kommen gibt es noch jede Menge andere Optionen, die man versuchen kann, bevor man dem Hund die Hormone nimmt. Die sind nämlich auch noch für eine Menge anderer Dinge im Hundekörper zuständig!
Hunde zeigen Schmerz nicht wie Menschen es zeigen würden. Es sind manchmal ganz feine (oder eben größere) Veränderungen im Verhalten. Ich würde den Hund tierärztlich durchchecken lassen und wenn beim Hund nichts zu finden ist, evtl. Dich selbst nochmal durchchecken lassen.
Außerdem bitte nicht die Jahrszeit vergessen! Vielleicht hat die Hündin in Deiner Abwesenheit was gehört oder gerochen und aus irgendwelchen Gründen falsch verknüpft. Man kann nicht immer alles erklären.
Allerdings hört sich der Hund für mich ziemlich verwöhnt an. Gerade Hunde die eine (vermeintlich) schlechte Vergangenheit haben genießen es, wenn sie ein genaues Regelwerk haben, an dem sie sich orientieren können. Sie wird anscheinend nicht gern angefasst in verschiedenen Situationen, daher würde ich mir Mittel und Wege suchen, dies zu vermeiden und Berührungen zu etwas Besonderm machen. Im Haus Hausleine dran, im Auto nicht anschnallen sondern Box und eigenmächtige Kontaktaufnahme verbieten. Was wiederum nicht heißen soll sie sollte keinen Kontakt haben, sondern nur auf "Einladung". Sollte sie dann wieder maulen, direkt aus der Situation entfernen, aber möglichst unaufgeregt.
Naja, vom Kupieren ist auch noch kein Hund gestorben... Trotzdem machen es nur noch die ewig Gestrigen.
Ich finde es gut, dass hier so kontrovers diskutiert wird, allerdings wäre das für mich keine Ausgangslage den Hund mitzubringen. Ich finde es gehört auch zum Erwachsenwerden dazu sich mal einen Wunsch zu versagen...
Und ich schließe mich der Meinung an, der Flug/Transport ist noch der geringste Baustein in der ganzen Überlegung... @AnnaAimee, wie sind denn die (Quarantäne-/Impf-) Bestimmungen beim Import von Hunden aus Nicht-EU-Ländern? Weisst Du da mehr?
Alles anzeigenIch seh das alles nicht ganz so eng wie manche meiner Vorposter :-)
der Knackpunkt deines Vorhabens ist aus meiner Sicht deine Familie - wenn du volle Unterstützung von deiner Familie hast, kann das alles klappen; wenn deine Familie dagegen ist, würd ichs sein lassen. du wirst bei allem auf die Hilfe deiner Familie angewiesen sein, nicht nur finanziell. Wenn sich alle gemeinsam kümmern seh ich da aber kein Problem.Hast du deine Mutter denn schon in deine Überlegungen eingeweiht? Und wenn ja, was sagt sie dazu? deine Eltern haben ja nun einen Hund und wissen, was beim Thema Hund auf sie zukommen würde.
Ich hab meinen ersten Welpen mit 12 Jahren abgeholt, zusammen mit der ganzen Family. Er wurde "Familienhund", aber ich war die Hauptbezugsperson. Nach den Sommerferien hatte er aber auch kein Problem, bei meinem Opa oder meiner Mutter zu bleiben, je nachdem wer gerade Zuhause war wenn ich in der Schule war.
Und auf Parties oder (Abi)Abschlussfahrten muss man auch nicht verzichten wenn man einen (Familien)Hund hat :-)Ich bin zum studieren übrigens ausgezogen und mein Hund ist Zuhause bei meiner Familie geblieben, ich war dann quasi Wochenendpendler. Später nach Studienortswechsel und mit eigener Wohnung hatte ihn öfter auch mal bei mir. der war dadurch, dass sich so viele Personen um ihn kümmerten, sehr flexibel und hatte immer Spass, ob man nun mit ihm durch den Wald gelaufen ist oder durch einen Stadtpark.
In die Überlegung, ob du bzw. ihr den Hund nehmt, sollte meiner Ansicht nach auch schon eine grobe Planung mit einfließen, was NACH dem Abi ist. Es gibt Städte, in denen man mit Hund super studieren kann aber womöglich ist die Studienordnung deines Faches so eng getacktet, dass du dann eine Betreuung für deinen Hund brauchst (was wiederum Kosten wären, die deine Eltern wahrscheinlich tragen müssten). Und es gibt Städte, in denen kannst du dich auf den Kopp stellen und findest kein WG-Zimmer/bezahlbare Wohnung mit Hund.Man kann nicht die nächsten 15 Jahre konkret durchplanen und erwarten, dass auch wirklich alles so eintrifft wie man es geplant hat, aber so grob wirst du ja vllt schon wissen, wo dein Weg nach dem Abi dich mal hinführen soll und da kann man ja schon einschätzen, ob das mit jungem Hund möglich ist oder nicht.
Und: mit Unterstützung der Familie ist sowieso so gut wie nichts unmöglich :-)Gibts eigentlich ein Foto vom Boxerwelpen?
Ist ja alles eitel Sonnenschein, aber die Eltern der TE sind beide voll berufstätig. Und der gute Wille allein reicht nicht.
Ich finde zu Tierliebe gehört auch im Sinne des Tieres zu entscheiden, auch wenn man selbst es anders wünscht. Aber ich würde so etwas keinem Hund zumuten wollen. Wenn man ein Tier schon jahrelang hat, und die Lebenssituation ändert sich, dann muss man sehen, wie man es am Besten für alle löst. Aber von vornherein zu wissen, dass der Hund in dieses Lebenssituation kommt? Nein.
Es tut mir sehr leid, aber life's a bitch....
