So Ihr Lieben, hier ist ja eine heiße Diskussion entstanden und ich bin erstaunt wie unterschiedlich die Meinungen sind. Vor Allem ist mir die unterschiedliche Meinung von Hundebesitzer mit kleinen Hunden und Besitzer mit großen Hunden. An Alle Hundebesitzer, die einen nicht hörenden und nicht abrufbaren Hund haben,LEINT IHN BITTE BITTE an. Jeder Hund hat eine Toleranz Schwelle bei einem ist sie höher und bei manchen niedriger. Mein Hund ist nicht aggressiv nur weil er kleine Hunde nicht mag, vielleicht kann er sie nicht kontrollieren und sie sind ihm zu wuselich "Schäferhund= Hütehund", ich weiß nicht woran es liegt, jeder Mensch ob groß oder klein gibt es keine Probleme, ich werde natürlich meine Konsequenz daraus ziehen, habe einen Maulkorb gekauft und ohne diesen gehen wir vorerst nicht spazieren. Wir haben ein Grundstück mit 1000 m² Grundstücksfläche und da kann er sich austoben ohne Maulkorb. Ich finde nur nicht gut das mein Hund leiden muss nur weil die Ignoranz mancher Hundebesitzer über Allem steht " meiner tut nix" und da kann ich machen was ich will.
So, jetzt noch die versprochene Information, ich habe mich bei der Tierärztin erkundigt dem Kleinen Hund geht es so weit ganz gut, er hat zwar eine tiefe Bisswunde die versorgt werden musste. Ich habe mit Leckerli und einem Spielzeug dann einen Krankenbesuch gemacht und mich mit der Besitzerin ausgesprochen ohne gegenseitige Vorwürfe und Zugeständnisse. Sie weiß das die Hauptschuld bei ihr liegt das hat sie auch zugegeben.
Meine Versicherung schickt mir Unterlagen und spricht von einer Teilschuld.
Da bin ich aber sehr froh für alle Beteiligten. Ihr habt euch ausgesprochen, das finanzielle klären die Versicherungen. Ich würde das unter blöd gelaufen verbuchen.
Das Blöde an solchen Situationen ( Elke51: Deinen Fall als Beispiel nehmend) ist doch dass ich immer in Sorge leben muss, dass das Gegenüber auf stur stellt. Denn wenn man einen Arschlochhundebesitzer trifft zeigt der dich an bei Polizei und/oder Ordnungsamt und behauptet Dein Hund hätte angegriffen. Und schon hast Du erstmal Probleme und Rennereien.
Ich persönlich finde, wenn mein Hund angeleint ist an kurzer Leine habe ich ausreichend abgesichert. Wenn ein anderer Hund sich dann soweit nähert, dass er sich trotzdem eine einfängt: selbst schuld. Denn dafür ist der andere Hundebesitzer zuständig, seinen Hund, wenn er ihn ohne Leine laufen lassen möchte, so zu erziehen, dass er ihn rechtzeitig und zuverlässig abrufen kann. Denn das ist seine Verantwortung!
Und noch eins worüber sich viele aufregen werden: Ich stecke viel Mühe in die Erziehung meiner Hunde. ich will niemanden mit meinen Hunden belästigen. Und das erwarte ich auch von anderen. Wenn ich also meinen Hund aus 1001 verschiedenen Gründen angeleint habe, und wenn es nur aus Bock ist, dann hat der andere Hundebesitzer seinen Hund bei sich zu behalten. Ich fühle mich dann von sich nähernden Hunden belästigt und werde echt maulig. Es nervt mich. Ich finde das ist das kleine 1x1 der guten Erziehung auch in menschlichen Interaktionen: Ich will nicht genervt werden!!!