Beiträge von borderli

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    Du hast da einen Denkfehler: Der Auslöser einer Allergie ist niemals eine Nuss, eine Erdbeere oder das Rindfleisch.

    Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem auf harmlose Lebensmittel, als wären diese dem Körper feindlich gesonnen. DAS IST DIE URSACHE.

    Jedes Lebewesen kommt mit einem perfekten Immunsystem auf die Welt. (von evtl. ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen)
    Es trägt Selbstheilungskräfte in sich, die nahezu mit jeder Krankheit umgehen können.
    Erst, wenn die Selbstheilungskräfte von außen manipuliert werden, geraten sie aus dem Gleichgewicht.

    Das Immunsystem ist ein hochintelligentes, lernfähiges System. Es arbeitet in perfekter, fein abgestimmter Harmonie. Es wird sogar kontrolliert von dem Hormon Cortisol. Cortisol sorgt dafür, dass das Immunsystem nicht überreagiert, es sorgt dafür, dass die Abwehr zurückgefahren wird, wenn der Erreger bekämpft ist.

    Erst wenn dieses hochintelligente System von außen gestört wird, dann können Allergien entstehen. Dann wird eine harmlose Erdbeere bekämpft.

    Vielen Dank schon mal für die Links. Da lese ich mich mal durch.

    Zu oben genanntem habe ich noch eine Frage.

    Dass das Immunsystem auf solche einfachen Sachen reagiert ist natürlich sehr bedenklich. Ich frage mich aber nun, woher kommt das?
    Kommt der Hund schon mit solch einem gestörten Immunsystem auf die Welt? Oder warum gibt es Hunde die mit 4/5 Monaten schon extrem allergisch auf Trockenfutter reagieren? (Aktuell ein Fall in der Familie.)
    Oder wird das komplette System durch eine falsche Ernährung anfällig und irgendwann treten die ersten Symptome auf?
    Das ein Hund auf eine Nuss reagiert mit Erbrechen, Durchfall usw. ist ja sicherlich nicht normal? D.h. was konkret sind denn von außen einwirkende Störfaktoren?

    Bubuka das finde ich extrem interessant. Wir hatten auch enorme Unverträglichkeiten. Wir barfen seit 2 Monaten und haben keine Probleme mehr. Dennoch finde ich das Thema sehr interessant. hast du evtl ein paar Tips bezgl Unverträglichkeiten, evtl Zusammenhang mit Trockenfutter, Giftstoffe im Körper, Ausleiten dieser, Junghunge mit Unverträglichkeiten, Einsatz von Tierheilpraktikern,.....Vielleicht auch Buchtips, Links und ähnliches?

    Ich taue das Fleisch immer über Nacht im Kühlscharank im Napf auf. Da die Näpfe eh nach jedem Fressen unterm heißen Wasser ausgespühlt werden, ist das kein Problem. Wenn der Napf alle ist, hole ich gleich die nächste Portion raus und lasse die wieder bis zum Abend/nächsten Morgen auftauen.

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    Das Ding ist das geilste was es gibt ;-)

    Irgendwie zweifel ich ja daran. Das ist doch nur was für den Partner der i.d. Regel eh den leichteren Schlaf hat, oder?

    Meinen Freund weckt NICHTS! Im Moment höchstens nach 5 Minutten sein enorm lauter Handywecker, der irgend einen Krach abspielt. Da bin ich längst schon geduscht bis der mal den Kopf hebt. :roll:

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    Ich brauch auch eine neue Hundepfeife, meine zum Glück wenig genutzte ist unauffindbar, also muss was neues her, am besten eine die lange lebt und ein bisschen schick ist :tropf: Inkl Band wäre auch toll, da die Grundausstattung gerade die Farbe wechselt wäre neongrün oder anderweitig quietschbunt nett.


    schau mal bezüglich hundepfeife inklusive Band hier:

    https://www.facebook.com/media/set/?set…71155771&type=3

    und hier:

    https://www.facebook.com/media/set/?set…71155771&type=3

    ich schleiche auch schon ewig um diese Armbänder herum.... Ich kann mich aber seit Ewigkeiten nicht entscheiden, aaaaalso, soll der Freund mir was schenken :D Kann der sich mit den Farben und Perlen auseinander setzen

    Ich hab auch mal ne Frage.
    Habe bei Futterfleisch Sachsen mal nen Packen Rinderkotlett am Stück bestellt.

    Da es für einen Hund für mich zu viel pro Mahlzeit war, bin ich auf die (Blöde?) Idee gekommen, das Teil doch zu teilen. Hatte bestimmt 500g ein Kotlett.
    Hab das dann mit nem Hackmeser geteilt und der Knochen ist arg gesplittert. Jetzt die Frage: füttert ihr sowas? Ist der Knochen in dieser Art gefährlich? Lieber andere Knochen geben in Zukunft? Oder das Teil einfach nicht teilen und eben dann mal eine große Mahlzeit geben und den Knochen abnagen lassen?

    Und wie ist das dann mit dem Ca-gehalt? :???: Die Haben den Knochen nicht komplett gegessen. D.h. für mich ist nicht wirklich nachvollziehbar, wie viel Calcium da jetzt im Hund gelandet ist....

    Schade dass du gleich bei dem einen Verein abgelehnt wurdest. Ich finde sowas immer schade und höre immer öfter von Organisationen die manche "Gruppen" von Menschen gleich ausschließen. Hier wird oftmals viel zu schnell geurteilt. Ich weiß, es haben alle viel zu tun. Aber wenigstens ein kurzes persönliches Gespräch am Telefon sollte schon drin sein.

