Beiträge von Protheus

    Schön, daß es so viel "Bachblütentherapie" Vertreter gibt .... :lol:


    Martin Rütter läßt grüßen ....


    Antiautoritäre Erziehung funktioniert nicht bei Kindern und erst recht nicht bei Hunden. Hunde sind Rudeltier, die nach einem ganz anderen Prinzip funktionieren wie ein Mensch.


    Aber macht ihr nur alle weiter mit euren Methoden, Ich freu mich über jeden der zu uns kommt, weil diese Systeme nicht (bei jedem Hund) funktionieren und dann aufatmen und freudestrahlend wieder von uns gehen (oder sogar dauerhaft bleiben) WEIL die Hunde auf einmal wieder funktionieren ....

    Ich hab das mit dem "Futter wegnehmen" auch trainiert. Aus dem ganz einfachen Grund, daß ich sie auch im Freien jederzeit stören kann, wenn sie irgendwas fressen will.... Sowohl mit dem normalen Fressen als auch mit Leckerli (Knochen, Schweineohr). Allerdings immer mit einem AUS als Kommando, so bleibt das Positive, daß ich der Futtergeber bin und kann es ihr trotzdem jederzeit wegnehmen. Ein Hund sollte das kennen und abkönnen.


    Wenn sie bei deinem Mann/Freund knurrt und versucht zu zwicken, mußt du gegenwirken. Deutliches AUS oder PFUI, notfalls mit entsprechender Züchtigung (Nackengriff oder Nasenstöber).

    Das Hauptproblem ist in solchen Fällen, das der Hundebesitzer nur noch reagiert statt zu agieren. Du mußt deinem Hund zuvorkommen und es garnicht erst zu solchen Situationen kommen lassen.


    Das heißt, am Besten schnappt man sich ein zwei Freunde (wenn man es nicht in der Hundeschule oder im Verein machen will) und trainiert mit denen solche Situationen.


    Lein deinen Hund an und geh auf eine andere Person zu (als ob ihr euch zufällig trefft). Beobachte deinen Hund, sobald er anfängt sich "hochzupuschen", mußt du direkt "einwirken". Nein oder leichter Leinenruck - je nach dem worauf der Hund reagiert. Sollte er doch hochspringen, muß der Gegenüber dies Abblocken unhd du mit einem Leinenruck entgegenwirken.


    Am Besten mit beiden Händen (flach) den Hund am Brustkorb zurückschubsen.


    Soweit sollte es eigentlich (bei effektiven Training) nicht kommen. Im Normalfall macht man sowas ein paar mal und der Hund hat es geschnallt.

    es kommt ganz auf die Kombination Hund, Halter und Trainer an. Ich hab einen Sibirian Husky, viele Vereine hier in der Umgebung würde den Hund als Unerziehbar sehen. Ich hab für die BH (mit Komplettvorbereitung) knapp ein Jahr gebraucht. Inzwischen bin ich selber Trainer und hatte vor kurzem einen Hund in der Fuchtel, da hätte ICH den Hund (mit seinem jetzigen Stand) innerhalb von 4-5 Wochen BH reif gehabt, so klasse war der Hund.


    Ist also absolut unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab.

    Ich find diese Änderungen blödsinnig. Ein Gewisses Maß an Gehorsam sollte einfach da sein und selbst wenn der Eine oder Andere diese spezielle Übung im Alltag wenig oder garnicht braucht, ist es trotzdem ein Teil einer Übung die das Miteinander zwischen Hundeführer und Hund festigt und im Alltag vielleicht das Quäntchen mehr an Abrufbarkeit und Kontrolle ausmacht.


    Wenn ich mir die Teilnehmer der Agilityturniere ansehe, die ich in meiner bishereigen Vereinstätigkeit gesehen hab, kann ich mir auch gut vorstellen aus welcher Ecke diese Änderungen kommen... :D


    Ich hab meinen Hund soweit trainiert, das der in jeder Situation auf mein Kommando wartet egal wie triebig er grad ist ....

    Zitat

    Ich habe kein Problem damit 1 Jahr Mitglied zu sein, das wär nicht das Problem, aber leider sind hier bei uns die Arbeistdienste, die man dann als Mitglied ableisten muß immer Samstag und mit Kind und Familie ist das manchmal schwierig, aber ich muß mal gucken, ob es außer dem, wo ich eh öfter bin, noch andere Vereine gibt.


    Lg, Nicky


    Alles hat Vor- und Nachteile. Wenn ich den Vorteil eines Vereins nutzen will, sollte mir auch klar sein, daß ich mich einbringen muß. Immerhin leben die Vereine von ihren Mitgliedern.