Kenn das eigentlich auch andersrum, denn der verbleibende Gebärmutterstumpf kann zu Komplikationen (Inkontinenz, Blutungen, etc.) führen. Normalerweise bleiben die Eierstöcke, oder zumindest einer stehen.
Also für mich hört sich das alles echt Larifari an. Da hat jemand nicht damit gerechnet, dass es auch alles nicht so glatt laufen könnte und will da jetzt ne einfache Lösung.
Bei einer ernstzunehmenden Gebärmutterentzündung, da bin ich voll bei Dir, muss eine Kastration sein. Da steht das Leben der Hündin auf dem Spiel! Aber wenn der TA da so entspannt ist, das er sich den Tag für die OP noch aussuchen kann, dann scheint Ihr da weit von entfernt zu sein. Und es ist nicht ungewöhnlich, dass man dann mit Antibiotika behandelt, also warum nicht.
Ich finde das einfach nur unfair. Die Hündin ist neu bei Euch! Es dauert mindestens 4-6 Wochen, bis ein Hund angekommen ist! Außerdem ist sie auch noch krank! Jede Art von Krankheit wird unter Stress schlimmer, oder braucht eben länger bis sie ausgeheilt ist! Noch dazu nehmt Ihr ihr jetzt auch noch die entscheidenden Hormone, die für Souveränität und Selbstsicherheit zuständig sind! Wieso? Wegen Dreck? Wenn man einen Welpen neu hat muss man auch ständig rennen und wischen. Es ist nicht immer alles bequem und Easy.
Ich bin mal gespannt was Ihr macht, sollte die Hündin durch das verbleibende Gebärmuttergewebe immer noch Blüten, öde wegen Inkontinenz stets und ständig Urin verliert - und zwar wo sie geht und steht für den Rest Ihres Lebens!
Tut mir echt leid, aber mich macht das echt Super wütend!