    Ich wünsche dir bei deiner Hundesuche viel Erfolg!
    Hoffentlich findest du im Tierschutz den richtigen Partner für euch!

    Und jeder der hier diese "Antijagtargumente" auffährt, soll sich doch bitte erst mal mit den Zuständen in unseren Wäldern befassen, bevor er das Thema Jagt gleich so negativ abstempelt. Schwarze Schafe gibt es überall. Ohne jagt gehts aber auch nicht.

    Ich weiß einfach nicht was dieses "nur über positive Arbeit" soll. Meine Hunde lernen durchweg positiv, klar und konsequent. Wenn diese Dinge sitzen, fordere ich Sie aber auch ein. Und das zu weilen deutlich.
    Dabei lehne ich Gewalt strikt ab.

    Im Lernprozess ist es für mich auch der richtige Weg über positive Dinge zu arbeiten, wobei ich auch mal ein Nein nutze, wenn der Hund so gar nicht kooperativ ist. Da hilft oftmals ein kleines "hallo! Wach?" und man kann wieder zusammen arbeiten.

    Auch bei der Knochengeschichte würde ich das ganze komplett positiv aufbauen. Hier hilft wirklich kein Druck. Das habe ich aber auch nicht geschrieben.

    Nur dieses ewige "jeder der nicht ausschließlich über positive Dinge den Hund erzieht, ausbildet, führt, gehört zu den Tierquälern und hat keine Ahnung", lässt mich die Stirn runzeln und den Kopf schütteln. Sind es doch oftmals diese Hunde, die in dieser ewigen Grauzone leben, die die unsichersten sind.

    Meiner Meinung nach ist eine Korrektur, im richtigen Maße, genauso wichtig wie ein Lob und ein Anleiten. Beziehung ist mehr, als den Hund vor allem Unheil zu bewahren. Ich löse Konflikte, biete Alternativen, stecke Grenzen sowohl mit positiven Markern als auch mal mit einem Blocken. Meine Hunde kennen beides und haben ihren roten Faden, der sie souverän durchs Leben führt. Ich glaube dass viele Hunde, welche rein positiv gearbeitet werden und ewig auf der Suche nach der Bestätigung sind, auch einfach mal dankbar wären, wenn man ihnen einfach direkt sagt, was nicht erwünscht ist. Das bedeutet für den Hund nicht das Ende aller Tage sondern kann ihm auch einfach helfen.
    Solange man fair mit dem Hund umgeht, ist auch ein Nein, fixieren, sperren, blocken, usw. in Ordnung, solange der Hund die Regeln kennt. Heißt für mich: es steht niemals zu Debatte, den Hund in ein "Sitz" zu drücken. Aber sollte er das Kommando kennen und aus irgendwelchen Gründen (der Baum der da wackelt ist aber gerade interessanter) gerade sich einen scheiß um mich kümmern, stecke ich diese Grenze noch mal ab und werde beim nächsten Mal genauer motivieren. Aber in dieser einen Situation wirds dann auch mal deutlicher. Ganz einfach weil ich möchte, dass mein Hund gelernte Dinge abruft. Da gibt es kein "och hier riechts aber gerade interessanter" Im ignorieren komme ich hier nicht weit...

    Zitat

    nein - danke für den Zusatz -
    Verhaltenstherapeuten auf dem neuesten Stand sollten ohne positive Strafe arbeiten. Sie sollten sich auf den Hund einlassen können und in der Lage sein ihm zu zeigen was von ihm verlangt wird. Und das ohne falsche Tricks, ohne den Kerl zu schocken, zu erschrecken, zu demoralisieren durch langes Ignorieren oder durch Aufgaben, die den Hund überfordern und nicht zum Erfolg helfen. Oder gar durch körperliche Strafen. Hierzu zählen auch die Halsbänder mit Luft, Wasser, Strom oder die Halsbänder und Geschirre die zusätzlich dünne einschneidende 'Fäden' beinhalten die beim Hund auf Zug Schmerzen ausüben sollen, sei es im empfindlichen Hals /Kieferbereich oder im empfindlichen Achselbereich.
    Sie sollten in der Lage sein die Lebenssituation des Hunde umfassend zu erfassen und zu beurteilen und die notwendigen Änderungen (meist sind die ganz ganz klein) zu erkennen, die nötig sind damit der Hund problemlos seinem Hundehalter und seinen Anweisungen folgen kann in allen Situationen.

    Sie sollten in der Lage sein aus den beiden (wieder) ein Team zu machen - für ein Leben lang.
    UND BITTE: das dauert keine Jahre ... dafür braucht es keine 100er Karte. Die Einzelstunden sind natürlich teurer als bei der Gruppenarbeit. Aber gezählt wird auch hier am Schluß!

    Alles liebe und passt gut auf eure Vierbeiner auf - LG Lady

    P.S. ich habe leider Therapeuten kennen gelernt, die noch nicht mal wussten, wie man seinem Hund NEIN beibringt ohne ihn zu bestrafen ... o.W. = ohne Worte - die sollten sich ihr Lehrgeld wiedergeben lassen.

    Ganz ehrlich, du schreckst mich irgendwie ab.
    Meine Hunde bekommen auch mal was zu hören und wir sind trotzdem ein Team. Komisch was?