Beiträge von LayNia

    Ist es normal, dass Hunde nachts zu blöd sind, ins Bett zu springen?

    Meiden Grazien dürfen im Bett schlafen und tun das auch gerne. Manchmal müssen sie aber nachts was trinken oder so und verlassen das Bett. Beide möchten danach gerne wieder rein, trauen sich aber anscheinend nicht.

    Ich verstehe das nicht. Die schaffen das beide. Tagsüber chillen sie auch gerne mal im Bett. Und bevor wir das Licht aus machen, hopsen sie auch von selbst rein.

    Meine Rasta traut sich im Dunkeln auch nicht, ins Bett zu springen. Da muss ich immer das Licht für sie anmachen.

    Ich habe hier auch eine Hündin, die während und vor allem nach der Läufigkeit meine andere Hündin am liebsten weghaben möchte.

    Das wird tendenziell auch schlimmer und weitet sich auf Situationen außerhalb der Läufigkeiten aus.

    Da sie zum Glück (bisher) nie die Zähne eingesetzt hat, gab es bislang keine Verletzte, aber die Einschränkung und die Gefahr, dass es schlimmer wird, ist mir zu groß. Daher wird sie demnächst kastriert.


    Was spricht denn für dich so vehement gegen eine Kastration?

    Ich selbst würde auch nicht ohne triftigen Grund kastrieren lassen, aber das ist für mich eindeutig ein solcher Grund.

    Der Springer ist doch seitlich am Fahrrad befestigt, oder sprechen wir von unterschiedlichen Dingen?


    Die Last hängt für den Hund daher auf einer Seite, was ich auf Dauer nicht gesund finde, selbst wenn er es ausgleicht und trotzdem gerade läuft.

    Wenn er mal zieht, nicht schlimm, aber fürs Zugtraining würde ich eine Konstruktion vorne am Fahrrad besorgen.

    Für mich persönlich wären 5 m nichts halbes und nichts ganzes. Als Führleine zu lang, als Schleppleine zu kurz.


    Ich verwende eine kurze Führleine, an der Leinenführigkeit verlangt wird. Als Ausgleich dazu gibt es Freilauf. Wenn der noch nicht sicher ist, verwende ich eine Schleppleine, die ausreicht, damit Freilauf damit simuliert werden kann. Der Hund sollte die Möglichkeit haben, sein natürliches Lauftempo zu laufen, ohne ständig begrenzt zu werden.


    Dass der Leinenradius eingehalten wird, habe ich in etwa auch so trainiert:

    Kurz vor Leinenende oder wenn ich halt möchte, dass er wartet, sage ich das Kommando. Bleibt er stehen sage ich das Markerwort (am Anfang habe ich es immer wieder wiederholt), dann gibt es ein Lob und auf Freigabe geht es weiter. Wenn er nicht stehen bleibt kommt ein strenger Ton und ich hindere ihn mit der Leine weiterzugehen. Gibt dafür aber in aller Regel kein Leckerchen.