Beiträge von Elsemoni

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    Du hast keine Ahnung was der Unterschied zu einem Welpen ist und dem was hier passiert ist, das war weder für die Hündin noch für uns gut. Ich hab auch keinen Sinn mehr dadrin hier irgenwas zu tippern, der Ta hat gesagt es ist noch nicht so ernst für eine Not OP aber er rat zur Kastration... soll ich warten ob wir bei der nächsten Entzündung dann die Not Op haben? Das Tier hat das nicht erst seitdem sie hier ist... das schwellt schon länger.
    Wenn er die Notwendigkeit sieht das jetzt zu machen, dann machen wir das Punkt und Ende.

    Wie gesagt, schön einfach.....

    Dein Hund ist kein Welpe mehr. Er steuert mit Volldampf auf die Pubertät zu, die ersten Auswirkungen hast Du schon zu spüren bekommen!

    Einerseits erweitert sich der Radius des Junghundes, "man ist ja groß und kann schon mit dem Füller schreiben :roll: !" , und andererseits kommt jetzt nochmal eine Phase der großen Unsicherheit. Das äußert sich oft im Anbellen von Menschen und Gegenständen oder eben allem was so von der normalen Routine abweicht.

    Fahr weiter fort mit Deinem Training und gib ihm viel Sicherheit. Bestaune mit ihm gemeinsam aufregende Dinge wie Spermüll, gelbe Säcke und Omma's Rollator und zeig ihm, was Du als cooler Chef Dich alles traust! Freilauf würd ich an die Schleppleine verlegen und mit den Übungen würde ich früher aufhören. Nämlich immer dann, wenn's grade toll geklappt hat. Und dann lieber zu ner späteren Zeit nochmal ne Minieinheit machen. Er braucht jetzt einfach viele Erfolgserlebnisse!

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    :gut:


    Und wenn diese Zeit noch ist, würde ich, wenn ich denn, aus welchen Gründen auch immer, wirklich kastrieren lassen will, wenigstens den geeignetsten Zeitpunkt nehmen - und der liegt zwischen den Läufigkeiten und nicht mittendrin bzw. direkt danach!

    :gut: zurück! Gute Ergänzung auch!

    Kenn das eigentlich auch andersrum, denn der verbleibende Gebärmutterstumpf kann zu Komplikationen (Inkontinenz, Blutungen, etc.) führen. Normalerweise bleiben die Eierstöcke, oder zumindest einer stehen.

    Also für mich hört sich das alles echt Larifari an. Da hat jemand nicht damit gerechnet, dass es auch alles nicht so glatt laufen könnte und will da jetzt ne einfache Lösung.

    Bei einer ernstzunehmenden Gebärmutterentzündung, da bin ich voll bei Dir, muss eine Kastration sein. Da steht das Leben der Hündin auf dem Spiel! Aber wenn der TA da so entspannt ist, das er sich den Tag für die OP noch aussuchen kann, dann scheint Ihr da weit von entfernt zu sein. Und es ist nicht ungewöhnlich, dass man dann mit Antibiotika behandelt, also warum nicht.

    Ich finde das einfach nur unfair. Die Hündin ist neu bei Euch! Es dauert mindestens 4-6 Wochen, bis ein Hund angekommen ist! Außerdem ist sie auch noch krank! Jede Art von Krankheit wird unter Stress schlimmer, oder braucht eben länger bis sie ausgeheilt ist! Noch dazu nehmt Ihr ihr jetzt auch noch die entscheidenden Hormone, die für Souveränität und Selbstsicherheit zuständig sind! Wieso? Wegen Dreck? Wenn man einen Welpen neu hat muss man auch ständig rennen und wischen. Es ist nicht immer alles bequem und Easy.

    Ich bin mal gespannt was Ihr macht, sollte die Hündin durch das verbleibende Gebärmuttergewebe immer noch Blüten, öde wegen Inkontinenz stets und ständig Urin verliert - und zwar wo sie geht und steht für den Rest Ihres Lebens!

    Tut mir echt leid, aber mich macht das echt Super wütend!

    Also den Darmaufbau kannst Du mit Sybiopet Dog machen. Bringt aber erst was wenn die AB Therapie vorbei ist.

    Bei uns in der Gegend ging auch dieser aggressive Magen-Darm-Alarm um. Das ist ja zum Teil wirklich dramatisch.

    Ich behandle ja auch gern alternativ, aber durch diese Durchfall-Geschichte wird der Hund ja auch sehr geschwächt. Ich würde erst die Behandlung mit Antibiotika fortsetzen und wenn eine leichte Verbesserung Eintritt mit Schonkost anfangen. Wenn das Medikament durchgegeben ist, dann Darmaufbau mit Symbiopet und weitere Gabe von Schonkost.

    Außerdem würde ich auch das Immunsystem und die Abwehrkräfte aufbauen.

    Von hier die besten Genesungswünsche!

    Bei uns gibts auch bei allem was größer ist als Kaninchen- und Rehpup ein strenges "Nein, weiter!", und das läuft gut. Bei Pferdeäppeln weiß man ja auch nie ob die Grade entwurmt oder geimpf wurden, dann wird's nämlich gefährlich.

    Wobei Frieda da auch wieder ein Sonderfall ist. Sie frisst ja gern mal Hundekot. Durch ihr langes Fell sieht man manchmal nicht gleich ob sie bloß schnüffelt oder schon frisst und da geht mir schon noch manchmal was durch :verzweifelt: .

    Meine Hunde vertragen die Wurmkuren auch gut und darum werde ich, solange ich keine andere, sicherere, Methode finde, weiter entwurmen.

    Also hier in unserer Umgegend hat gefühlt jeder dritte Hund Giardien. Ich entwurme regelmäßig und immer mal mit verschiedenen Wurmmitteln. Unter anderem auch Prazifen.

    Ich will diese Mistviecher hier nicht haben! Nicht in meinen Hunden, in meinen Kindern, in mir, auf meinem Grundstück, in meinem Haus, nirgends! Eine andere Möglichkeit gibt es da leider noch nicht, also.....

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    Schlimm ist es nicht.
    Nur sollte der Hund aber regelmäßig entwurmt werden. Da eben auch Kot von Pflanzenfressern Parasiten enthalten kann.


    Mach ich sowieso, weil unsere Hunde sehr eng mit uns zusammenleben. Gesichtabschlecken ist erlaubt und meine Kinder teilen gern mal Eis oder Würstchen :lepra: ! Und Frieda erwischt eben doch auch mal einen Hundehaufen vor mir :muede: .

    Da fällt mir auf: meine Hunde sind eindeutig besser entwurmt als meine Kinder :ops: !

    Mit Ninchenpup ist man doch noch gut bedient :D ! Was meine schon so alles im Maul hatten und zu Beginn immer noch brav in meine Hand ausgegeben haben :headbash: ...... Unaussprechlich!

    Jetzt pass ich besser auf und meistens funktioniert es auch, aber beim Kaliber von Ninchenpup und Bambiböhnchen, da bin ich nicht schnell genug. - Ist ja auch in der Regel naturbelassen und, da von reinen Pflanzenfressern, bestimmt irgendwie lecker für Hundi.