Kurz zusammengefasst möchtest Du den Hund jetzt über eine entscheidenden Phase in seinem Leben im Familienverbund aufwachsen und sich eingliedern lassen, um ihm dann den Flug und das damit verbundene Brimborium zuzumuten, um ihm dann ein Leben zu bieten, wo er den größten Teil seiner Lebenszeit allein, ohne menschliche Gesellschaft ist.
Ist für mich eindeutig wer hier den kürzeren Strohhalm zieht...
Du bist noch jung und der Verlauf Deines Lebens ist noch offen. Es werden noch andere Hunde kommen in die Du Dich verliebst. Genieß die Zeit jetzt mit dem Hund und lass ihn dort.
Sei tapfer und lass Hirn vor Herz entscheiden.
@Liv Jetzt machst Du es aber spannend! Was war denn los mit Night? Voll kryptisch!! Ich bin gespannt!!
@Belial Wenn Du selbst Nachwuchs erwartest würde ich die nächsten 3-4 Jahre sowieso davon absehen mir zu einem Hund dieser Qualität einen zweiten dazu zu holen. Du wirst alle Hände voll zu tun haben! Und einen Hund angemessen zu halten... Und dann noch einen neuen Hund eingliedern... Wann willst Du denn noch Du sein?
Du bist Dir unsicher, das kann ich verstehen. Allerdings wäre mein Fazit: der zweite Hund kommt erst, wenn ICH mir SICHER wäre den Hund genau "verstehen" zu können und er verlässlich tut, was er geheißen. erst dann würde ich der Gleichung eine neue Unbekannte hinzufügen. Durch Deine Sicherheit ist die Ausgangslage dann schon ganz anders.
Am Ende ist es einfach so, dass wenn man zwei oder mehrere Hunde hat das Verletzungs-/Konfliktrisiko sich potenziert! Denn jeder Hund ist nun mal ein Individuum und reagiert u.U. in 5x der gleichen Situation 5x verschieden. Und auch sonst gibt es einfach durch die soziale Interaktion, wie auch immer die nun aussieht, ein Risiko:
Mona hat einen Knüppel im Wald gefunden. Sie trägt die dann gern ein Stück und darf sie auch. Ich rufe Mona ab, die dreht sich um und haut Frieda, die lediglich neben ihr herläuft, dabei leider den Knüppel voll aufs Auge.... Großes Geschrei!!! TA: Hornhautverletzung. Tja, klarer Fall von Pech gehabt... Und das ist ja nur ein harmloses Beispiel ohne jeglichen Konflikt.
Zu der Situation bei der Sitterin: Du wusstest schon vorher, dass es zwischen diesen beiden ein Konfliktpotential gibt/gab. Ich hätte den Hund gar nicht dort abgegeben.
Ja, welches Schweinderl, äh welche Antwort darf es denn sein?
Wenn Du zu 100% davon überzeugt bist es gab keine Vorzeichen und kam aus dem Nichts und Du hast alles beachtet/getan um die Situation zu managen, dann kann es ja nur am Hund gelegen haben....
Es muss nicht jeder ein Mehrhundehalter sein und es ist nicht jeder Hund in der Lage in der Gruppe zu leben.
Ich glaube zwar nicht an die Theorie "es kam aus dem Nichts, ganz ohne Vorteuchen..", aber Du möchtest ja nichts anderes hören.
Die Herangehensweise den Zweithund danach auszusuchen, was der Ersthund "möchte" finde ich interessant. Klingt für mich komisch... Ich suche den Hund aus, den ich möchte und mache dem Ersthund dann nochmal die Regeln im Umgang deutlich.
Ich hab ja hier ein Damendoppel, lange Jahre beide unkastriert, und auch oft zwischen 1-3 Mädels noch dazu. Die "Gäste" sind unterschiedlich vertraut mit meinen und den übrigen Hündinnen. Ich teile Ressourcen zu und verwalte sie und ich achte darauf, das jedem seine Individualdistanz gewährt wird. Jeder wird mit Abstand zu den anderen gefüttert, Napfkontrolle ist nur in bestimmten Konstellationen gestattet, jeder hat mindestens einen Schlafplatz für sich der so gestaltet ist, dass der Hund dort wirklich sich zurückziehen kann.
Wichtig ist für mich auch, dass der Hundebestand nur erweitert wird, wenn der Gehorsam der vorhandene Hunde so ist, dass es in angespannten Situationen zuverlässig klappt. Ein Abbruchsignal muss sitzen und meine Hunde wissen, dass ich das letzte Wort habe.
Der Berner Sennenhund wäre vom Charakter her der Einzige, den ich einigermaßen passend finden würde. An welche Sennenhunde denkst du?
Ich habe Appenzeller und Entlebucher beide als fleißige, pflichtbewusste Arbeiter kennengelernt, aber die soziale Aufgeschlossenheit fehlt mir doch etwas. Sind doch beide sehr, sagen wir mal "reserviert" im Erwachsenenalter. - Hmm, wenn ich so drüber nachdenke passen sie wohl doch nicht so gut.....
Wäre ein Sennenhund vielleicht eine Option? Ein Berner mit dem dicken Fell, freundlichem Gemüt, familiär, wandern kann der auch...
Ich kenne nur gut sozialisierte Bernersennenhunde, die find ich allesamt super einfach, freundlich, toll mit Kindern und auch offen. Kenne aber auch die Berichte vom negativen Hund.
Übrigens haben wir auch einen Neufundländer als Besuchshund, der macht seine Sache auch toll!
Sennenhund evtl. schon, aber der Berner nun eher weniger, da zu schwerfällig und auch nicht langlebig genug. Außerdem fehlt mir der Will-to-please und die Vielseitigkeit.